In verschiedenen Medien hat die Abschiebung eines wahrscheinlich herzkranken Mädchens und ihrer Familie Betroffenheit und Protest ausgelöst. Eine Solidaritäts-Gruppe informierte auf dem Santur-Konzert im Forster Kompetenzzentrum am Freitag den 29.11. mit Flugblättern und Gesprächen über die Umstände dieser Abschiebungen.
Am 12. November 2013 wurden eine, aus Tschetschenien geflüchtete, sechsköpfige Familie sowie eine Einzelperson aus dem Forster Asylbewerberheim abgeschoben. 40 Beamte der Bereitschaftspolizei holten die Kriegsflüchtlinge um 5 Uhr morgens aus dem Asylbewerberheim. Eine Tochter der Familie befand sich zu diesem Zeitpunkt mit Verdacht auf eine chronische Herzerkrankung im Carl-Thiem-Klinikum in Cottbus. Trotz ausstehender Ultraschalluntersuchung wurde die Behandlung von der Klinik für beendet erklärt und das Kind ebenfalls von einer Polizeieinheit geholt, um es zusammen mit seiner Familie den polnischen Behörden zu übergeben.
Das Vorgehen der Behörden an diesem Tag sorgte für Empörung und wurde in den folgenden Tagen von verschiedener Seite scharf kritisiert. Durch zwei kritische Artikel in der Lausitzer Rundschau wurden die Vorgänge einer breiteren Öffentlichkeit bekannt. Die in Forst behandelnde Kinderärztin Frau Schauer-Petrowskaja kritisierte die Abschiebung des Kindes, mit Verdacht auf eine Herzkrankheit, als einen „Akt der Unmenschlichkeit und Dummheit“.
In Forst hat sich eine Solidaritäts-Gruppe gebildet, die daran mitwirken will, die Willkommenskultur für Flüchtlinge in Forst/Lausitz zu stärken. Dazu erklärt Laura Wagner: „Das vom komfor organisierte Konzert war ein wichtiger Schritt, denn der persische Santur-Musiker Ghulam Ali Pyraby und Sahar Mumensade, die den Abend mit Gedichten begleitete, sind ebenfalls aus dem Iran nach Deutschland geflohen und haben an diesem Abend eindrucksvoll unter Beweis gestellt, wie Flüchtlinge das kulturelle Leben in unserer Stadt bereichern.“
Neben dem Abbau von Alltagsrassismus gehört dazu auch eine kritische Öffentlichkeit für die Asylpraxis zu entwickeln. Während und nach dem Konzert wurden durch die Gruppe weitere Flugblätter über den Fall der abgeschobenen Familie in der Stadt verteilt. Am Mittwoch den 18.12. wird im Kulturzentrum „Park7“ außerdem der Film „Can’t be Silent“ gezeigt, der die Flüchtlingsband „The Refugees“ porträtiert. Auch die Regisseurin Julia Oelkers wird zu Gast sein, um sich mit den Besuchern bei einem Podiumsgespräch auszutauschen. Am Samstag den 21.12. findet ein Fußballturnier mit Attraktionen für die ganze Familie unter dem Motto „Refugees Welcome – Flüchlinge Willkommen“ in der Forster Mehrzweckhalle statt. Mit Sport und Spiel soll hier die Möglichkeit gegeben werden, direkt persönliche Kontakte zu knüpfen.
Weitere Informationen dazu sind auf der Internetseite: www.park7.eu zu finden.
In verschiedenen Medien hat die Abschiebung eines wahrscheinlich herzkranken Mädchens und ihrer Familie Betroffenheit und Protest ausgelöst. Eine Solidaritäts-Gruppe informierte auf dem Santur-Konzert im Forster Kompetenzzentrum am Freitag den 29.11. mit Flugblättern und Gesprächen über die Umstände dieser Abschiebungen.
Am 12. November 2013 wurden eine, aus Tschetschenien geflüchtete, sechsköpfige Familie sowie eine Einzelperson aus dem Forster Asylbewerberheim abgeschoben. 40 Beamte der Bereitschaftspolizei holten die Kriegsflüchtlinge um 5 Uhr morgens aus dem Asylbewerberheim. Eine Tochter der Familie befand sich zu diesem Zeitpunkt mit Verdacht auf eine chronische Herzerkrankung im Carl-Thiem-Klinikum in Cottbus. Trotz ausstehender Ultraschalluntersuchung wurde die Behandlung von der Klinik für beendet erklärt und das Kind ebenfalls von einer Polizeieinheit geholt, um es zusammen mit seiner Familie den polnischen Behörden zu übergeben.
