Neues Trainertrio und neu verteilte Verantwortlichkeiten
Die neuen Verantwortlichkeiten im kurzen Überblick:
Nach einer mit Höhen und Tiefen gespickten Hinrunde kann der ESV Forst der Rückrunde, dank einiger personeller Veränderungen, wohl etwas gelassener entgegen sehen. Mit der Neuformierung des Trainerstabes sollte wieder Ruhe in die Mannschaft …und das gesamte Umfeld einkehren. Außerdem garantiert man mit dem neuen Konzept eine kontinuierliche Trainingsarbeit, wodurch hierbei abgesichert wird, dass immer ein Verantwortlicher an den Trainingstagen vor Ort sein wird. Dass das wichtig ist haben die Ergebnisse und der Gemütszustand der Spieler in den letzten Spielen der Hinrunde gezeigt. So waren beide Trainer, Matthias Wittker wie auch Sven Schmidt, allzu oft nicht anwesend, was sich negativ auf die Mannschaft auswirkte. Dazu kamen auch noch Meinungsverschiedenheiten und unterschiedliche Auffassungen über die Arbeitsweise und Verantwortlichkeit eines Trainers und die daraus resultierende Aufstellung zwischen Sven Schmidt und einigen Spielern bzw. des Mannschaftsleiters Klaus Dieter Ruben. So wurden in einer dringend durch die Spieler und Verantwortlichen einberufenen Versammlung Ende Dezember „Nägel mit Köpfen“ gemacht. So trennte man sich mit sofortiger Wirkung von Sven Schmidt und Matthias Wittker bleibt Trainer der Männermannschaft. Er wird durch die Beendigung seiner Auslandsmontage nun öfters an der Seitenlinie agieren können. Ihm zur Seite stehen mit Oliver Jaschan und Andreas Twarroschk zwei gestandene Eisenbahner, die bei Abwesenheit des Trainers unter der Woche die Übungseinheiten übernehmen werden. Da beide aber auch Stammspieler der Männermannschaft sind, wird bei Punkt- und Pokalspielen, wo der Trainer aus beruflichen Gründen nicht anwesend sein kann, der ehemalige Abteilungsleiter Fußball Sven Leopold das Kommando auf der Trainerbank übernehmen. Unterstützt wird er dabei durch Mannschaftsleiter Klaus Dieter Ruben. Das Oberhaupt der Fußballer ist und bleibt Robert Sommer, der die Geschicke der Abteilung Fußball wie bisher weiter leiten wird. Auch im Geldsektor bleibt alles beim Alten, hier hat Oliver Jaschan die Finanzen unter seinen Fittichen. Soviel zum Thema Verantwortlichkeiten in der Abteilung Fußball.
Zum sportlichen Teil:
Im sportlichen Bereich haben die Eisenbahner die drei Abgänge Tino Prüfer, Burghard Krause und Benjamin Peiler zu verdauen. Das wird sicherlich nicht immer einfach werden, denn mit Tino Prüfer beendet ein Ausnahme- Stürmer seine Karriere, der für den ESV Forst weit über 150 Tore erzielt hat. Wer seine Position einnehmen muss, tritt in große Fußstapfen und wird wohl lange an dessen Trefferquote gemessen werden. Aber mit Maik Warko und Ajub Lakev hat die Mannschaft zwei Spieler auf dieser Position in ihren Reihen, die auf jeden Fall das Potenzial dazu besitzen. Für den frei gewordenen Vorstopperposten hat der Verein einen adäquaten Ersatz gefunden. Mit Kadar Birhik rückt ein sehr junger und äußerst talentierter Spieler ins Team der Rot Schwarzen, der den Weggang von Burghard Krause, so sind sich die Verantwortlichen sicher, schnellstens vergessen machen wird. Auch im offensiven Mittelfeld hat man sich verstärkt. Mit Andre’ Schulze kehrt ein gestandener Spieler zu den Eisenbahnern zurück. Er wird mit seinem Können Verantwortung auf dem Platz übernehmen und die jungen Spieler mit Sicherheit in seinen Bann ziehen und dadurch ihre Entwicklung maßgeblich beeinflussen können. Wenn dann auch noch unser treuer Anhang weiter so enthusiastisch und lautstark hinter unseren Kickern steht wie in den letzten Jahren, dann kann es eigentlich nur noch Bergauf für den ESV Forst gehen. Sicherlich werden auch Niederlagen nicht zu vermeiden sein, doch sollte uns das bei der Qualität des Kaders und bei einem festen Zusammenhalt des Teams nicht aus der Bahn werfen. Im Gegenteil, gerade dann müssen die Führungsspieler Verantwortung übernehmen und die jungen noch nicht so erfahrenen Spieler unterstützen und mitziehen. Das nämlich war in der Hinrunde leider nicht immer der Fall und so wurden einige Spiele durch Eigensinnig- oder Eitelkeiten einiger Akteure, oder durch Querelen innerhalb der Abteilung unverständlicher Weise aus der Hand gegeben und so eine bessere Platzierung zum Hinrundenende leichtfertig verspielt.
