NL aktuell sprach am 23.11.2007 mit dem Minister für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz, Herrn Dr. Dietmar Woidke über:
Möglichkeiten der Entwicklung im ländlichen Raum
Gemeinsame Vermarktung landwirtschaftlicher Produkte
Dezentrale Energieversorgung.
Auf die Frage welche Möglichkeiten es gibt, der Abwanderung in den strukturschwachen ländlichen Regionen entgegenzuwirken sagte Dr. Woidke, dass die Politik nur die Rahmenbedingungen schaffen kann um die Impulse für neue Arbeitsplätze zu geben. Als Beispiel nannte er das LEADER-Programm.
Siehe Bericht über die Verleihung der Urkunden an die 14 neuen LEADER-Regionen
“Ideen schaffen noch keine Arbeitsplätze”, sagte Dr. Woidke. Förderungen zur Schaffung neuer Arbeitsplätze machen nur dann Sinn, wenn das Konzept betriebswirtschaftlich tragfähig ist und nicht nur wegen der Förderungen umgesetzt werden soll.
In diesem Zusammenhang verwies es auf die erfolgreichen Bemühungen des Forster Bürgermeisters Jürgen Goldschmidt zur Neuansiedlung von Unternehmen nach Jahren der Stagnation. Der Bürgermeister habe seine volle Unterstützung. “Wir können uns den Luxus nicht leisten Parteigrenzen zu ziehen”.
Zum Thema “Vermarktung landwirtschaftlicher Produkte” verwies Herr Dr. Woidke auf das LEADER-Programm. Eines der Ziele sei es, Produzenten miteinander zu vernetzen.
Wegen des veränderten Kaufverhaltens – Kunden möchten in nur einem Hofladen das Angebot mehrerer Produkte – sei es notwendig, dass ein Produzent auch die Erzeugnisse verschiedener Partner anbiete.
Ein regionales Gütesiegel zur überregionalen Vermarktung mache erst nach einer erfolgreichen Kooperation Sinn.
Zum Thema “Dezentrale Energieversorgung” wurde von NL aktuell auf das Nahwärmenetz im sächsischen Radibor hingewiesen. Dort wird Energie in der Biogasanlage der “Radiborer Agrar GmbH” und einer Holzhackschnitzelanlage im Keller der Schule produziert und in das Nahwärmenetz eingespeist.
Dr. Woidke nannte das Anfang der neunziger Jahre gebaute Nahwärmenetz in Klein Loitz, das Wärme für ca. 60 Häuser produziert. Die Preisentwicklung von Holz hat leider die Preise dort stark ansteigen lassen.
Auch im Bereich dezentraler Anlagen müsse beim Bau ein betriebswirtschaftlich tragfähiges und längerfristiges Konzept vorliegen.
Die Preisentwicklung auf dem Agrarmarkt ist auf eine verstärkte Nachfrage und auch durch Probleme in den Anbauregionen Australien ( Dürre ) und USA (andauernder Regen) zurückzuführen.
Zwischen Produzenten von Bioenergie, Futtermittelherstellen und dem Lebensmittelmarkt besteht inzwischen eine starke Konkurrenz.
Als es noch Ernteüberschüsse gab, kaufte die EU-Kommission sie zum garantierten Mindestpreis auf und lagerte sie ein.
Der Interventionspreis der EU von 100 Euro/Tonne für Getreide ist längst überschritten und die Lager der EU sind leer. Die Produkte der Landwirtschaft ( Getreide, Mais etc ) sind gefragt wie nie zuvor.
Dr. Woidke sprach sich gegen Großanlagen im Bereich Bioenergie aus. Diese Anlagen benötigen einen zu großen Einzugsbereich zur Versorgung mit Rohstoffen.
Die Zukunft gehöre Anlagen mit Wärme-Kraft-Koppelung.
“Wir wollen eine Zunahme der regenerativen Energie und deshalb wird es mehr dezentrale Anlagen geben”, sagte er.
Er gehe davon aus, dass in Zukunft “Abfall” wie z.B. Gülle, dessen Entsorgung heute Geld koste, eine viel größere Bedeutung als Rohstoff zur Energiegewinnung bekomme.
Dr. Woidke: “Es wird in Zukunft energieautarke Orte geben.”
Bei Städten hält er eine Energieversorgung aus nur lokalen Anlagen für unwahrscheinlich, bei Orten bis zu einer bestimmten Größe sieht er hier gute Chancen für die Zukunft.
Neben der Erzeugung landwirtschaftlicher Produkte gibt es für ländliche Gebiete auch in der dezentralen Energieversorgung Zukunftschancen.
