• Karriere
  • Impressum
  • Mediadaten
  • Datenschutz
  • AGB
Donnerstag, 15. Mai 2025
NIEDERLAUSITZ aktuell
No Result
View All Result
  • RegioNews
    • Cottbus
    • Spree-Neiße
      • Briesen
      • Burg (Spreewald)
      • Döbern
      • Dissen-Striesow
      • Drachhausen
      • Drebkau
      • Drehnow
      • Felixsee
      • Forst (Lausitz)
      • Groß Schacksdorf-Simmersdorf
      • Guben
      • Guhrow
      • Heinersbrück
      • Hornow-Wadelsdorf
      • Jänschwalde
      • Kolkwitz
      • Neiße-Malxetal
      • Neuhausen/Spree
      • Peitz
      • Schenkendöbern
      • Schmogrow-Fehrow
      • Spremberg
      • Tauer
      • Teichland
      • Tschernitz
      • Turnow-Preilack
      • Welzow
      • Werben
      • Wiesengrund
    • Oberspreewald-Lausitz
      • Altdöbern
      • Bronkow
      • Calau
      • Frauendorf
      • Großkmehlen
      • Großräschen
      • Guteborn
      • Hermsdorf
      • Hohenbocka
      • Lübbenau/Spreewald
      • Lauchhammer
      • Lindenau
      • Luckaitztal
      • Neu-Seeland
      • Neupetershain
      • Ortrand
      • Ruhland
      • Schipkau
      • Schwarzbach
      • Schwarzheide
      • Senftenberg
      • Tettau
      • Vetschau
    • Oder-Spree
      • Eisenhüttenstadt
      • Beeskow
      • Mixdorf
      • Schlaubetal
      • Müllrose
      • Friedland (Stadt)
      • Neißemünde
      • Ragow-Merz
      • Siehdichum
      • Groß Lindow
      • Neuzelle
      • Grunow-Dammendorf
    • Elbe-Elster
      • Bad Liebenwerda
      • Betten
      • Crinitz
      • Doberlug-Kirchhain
      • Elsterwerda
      • Falkenberg/Elster
      • Fichtwald
      • Finsterwalde
      • Gorden
      • Gröbitz
      • Gröden
      • Heideland
      • Herzberg
      • Hohenleipisch
      • Plessa
      • Kahla
      • Röderland
      • Lebusa
      • Rückersdorf
      • Lichterfeld-Schacksdorf
      • Sallgast
      • Sallgast
      • Mühlberg
      • Schönborn
      • Massen
      • Schlieben
      • Merzdorf
      • Schönewalde
      • Sonnewalde
      • Staupitz
      • Tröbitz
      • Uebigau-Wahrenbrück
    • Dahme-Spreewald
      • Alt Zauche-Wußwerk
      • Byhleguhre-Byhlen
      • Lübben (Spreewald)
      • Lieberose
      • Neu Zauche
      • Luckau
      • Drahnsdorf
      • Märkisch Buchholz
      • Golßen
      • Märkische Heide
      • Jamlitz
      • Spreewaldheide
      • Heideblick
      • Schlepzig
      • Krausnick-Groß Wasserburg
      • Schwielochsee
      • Schönwald
      • Steinreich
      • Straupitz
      • Kasel-Golzig
    • Niederlausitz
    • Brandenburg
    • Nachbarn
  • VideoNews
  • Themen
    • 110&112
    • Arbeit
    • Ausflugstipps
    • Bekanntmachungen
    • Bildung
    • Kultur
    • Politik
    • Panorama
    • Ratgeber
    • Sport
    • Veranstaltungen
    • Verkehr
    • Wirtschaft
    • Branchenbuch
  • RegioNews
    • Cottbus
    • Spree-Neiße
      • Briesen
      • Burg (Spreewald)
      • Döbern
      • Dissen-Striesow
      • Drachhausen
      • Drebkau
      • Drehnow
      • Felixsee
      • Forst (Lausitz)
      • Groß Schacksdorf-Simmersdorf
      • Guben