Sollten diese auf der Hand liegenden Tatsachen vom neuen Trainertrio und dem gesamten Team, einschließlich aller Verantwortlichen der Abteilung Fußball, beherzigt werden, da bin ich mir ganz sicher, kann der ESV Forst 1990 auch in dieser Saison wieder in der 1.Kreisklasse/ Nord positiv auf sich aufmerksam machen.
Neues Trainertrio und neu verteilte Verantwortlichkeiten
Die neuen Verantwortlichkeiten im kurzen Überblick:
Nach einer mit Höhen und Tiefen gespickten Hinrunde kann der ESV Forst der Rückrunde, dank einiger personeller Veränderungen, wohl etwas gelassener entgegen sehen. Mit der Neuformierung des Trainerstabes sollte wieder Ruhe in die Mannschaft …und das gesamte Umfeld einkehren. Außerdem garantiert man mit dem neuen Konzept eine kontinuierliche Trainingsarbeit, wodurch hierbei abgesichert wird, dass immer ein Verantwortlicher an den Trainingstagen vor Ort sein wird. Dass das wichtig ist haben die Ergebnisse und der Gemütszustand der Spieler in den letzten Spielen der Hinrunde gezeigt. So waren beide Trainer, Matthias Wittker wie auch Sven Schmidt, allzu oft nicht anwesend, was sich negativ auf die Mannschaft auswirkte. Dazu kamen auch noch Meinungsverschiedenheiten und unterschiedliche Auffassungen über die Arbeitsweise und Verantwortlichkeit eines Trainers und die daraus resultierende Aufstellung zwischen Sven Schmidt und einigen Spielern bzw. des Mannschaftsleiters Klaus Dieter Ruben. So wurden in einer dringend durch die Spieler und Verantwortlichen einberufenen Versammlung Ende Dezember „Nägel mit Köpfen“ gemacht. So trennte man sich mit sofortiger Wirkung von Sven Schmidt und Matthias Wittker bleibt Trainer der Männermannschaft. Er wird durch die Beendigung seiner Auslandsmontage nun öfters an der Seitenlinie agieren können. Ihm zur Seite stehen mit Oliver Jaschan und Andreas Twarroschk zwei gestandene Eisenbahner, die bei Abwesenheit des Trainers unter der Woche die Übungseinheiten übernehmen werden. Da beide aber auch Stammspieler der Männermannschaft sind, wird bei Punkt- und Pokalspielen, wo der Trainer aus beruflichen Gründen nicht anwesend sein kann, der ehemalige Abteilungsleiter Fußball Sven Leopold das Kommando auf der Trainerbank übernehmen. Unterstützt wird er dabei durch Mannschaftsleiter Klaus Dieter Ruben. Das Oberhaupt der Fußballer ist und bleibt Robert Sommer, der die Geschicke der Abteilung Fußball wie bisher weiter leiten wird. Auch im Geldsektor bleibt alles beim Alten, hier hat Oliver Jaschan die Finanzen unter seinen Fittichen. Soviel zum Thema Verantwortlichkeiten in der Abteilung Fußball.