NL aktuell sprach am 23.11.2007 mit dem Minister für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz, Herrn Dr. Dietmar Woidke über:
Möglichkeiten der Entwicklung im ländlichen Raum
Gemeinsame Vermarktung landwirtschaftlicher Produkte
Dezentrale Energieversorgung.
Auf die Frage welche Möglichkeiten es gibt, der Abwanderung in den strukturschwachen ländlichen Regionen entgegenzuwirken sagte Dr. Woidke, dass die Politik nur die Rahmenbedingungen schaffen kann um die Impulse für neue Arbeitsplätze zu geben. Als Beispiel nannte er das LEADER-Programm.
Siehe Bericht über die Verleihung der Urkunden an die 14 neuen LEADER-Regionen
“Ideen schaffen noch keine Arbeitsplätze”, sagte Dr. Woidke. Förderungen zur Schaffung neuer Arbeitsplätze machen nur dann Sinn, wenn das Konzept betriebswirtschaftlich tragfähig ist und nicht nur wegen der Förderungen umgesetzt werden soll.
In diesem Zusammenhang verwies es auf die erfolgreichen Bemühungen des Forster Bürgermeisters Jürgen Goldschmidt zur Neuansiedlung von Unternehmen nach Jahren der Stagnation. Der Bürgermeister habe seine volle Unterstützung. “Wir können uns den Luxus nicht leisten Parteigrenzen zu ziehen”.
Zum Thema “Vermarktung landwirtschaftlicher Produkte” verwies Herr Dr. Woidke auf das LEADER-Programm. Eines der Ziele sei es, Produzenten miteinander zu vernetzen.
Wegen des veränderten Kaufverhaltens – Kunden möchten in nur einem Hofladen das Angebot mehrerer Produkte – sei es notwendig, dass ein Produzent auch die Erzeugnisse verschiedener Partner anbiete.
Ein regionales Gütesiegel zur überregionalen Vermarktung mache erst nach einer erfolgreichen Kooperation Sinn.
Zum Thema “Dezentrale Energieversorgung” wurde von NL aktuell auf das Nahwärmenetz im sächsischen Radibor hingewiesen. Dort wird Energie in der Biogasanlage der “Radiborer Agrar GmbH” und einer Holzhackschnitzelanlage im Keller der Schule produziert und in das Nahwärmenetz eingespeist.
Dr. Woidke nannte das Anfang der neunziger Jahre gebaute Nahwärmenetz in Klein Loitz, das Wärme für ca. 60 Häuser produziert. Die Preisentwicklung von Holz hat leider die Preise dort stark ansteigen lassen.
Auch im Bereich dezentraler Anlagen müsse beim Bau ein betriebswirtschaftlich tragfähiges und längerfristiges Konzept vorliegen.
Die Preisentwicklung auf dem Agrarmarkt ist auf eine verstärkte Nachfrage und auch durch Probleme in den Anbauregionen Australien ( Dürre ) und USA (andauernder Regen) zurückzuführen.
Zwischen Produzenten von Bioenergie, Futtermittelherstellen und dem Lebensmittelmarkt besteht inzwischen eine starke Konkurrenz.
Als es noch Ernteüberschüsse gab, kaufte die EU-Kommission sie zum garantierten Mindestpreis auf und lagerte sie ein.
Der Interventionspreis der EU von 100 Euro/Tonne für Getreide ist längst überschritten und die Lager der EU sind leer. Die Produkte der Landwirtschaft ( Getreide, Mais etc ) sind gefragt wie nie zuvor.
Dr. Woidke sprach sich gegen Großanlagen im Bereich Bioenergie aus. Diese Anlagen benötigen einen zu großen Einzugsbereich zur Versorgung mit Rohstoffen.
Die Zukunft gehöre Anlagen mit Wärme-Kraft-Koppelung.
“Wir wollen eine Zunahme der regenerativen Energie und deshalb wird es mehr dezentrale Anlagen geben”, sagte er.
Er gehe davon aus, dass in Zukunft “Abfall” wie z.B. Gülle, dessen Entsorgung heute Geld koste, eine viel größere Bedeutung als Rohstoff zur Energiegewinnung bekomme.
Dr. Woidke: “Es wird in Zukunft energieautarke Orte geben.”
Bei Städten hält er eine Energieversorgung aus nur lokalen Anlagen für unwahrscheinlich, bei Orten bis zu einer bestimmten Größe sieht er hier gute Chancen für die Zukunft.
Neben der Erzeugung landwirtschaftlicher Produkte gibt es für ländliche Gebiete auch in der dezentralen Energieversorgung Zukunftschancen.