Das Vorgehen der Behörden an diesem Tag sorgte für Empörung und wurde in den folgenden Tagen von verschiedener Seite scharf kritisiert. Durch zwei kritische Artikel in der Lausitzer Rundschau wurden die Vorgänge einer breiteren Öffentlichkeit bekannt. Die in Forst behandelnde Kinderärztin Frau Schauer-Petrowskaja kritisierte die Abschiebung des Kindes, mit Verdacht auf eine Herzkrankheit, als einen „Akt der Unmenschlichkeit und Dummheit“.
In Forst hat sich eine Solidaritäts-Gruppe gebildet, die daran mitwirken will, die Willkommenskultur für Flüchtlinge in Forst/Lausitz zu stärken. Dazu erklärt Laura Wagner: „Das vom komfor organisierte Konzert war ein wichtiger Schritt, denn der persische Santur-Musiker Ghulam Ali Pyraby und Sahar Mumensade, die den Abend mit Gedichten begleitete, sind ebenfalls aus dem Iran nach Deutschland geflohen und haben an diesem Abend eindrucksvoll unter Beweis gestellt, wie Flüchtlinge das kulturelle Leben in unserer Stadt bereichern.“
Neben dem Abbau von Alltagsrassismus gehört dazu auch eine kritische Öffentlichkeit für die Asylpraxis zu entwickeln. Während und nach dem Konzert wurden durch die Gruppe weitere Flugblätter über den Fall der abgeschobenen Familie in der Stadt verteilt. Am Mittwoch den 18.12. wird im Kulturzentrum „Park7“ außerdem der Film „Can’t be Silent“ gezeigt, der die Flüchtlingsband „The Refugees“ porträtiert. Auch die Regisseurin Julia Oelkers wird zu Gast sein, um sich mit den Besuchern bei einem Podiumsgespräch auszutauschen. Am Samstag den 21.12. findet ein Fußballturnier mit Attraktionen für die ganze Familie unter dem Motto „Refugees Welcome – Flüchlinge Willkommen“ in der Forster Mehrzweckhalle statt. Mit Sport und Spiel soll hier die Möglichkeit gegeben werden, direkt persönliche Kontakte zu knüpfen.
Weitere Informationen dazu sind auf der Internetseite: www.park7.eu zu finden.
In verschiedenen Medien hat die Abschiebung eines wahrscheinlich herzkranken Mädchens und ihrer Familie Betroffenheit und Protest ausgelöst. Eine Solidaritäts-Gruppe informierte auf dem Santur-Konzert im Forster Kompetenzzentrum am Freitag den 29.11. mit Flugblättern und Gesprächen über die Umstände dieser Abschiebungen.
Am 12. November 2013 wurden eine, aus Tschetschenien geflüchtete, sechsköpfige Familie sowie eine Einzelperson aus dem Forster Asylbewerberheim abgeschoben. 40 Beamte der Bereitschaftspolizei holten die Kriegsflüchtlinge um 5 Uhr morgens aus dem Asylbewerberheim. Eine Tochter der Familie befand sich zu diesem Zeitpunkt mit Verdacht auf eine chronische Herzerkrankung im Carl-Thiem-Klinikum in Cottbus. Trotz ausstehender Ultraschalluntersuchung wurde die Behandlung von der Klinik für beendet erklärt und das Kind ebenfalls von einer Polizeieinheit geholt, um es zusammen mit seiner Familie den polnischen Behörden zu übergeben.
Das Vorgehen der Behörden an diesem Tag sorgte für Empörung und wurde in den folgenden Tagen von verschiedener Seite scharf kritisiert. Durch zwei kritische Artikel in der Lausitzer Rundschau wurden die Vorgänge einer breiteren Öffentlichkeit bekannt. Die in Forst behandelnde Kinderärztin Frau Schauer-Petrowskaja kritisierte die Abschiebung des Kindes, mit Verdacht auf eine Herzkrankheit, als einen „Akt der Unmenschlichkeit und Dummheit“.