Zum sportlichen Teil:
Im sportlichen Bereich haben die Eisenbahner die drei Abgänge Tino Prüfer, Burghard Krause und Benjamin Peiler zu verdauen. Das wird sicherlich nicht immer einfach werden, denn mit Tino Prüfer beendet ein Ausnahme- Stürmer seine Karriere, der für den ESV Forst weit über 150 Tore erzielt hat. Wer seine Position einnehmen muss, tritt in große Fußstapfen und wird wohl lange an dessen Trefferquote gemessen werden. Aber mit Maik Warko und Ajub Lakev hat die Mannschaft zwei Spieler auf dieser Position in ihren Reihen, die auf jeden Fall das Potenzial dazu besitzen. Für den frei gewordenen Vorstopperposten hat der Verein einen adäquaten Ersatz gefunden. Mit Kadar Birhik rückt ein sehr junger und äußerst talentierter Spieler ins Team der Rot Schwarzen, der den Weggang von Burghard Krause, so sind sich die Verantwortlichen sicher, schnellstens vergessen machen wird. Auch im offensiven Mittelfeld hat man sich verstärkt. Mit Andre’ Schulze kehrt ein gestandener Spieler zu den Eisenbahnern zurück. Er wird mit seinem Können Verantwortung auf dem Platz übernehmen und die jungen Spieler mit Sicherheit in seinen Bann ziehen und dadurch ihre Entwicklung maßgeblich beeinflussen können. Wenn dann auch noch unser treuer Anhang weiter so enthusiastisch und lautstark hinter unseren Kickern steht wie in den letzten Jahren, dann kann es eigentlich nur noch Bergauf für den ESV Forst gehen. Sicherlich werden auch Niederlagen nicht zu vermeiden sein, doch sollte uns das bei der Qualität des Kaders und bei einem festen Zusammenhalt des Teams nicht aus der Bahn werfen. Im Gegenteil, gerade dann müssen die Führungsspieler Verantwortung übernehmen und die jungen noch nicht so erfahrenen Spieler unterstützen und mitziehen. Das nämlich war in der Hinrunde leider nicht immer der Fall und so wurden einige Spiele durch Eigensinnig- oder Eitelkeiten einiger Akteure, oder durch Querelen innerhalb der Abteilung unverständlicher Weise aus der Hand gegeben und so eine bessere Platzierung zum Hinrundenende leichtfertig verspielt.
Sollten diese auf der Hand liegenden Tatsachen vom neuen Trainertrio und dem gesamten Team, einschließlich aller Verantwortlichen der Abteilung Fußball, beherzigt werden, da bin ich mir ganz sicher, kann der ESV Forst 1990 auch in dieser Saison wieder in der 1.Kreisklasse/ Nord positiv auf sich aufmerksam machen.
Neues Trainertrio und neu verteilte Verantwortlichkeiten
Die neuen Verantwortlichkeiten im kurzen Überblick:
Nach einer mit Höhen und Tiefen gespickten Hinrunde kann der ESV Forst der Rückrunde, dank einiger personeller Veränderungen, wohl etwas gelassener entgegen sehen. Mit der Neuformierung des Trainerstabes sollte wieder Ruhe in die Mannschaft …und das gesamte Umfeld einkehren. Außerdem garantiert man mit dem neuen Konzept eine kontinuierliche Trainingsarbeit, wodurch hierbei abgesichert wird, dass immer ein Verantwortlicher an den Trainingstagen vor Ort sein wird. Dass das wichtig ist haben die Ergebnisse und der Gemütszustand der Spieler in den letzten Spielen der Hinrunde gezeigt. So waren beide Trainer, Matthias Wittker wie auch Sven Schmidt, allzu oft nicht anwesend, was sich negativ auf die Mannschaft auswirkte. Dazu kamen auch noch Meinungsverschiedenheiten und unterschiedliche Auffassungen über die Arbeitsweise und Verantwortlichkeit eines Trainers und die daraus resultierende Aufstellung zwischen Sven Schmidt und einigen Spielern bzw. des Mannschaftsleiters Klaus Dieter Ruben. So wurden in einer dringend durch die Spieler und Verantwortlichen einberufenen Versammlung Ende Dezember „Nägel mit Köpfen“ gemacht. So trennte man sich mit sofortiger Wirkung von Sven Schmidt und Matthias Wittker bleibt Trainer der Männermannschaft. Er wird durch die Beendigung seiner Auslandsmontage nun öfters an der Seitenlinie agieren können. Ihm zur Seite stehen mit Oliver Jaschan und Andreas Twarroschk zwei gestandene Eisenbahner, die bei Abwesenheit des Trainers unter der Woche die Übungseinheiten übernehmen werden. Da beide aber auch Stammspieler der Männermannschaft sind, wird bei Punkt- und Pokalspielen, wo der Trainer aus beruflichen Gründen nicht anwesend sein kann, der ehemalige Abteilungsleiter Fußball Sven Leopold das Kommando auf der Trainerbank übernehmen. Unterstützt wird er dabei durch Mannschaftsleiter Klaus Dieter Ruben. Das Oberhaupt der Fußballer ist und bleibt Robert Sommer, der die Geschicke der Abteilung Fußball wie bisher weiter leiten wird. Auch im Geldsektor bleibt alles beim Alten, hier hat Oliver Jaschan die Finanzen unter seinen Fittichen. Soviel zum Thema Verantwortlichkeiten in der Abteilung Fußball.