NL aktuell sprach am 23.11.2007 mit dem Minister für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz, Herrn Dr. Dietmar Woidke über:
Möglichkeiten der Entwicklung im ländlichen Raum
Gemeinsame Vermarktung landwirtschaftlicher Produkte
Dezentrale Energieversorgung.
Auf die Frage welche Möglichkeiten es gibt, der Abwanderung in den strukturschwachen ländlichen Regionen entgegenzuwirken sagte Dr. Woidke, dass die Politik nur die Rahmenbedingungen schaffen kann um die Impulse für neue Arbeitsplätze zu geben. Als Beispiel nannte er das LEADER-Programm.
Siehe Bericht über die Verleihung der Urkunden an die 14 neuen LEADER-Regionen
“Ideen schaffen noch keine Arbeitsplätze”, sagte Dr. Woidke. Förderungen zur Schaffung neuer Arbeitsplätze machen nur dann Sinn, wenn das Konzept betriebswirtschaftlich tragfähig ist und nicht nur wegen der Förderungen umgesetzt werden soll.
In diesem Zusammenhang verwies es auf die erfolgreichen Bemühungen des Forster Bürgermeisters Jürgen Goldschmidt zur Neuansiedlung von Unternehmen nach Jahren der Stagnation. Der Bürgermeister habe seine volle Unterstützung. “Wir können uns den Luxus nicht leisten Parteigrenzen zu ziehen”.
Zum Thema “Vermarktung landwirtschaftlicher Produkte” verwies Herr Dr. Woidke auf das LEADER-Programm. Eines der Ziele sei es, Produzenten miteinander zu vernetzen.
Wegen des veränderten Kaufverhaltens – Kunden möchten in nur einem Hofladen das Angebot mehrerer Produkte – sei es notwendig, dass ein Produzent auch die Erzeugnisse verschiedener Partner anbiete.
Ein regionales Gütesiegel zur überregionalen Vermarktung mache erst nach einer erfolgreichen Kooperation Sinn.
Zum Thema “Dezentrale Energieversorgung” wurde von NL aktuell auf das Nahwärmenetz im sächsischen Radibor hingewiesen. Dort wird Energie in der Biogasanlage der “Radiborer Agrar GmbH” und einer Holzhackschnitzelanlage im Keller der Schule produziert und in das Nahwärmenetz eingespeist.
Dr. Woidke nannte das Anfang der neunziger Jahre gebaute Nahwärmenetz in Klein Loitz, das Wärme für ca. 60 Häuser produziert. Die Preisentwicklung von Holz hat leider die Preise dort stark ansteigen lassen.
Auch im Bereich dezentraler Anlagen müsse beim Bau ein betriebswirtschaftlich tragfähiges und längerfristiges Konzept vorliegen.
Die Preisentwicklung auf dem Agrarmarkt ist auf eine verstärkte Nachfrage und auch durch Probleme in den Anbauregionen Australien ( Dürre ) und USA (andauernder Regen) zurückzuführen.
Zwischen Produzenten von Bioenergie, Futtermittelherstellen und dem Lebensmittelmarkt besteht inzwischen eine starke Konkurrenz.
Als es noch Ernteüberschüsse gab, kaufte die EU-Kommission sie zum garantierten Mindestpreis auf und lagerte sie ein.
Der Interventionspreis der EU von 100 Euro/Tonne für Getreide ist längst überschritten und die Lager der EU sind leer. Die Produkte der Landwirtschaft ( Getreide, Mais etc ) sind gefragt wie nie zuvor.
Dr. Woidke sprach sich gegen Großanlagen im Bereich Bioenergie aus. Diese Anlagen benötigen einen zu großen Einzugsbereich zur Versorgung mit Rohstoffen.
Die Zukunft gehöre Anlagen mit Wärme-Kraft-Koppelung.
“Wir wollen eine Zunahme der regenerativen Energie und deshalb wird es mehr dezentrale Anlagen geben”, sagte er.
Er gehe davon aus, dass in Zukunft “Abfall” wie z.B. Gülle, dessen Entsorgung heute Geld koste, eine viel größere Bedeutung als Rohstoff zur Energiegewinnung bekomme.
Dr. Woidke: “Es wird in Zukunft energieautarke Orte geben.”
Bei Städten hält er eine Energieversorgung aus nur lokalen Anlagen für unwahrscheinlich, bei Orten bis zu einer bestimmten Größe sieht er hier gute Chancen für die Zukunft.
Neben der Erzeugung landwirtschaftlicher Produkte gibt es für ländliche Gebiete auch in der dezentralen Energieversorgung Zukunftschancen.