      • Guhrow
      • Heinersbrück
      • Hornow-Wadelsdorf
      • Jänschwalde
      • Kolkwitz
      • Neiße-Malxetal
      • Neuhausen/Spree
      • Peitz
      • Schenkendöbern
      • Schmogrow-Fehrow
      • Spremberg
      • Tauer
      • Teichland
      • Tschernitz
      • Turnow-Preilack
      • Welzow
      • Werben
      • Wiesengrund
    • Oberspreewald-Lausitz
      • Altdöbern
      • Bronkow
      • Calau
      • Frauendorf
      • Großkmehlen
      • Großräschen
      • Guteborn
      • Hermsdorf
      • Hohenbocka
      • Lübbenau/Spreewald
      • Lauchhammer
      • Lindenau
      • Luckaitztal
      • Neu-Seeland
      • Neupetershain
      • Ortrand
      • Ruhland
      • Schipkau
      • Schwarzbach
      • Schwarzheide
      • Senftenberg
      • Tettau
      • Vetschau
    • Oder-Spree
      • Eisenhüttenstadt
      • Beeskow
      • Mixdorf
      • Schlaubetal
      • Müllrose
      • Friedland (Stadt)
      • Neißemünde
      • Ragow-Merz
      • Siehdichum
      • Groß Lindow
      • Neuzelle
      • Grunow-Dammendorf
    • Elbe-Elster
      • Bad Liebenwerda
      • Betten
      • Crinitz
      • Doberlug-Kirchhain
      • Elsterwerda
      • Falkenberg/Elster
      • Fichtwald
      • Finsterwalde
      • Gorden
      • Gröbitz
      • Gröden
      • Heideland
      • Herzberg
      • Hohenleipisch
      • Plessa
      • Kahla
      • Röderland
      • Lebusa
      • Rückersdorf
      • Lichterfeld-Schacksdorf
      • Sallgast
      • Sallgast
      • Mühlberg
      • Schönborn
      • Massen
      • Schlieben
      • Merzdorf
      • Schönewalde
      • Sonnewalde
      • Staupitz
      • Tröbitz
      • Uebigau-Wahrenbrück
    • Dahme-Spreewald
      • Alt Zauche-Wußwerk
      • Byhleguhre-Byhlen
      • Lübben (Spreewald)
      • Lieberose
      • Neu Zauche
      • Luckau
      • Drahnsdorf
      • Märkisch Buchholz
      • Golßen
      • Märkische Heide
      • Jamlitz
      • Spreewaldheide
      • Heideblick
      • Schlepzig
      • Krausnick-Groß Wasserburg
      • Schwielochsee
      • Schönwald
      • Steinreich
      • Straupitz
      • Kasel-Golzig
    • Niederlausitz
    • Brandenburg
    • Nachbarn
  • VideoNews
  • Themen
    • 110&112
    • Arbeit
    • Ausflugstipps
    • Bekanntmachungen
    • Bildung
    • Kultur
    • Politik
    • Panorama
    • Ratgeber
    • Sport
    • Veranstaltungen
    • Verkehr
    • Wirtschaft
    • Branchenbuch
No Result
View All Result
NIEDERLAUSITZ aktuell

Michael Heinisch: Mit meiner Arbeit kann ich zur Verbesserung der Lebensqualität meiner Kunden beitragen

19:31 Uhr | 10. August 2012
Auf Facebook teilenAuf Twitter teilen

Michael Heinisch ist Hörgeräteakustiker und Meister mit einem Geschäft im Zentrum von Forst (Lausitz) an der Promenade. Da ich selbst die Vorzüge eines Hörgerätes kenne und schätze, wollte ich mit ihm über mögliche Ursachen, das Erkennen eines Hörverlustes und auch die gesellschaftlichen Probleme bei einem nachlassenden Gehör sprechen.
Helmut P. Fleischhauer: Herr Heinisch, was war der Grund, sich für den Beruf des Hörgeräteakustikers zu entscheiden?