Zum sportlichen Teil:
Im sportlichen Bereich haben die Eisenbahner die drei Abgänge Tino Prüfer, Burghard Krause und Benjamin Peiler zu verdauen. Das wird sicherlich nicht immer einfach werden, denn mit Tino Prüfer beendet ein Ausnahme- Stürmer seine Karriere, der für den ESV Forst weit über 150 Tore erzielt hat. Wer seine Position einnehmen muss, tritt in große Fußstapfen und wird wohl lange an dessen Trefferquote gemessen werden. Aber mit Maik Warko und Ajub Lakev hat die Mannschaft zwei Spieler auf dieser Position in ihren Reihen, die auf jeden Fall das Potenzial dazu besitzen. Für den frei gewordenen Vorstopperposten hat der Verein einen adäquaten Ersatz gefunden. Mit Kadar Birhik rückt ein sehr junger und äußerst talentierter Spieler ins Team der Rot Schwarzen, der den Weggang von Burghard Krause, so sind sich die Verantwortlichen sicher, schnellstens vergessen machen wird. Auch im offensiven Mittelfeld hat man sich verstärkt. Mit Andre’ Schulze kehrt ein gestandener Spieler zu den Eisenbahnern zurück. Er wird mit seinem Können Verantwortung auf dem Platz übernehmen und die jungen Spieler mit Sicherheit in seinen Bann ziehen und dadurch ihre Entwicklung maßgeblich beeinflussen können. Wenn dann auch noch unser treuer Anhang weiter so enthusiastisch und lautstark hinter unseren Kickern steht wie in den letzten Jahren, dann kann es eigentlich nur noch Bergauf für den ESV Forst gehen. Sicherlich werden auch Niederlagen nicht zu vermeiden sein, doch sollte uns das bei der Qualität des Kaders und bei einem festen Zusammenhalt des Teams nicht aus der Bahn werfen. Im Gegenteil, gerade dann müssen die Führungsspieler Verantwortung übernehmen und die jungen noch nicht so erfahrenen Spieler unterstützen und mitziehen. Das nämlich war in der Hinrunde leider nicht immer der Fall und so wurden einige Spiele durch Eigensinnig- oder Eitelkeiten einiger Akteure, oder durch Querelen innerhalb der Abteilung unverständlicher Weise aus der Hand gegeben und so eine bessere Platzierung zum Hinrundenende leichtfertig verspielt.
Sollten diese auf der Hand liegenden Tatsachen vom neuen Trainertrio und dem gesamten Team, einschließlich aller Verantwortlichen der Abteilung Fußball, beherzigt werden, da bin ich mir ganz sicher, kann der ESV Forst 1990 auch in dieser Saison wieder in der 1.Kreisklasse/ Nord positiv auf sich aufmerksam machen.