NL aktuell sprach am 23.11.2007 mit dem Minister für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz, Herrn Dr. Dietmar Woidke über:
Möglichkeiten der Entwicklung im ländlichen Raum
Gemeinsame Vermarktung landwirtschaftlicher Produkte
Dezentrale Energieversorgung.
Auf die Frage welche Möglichkeiten es gibt, der Abwanderung in den strukturschwachen ländlichen Regionen entgegenzuwirken sagte Dr. Woidke, dass die Politik nur die Rahmenbedingungen schaffen kann um die Impulse für neue Arbeitsplätze zu geben. Als Beispiel nannte er das LEADER-Programm.
Siehe Bericht über die Verleihung der Urkunden an die 14 neuen LEADER-Regionen
“Ideen schaffen noch keine Arbeitsplätze”, sagte Dr. Woidke. Förderungen zur Schaffung neuer Arbeitsplätze machen nur dann Sinn, wenn das Konzept betriebswirtschaftlich tragfähig ist und nicht nur wegen der Förderungen umgesetzt werden soll.
In diesem Zusammenhang verwies es auf die erfolgreichen Bemühungen des Forster Bürgermeisters Jürgen Goldschmidt zur Neuansiedlung von Unternehmen nach Jahren der Stagnation. Der Bürgermeister habe seine volle Unterstützung. “Wir können uns den Luxus nicht leisten Parteigrenzen zu ziehen”.
Zum Thema “Vermarktung landwirtschaftlicher Produkte” verwies Herr Dr. Woidke auf das LEADER-Programm. Eines der Ziele sei es, Produzenten miteinander zu vernetzen.
Wegen des veränderten Kaufverhaltens – Kunden möchten in nur einem Hofladen das Angebot mehrerer Produkte – sei es notwendig, dass ein Produzent auch die Erzeugnisse verschiedener Partner anbiete.
Ein regionales Gütesiegel zur überregionalen Vermarktung mache erst nach einer erfolgreichen Kooperation Sinn.
Zum Thema “Dezentrale Energieversorgung” wurde von NL aktuell auf das Nahwärmenetz im sächsischen Radibor hingewiesen. Dort wird Energie in der Biogasanlage der “Radiborer Agrar GmbH” und einer Holzhackschnitzelanlage im Keller der Schule produziert und in das Nahwärmenetz eingespeist.
Dr. Woidke nannte das Anfang der neunziger Jahre gebaute Nahwärmenetz in Klein Loitz, das Wärme für ca. 60 Häuser produziert. Die Preisentwicklung von Holz hat leider die Preise dort stark ansteigen lassen.
Auch im Bereich dezentraler Anlagen müsse beim Bau ein betriebswirtschaftlich tragfähiges und längerfristiges Konzept vorliegen.
Die Preisentwicklung auf dem Agrarmarkt ist auf eine verstärkte Nachfrage und auch durch Probleme in den Anbauregionen Australien ( Dürre ) und USA (andauernder Regen) zurückzuführen.
Zwischen Produzenten von Bioenergie, Futtermittelherstellen und dem Lebensmittelmarkt besteht inzwischen eine starke Konkurrenz.
Als es noch Ernteüberschüsse gab, kaufte die EU-Kommission sie zum garantierten Mindestpreis auf und lagerte sie ein.
Der Interventionspreis der EU von 100 Euro/Tonne für Getreide ist längst überschritten und die Lager der EU sind leer. Die Produkte der Landwirtschaft ( Getreide, Mais etc ) sind gefragt wie nie zuvor.
Dr. Woidke sprach sich gegen Großanlagen im Bereich Bioenergie aus. Diese Anlagen benötigen einen zu großen Einzugsbereich zur Versorgung mit Rohstoffen.
Die Zukunft gehöre Anlagen mit Wärme-Kraft-Koppelung.
“Wir wollen eine Zunahme der regenerativen Energie und deshalb wird es mehr dezentrale Anlagen geben”, sagte er.
Er gehe davon aus, dass in Zukunft “Abfall” wie z.B. Gülle, dessen Entsorgung heute Geld koste, eine viel größere Bedeutung als Rohstoff zur Energiegewinnung bekomme.
Dr. Woidke: “Es wird in Zukunft energieautarke Orte geben.”
Bei Städten hält er eine Energieversorgung aus nur lokalen Anlagen für unwahrscheinlich, bei Orten bis zu einer bestimmten Größe sieht er hier gute Chancen für die Zukunft.
Neben der Erzeugung landwirtschaftlicher Produkte gibt es für ländliche Gebiete auch in der dezentralen Energieversorgung Zukunftschancen.