In Forst hat sich eine Solidaritäts-Gruppe gebildet, die daran mitwirken will, die Willkommenskultur für Flüchtlinge in Forst/Lausitz zu stärken. Dazu erklärt Laura Wagner: „Das vom komfor organisierte Konzert war ein wichtiger Schritt, denn der persische Santur-Musiker Ghulam Ali Pyraby und Sahar Mumensade, die den Abend mit Gedichten begleitete, sind ebenfalls aus dem Iran nach Deutschland geflohen und haben an diesem Abend eindrucksvoll unter Beweis gestellt, wie Flüchtlinge das kulturelle Leben in unserer Stadt bereichern.“
Neben dem Abbau von Alltagsrassismus gehört dazu auch eine kritische Öffentlichkeit für die Asylpraxis zu entwickeln. Während und nach dem Konzert wurden durch die Gruppe weitere Flugblätter über den Fall der abgeschobenen Familie in der Stadt verteilt. Am Mittwoch den 18.12. wird im Kulturzentrum „Park7“ außerdem der Film „Can’t be Silent“ gezeigt, der die Flüchtlingsband „The Refugees“ porträtiert. Auch die Regisseurin Julia Oelkers wird zu Gast sein, um sich mit den Besuchern bei einem Podiumsgespräch auszutauschen. Am Samstag den 21.12. findet ein Fußballturnier mit Attraktionen für die ganze Familie unter dem Motto „Refugees Welcome – Flüchlinge Willkommen“ in der Forster Mehrzweckhalle statt. Mit Sport und Spiel soll hier die Möglichkeit gegeben werden, direkt persönliche Kontakte zu knüpfen.
Weitere Informationen dazu sind auf der Internetseite: www.park7.eu zu finden.
In verschiedenen Medien hat die Abschiebung eines wahrscheinlich herzkranken Mädchens und ihrer Familie Betroffenheit und Protest ausgelöst. Eine Solidaritäts-Gruppe informierte auf dem Santur-Konzert im Forster Kompetenzzentrum am Freitag den 29.11. mit Flugblättern und Gesprächen über die Umstände dieser Abschiebungen.
Am 12. November 2013 wurden eine, aus Tschetschenien geflüchtete, sechsköpfige Familie sowie eine Einzelperson aus dem Forster Asylbewerberheim abgeschoben. 40 Beamte der Bereitschaftspolizei holten die Kriegsflüchtlinge um 5 Uhr morgens aus dem Asylbewerberheim. Eine Tochter der Familie befand sich zu diesem Zeitpunkt mit Verdacht auf eine chronische Herzerkrankung im Carl-Thiem-Klinikum in Cottbus. Trotz ausstehender Ultraschalluntersuchung wurde die Behandlung von der Klinik für beendet erklärt und das Kind ebenfalls von einer Polizeieinheit geholt, um es zusammen mit seiner Familie den polnischen Behörden zu übergeben.
Das Vorgehen der Behörden an diesem Tag sorgte für Empörung und wurde in den folgenden Tagen von verschiedener Seite scharf kritisiert. Durch zwei kritische Artikel in der Lausitzer Rundschau wurden die Vorgänge einer breiteren Öffentlichkeit bekannt. Die in Forst behandelnde Kinderärztin Frau Schauer-Petrowskaja kritisierte die Abschiebung des Kindes, mit Verdacht auf eine Herzkrankheit, als einen „Akt der Unmenschlichkeit und Dummheit“.
In Forst hat sich eine Solidaritäts-Gruppe gebildet, die daran mitwirken will, die Willkommenskultur für Flüchtlinge in Forst/Lausitz zu stärken. Dazu erklärt Laura Wagner: „Das vom komfor organisierte Konzert war ein wichtiger Schritt, denn der persische Santur-Musiker Ghulam Ali Pyraby und Sahar Mumensade, die den Abend mit Gedichten begleitete, sind ebenfalls aus dem Iran nach Deutschland geflohen und haben an diesem Abend eindrucksvoll unter Beweis gestellt, wie Flüchtlinge das kulturelle Leben in unserer Stadt bereichern.“
Neben dem Abbau von Alltagsrassismus gehört dazu auch eine kritische Öffentlichkeit für die Asylpraxis zu entwickeln. Während und nach dem Konzert wurden durch die Gruppe weitere Flugblätter über den Fall der abgeschobenen Familie in der Stadt verteilt. Am Mittwoch den 18.12. wird im Kulturzentrum „Park7“ außerdem der Film „Can’t be Silent“ gezeigt, der die Flüchtlingsband „The Refugees“ porträtiert. Auch die Regisseurin Julia Oelkers wird zu Gast sein, um sich mit den Besuchern bei einem Podiumsgespräch auszutauschen. Am Samstag den 21.12. findet ein Fußballturnier mit Attraktionen für die ganze Familie unter dem Motto „Refugees Welcome – Flüchlinge Willkommen“ in der Forster Mehrzweckhalle statt. Mit Sport und Spiel soll hier die Möglichkeit gegeben werden, direkt persönliche Kontakte zu knüpfen.
Weitere Informationen dazu sind auf der Internetseite: www.park7.eu zu finden.