Neues Trainertrio und neu verteilte Verantwortlichkeiten
Die neuen Verantwortlichkeiten im kurzen Überblick:
Nach einer mit Höhen und Tiefen gespickten Hinrunde kann der ESV Forst der Rückrunde, dank einiger personeller Veränderungen, wohl etwas gelassener entgegen sehen. Mit der Neuformierung des Trainerstabes sollte wieder Ruhe in die Mannschaft …und das gesamte Umfeld einkehren. Außerdem garantiert man mit dem neuen Konzept eine kontinuierliche Trainingsarbeit, wodurch hierbei abgesichert wird, dass immer ein Verantwortlicher an den Trainingstagen vor Ort sein wird. Dass das wichtig ist haben die Ergebnisse und der Gemütszustand der Spieler in den letzten Spielen der Hinrunde gezeigt. So waren beide Trainer, Matthias Wittker wie auch Sven Schmidt, allzu oft nicht anwesend, was sich negativ auf die Mannschaft auswirkte. Dazu kamen auch noch Meinungsverschiedenheiten und unterschiedliche Auffassungen über die Arbeitsweise und Verantwortlichkeit eines Trainers und die daraus resultierende Aufstellung zwischen Sven Schmidt und einigen Spielern bzw. des Mannschaftsleiters Klaus Dieter Ruben. So wurden in einer dringend durch die Spieler und Verantwortlichen einberufenen Versammlung Ende Dezember „Nägel mit Köpfen“ gemacht. So trennte man sich mit sofortiger Wirkung von Sven Schmidt und Matthias Wittker bleibt Trainer der Männermannschaft. Er wird durch die Beendigung seiner Auslandsmontage nun öfters an der Seitenlinie agieren können. Ihm zur Seite stehen mit Oliver Jaschan und Andreas Twarroschk zwei gestandene Eisenbahner, die bei Abwesenheit des Trainers unter der Woche die Übungseinheiten übernehmen werden. Da beide aber auch Stammspieler der Männermannschaft sind, wird bei Punkt- und Pokalspielen, wo der Trainer aus beruflichen Gründen nicht anwesend sein kann, der ehemalige Abteilungsleiter Fußball Sven Leopold das Kommando auf der Trainerbank übernehmen. Unterstützt wird er dabei durch Mannschaftsleiter Klaus Dieter Ruben. Das Oberhaupt der Fußballer ist und bleibt Robert Sommer, der die Geschicke der Abteilung Fußball wie bisher weiter leiten wird. Auch im Geldsektor bleibt alles beim Alten, hier hat Oliver Jaschan die Finanzen unter seinen Fittichen. Soviel zum Thema Verantwortlichkeiten in der Abteilung Fußball.
Zum sportlichen Teil:
Im sportlichen Bereich haben die Eisenbahner die drei Abgänge Tino Prüfer, Burghard Krause und Benjamin Peiler zu verdauen. Das wird sicherlich nicht immer einfach werden, denn mit Tino Prüfer beendet ein Ausnahme- Stürmer seine Karriere, der für den ESV Forst weit über 150 Tore erzielt hat. Wer seine Position einnehmen muss, tritt in große Fußstapfen und wird wohl lange an dessen Trefferquote gemessen werden. Aber mit Maik Warko und Ajub Lakev hat die Mannschaft zwei Spieler auf dieser Position in ihren Reihen, die auf jeden Fall das Potenzial dazu besitzen. Für den frei gewordenen Vorstopperposten hat der Verein einen adäquaten Ersatz gefunden. Mit Kadar Birhik rückt ein sehr junger und äußerst talentierter Spieler ins Team der Rot Schwarzen, der den Weggang von Burghard Krause, so sind sich die Verantwortlichen sicher, schnellstens vergessen machen wird. Auch im offensiven Mittelfeld hat man sich verstärkt. Mit Andre’ Schulze kehrt ein gestandener Spieler zu den Eisenbahnern zurück. Er wird mit seinem Können Verantwortung auf dem Platz übernehmen und die jungen Spieler mit Sicherheit in seinen Bann ziehen und dadurch ihre Entwicklung maßgeblich beeinflussen können. Wenn dann auch noch unser treuer Anhang weiter so enthusiastisch und lautstark hinter unseren Kickern steht wie in den letzten Jahren, dann kann es eigentlich nur noch Bergauf für den ESV Forst gehen. Sicherlich werden auch Niederlagen nicht zu vermeiden sein, doch sollte uns das bei der Qualität des Kaders und bei einem festen Zusammenhalt des Teams nicht aus der Bahn werfen. Im Gegenteil, gerade dann müssen die Führungsspieler Verantwortung übernehmen und die jungen noch nicht so erfahrenen Spieler unterstützen und mitziehen. Das nämlich war in der Hinrunde leider nicht immer der Fall und so wurden einige Spiele durch Eigensinnig- oder Eitelkeiten einiger Akteure, oder durch Querelen innerhalb der Abteilung unverständlicher Weise aus der Hand gegeben und so eine bessere Platzierung zum Hinrundenende leichtfertig verspielt.
Sollten diese auf der Hand liegenden Tatsachen vom neuen Trainertrio und dem gesamten Team, einschließlich aller Verantwortlichen der Abteilung Fußball, beherzigt werden, da bin ich mir ganz sicher, kann der ESV Forst 1990 auch in dieser Saison wieder in der 1.Kreisklasse/ Nord positiv auf sich aufmerksam machen.