Michael Heinisch: Ursprünglich habe ich den Beruf des Fliesenlegers erlernt. Den konnte ich aber nicht sehr lange ausüben, da sich bei mir eine Zementallergie entwickelt hat. Mit einer Zementallergie ist die Arbeit beim Bau nicht gut möglich. Im Rahmen einer Umschulung machte ich dann die Ausbildung zum Hörgeräteakustiker.
hpf: Haben Sie Ihre Entscheidung jemals bereut?
M. Heinisch: Nein, sonst hätte ich mich nicht für die Weiterbildung zum Meister und die Selbständigkeit in diesem Beruf entschieden.
hpf: Sie bieten ja einen unverbindlichen Hörtest an. Kommen zu Ihnen auch Menschen, die einfach nur einmal ihr Gehör überprüfen lassen wollen?
M. Heinisch: Kaum, es gibt da schon einen Grund. Oft werden die Betroffenen aus dem familiären Umfeld oder dem Freundeskreis darauf hingewiesen. Fragen, warum z.B. das Fernsehgerät so laut ist, sie immer wieder nachfragen müssen und so weiter.
hpf: Was ist das Problem bei einer Schwerhörigkeit für die Betroffenen?
M. Heinisch: Ein großes Problem ist das Verstehen und nicht die Lautstärke, es wird gehört aber nicht verstanden und das Verhalten des Umfeldes. Es ist die gedankliche Verbindung: Wer etwas nicht ‘versteht’ ist dumm, also die doppelte Bedeutung von ‘Verstehen’. Es wird oft nicht getrennt und das ‘Verstehen’ wird nicht mit dem Gehör in Verbindung gebracht. Ein weiteres Problem ist bei einem Hinweis auf schlechtes Hören die Reaktion der Gesprächspartner. Das gilt für den familiären Bereich ebenso wie für den Freundeskreis. Oft wird eben nicht nur etwas lauter gesprochen sondern gleich ‘gebrüllt’. Nach einer Weile fällt der Gesprächspartner wieder in seine normale Lautstärke zurück. Das strengt denjenigen mit einer Hörschwäche sehr an.
Das Hören, also die Lautstärke, ist ja weniger betroffen. Es geht in den meisten Fällen um die höheren Frequenzbereiche, um die Klarheit der Sprache, die Bereiche, die für das Verstehen zuständig sind. Um noch einmal auf das ‘Verstehen’ zurückzukommen, es geht nicht um das ‘Verstehen’ des Inhaltes einer Aussage, sondern um das (akustische) Verstehen der gesprochenen Worte.
hpf: Sagen Sie bitte etwas zu den Ursachen von nachlassendem Gehör.
M. Heinisch: Da gibt es viele mögliche Ursachen. Eine Schwerhörigkeit kann angeboren sein, es kann durch einen Unfall oder eine Krankheit ausgelöst werden oder auch durch einen Hörsturz, der z.B durch Stress ausgelöst wird. Ebenfalls können bestimmte Medikamente oder Durchblutungsstörungen zu einem nachlassenden Gehör führen. Ein Einfluss hat auch das Umfeld und der Arbeitsplatz. Es gibt da eine Untersuchung, in der das Gehör von Menschen aus Städten, Dörfern und, ich nenne es einmal im ‘Busch’, verglichen wurden. Das Ergebnis war eindeutig. Das schlechteste Gehör hatten die Menschen aus den Städten mit dem andauernd stärkeren Lärmpegel.
hpf: Wer also Lärm ausgesetzt ist, z.B. in seinem Beruf, hat ein größeres Risiko eine Schwerhörigkeit zu entwickeln?
M. Heinisch: Ich habe viele ältere Kunden, die früher in den Webereien gearbeitet haben und dem Lärm der Maschinen ausgesetzt waren. Der Hörschutz, falls er überhaupt verwendet wurde, war nicht so gut und effektiv wie heute. Zudem wollten die Arbeiter und Arbeiterinnen nicht von ihren Kolleginnen und Kolleginnen ‘abgeschnitten’ sein und sie einfach nicht mehr hören können.
hpf: Zurück zum Hörtest. Wie geht es weiter, wenn Sie eine Einschränkung des Gehörs feststellen.
M. Heinisch: Der nächste Weg führt zu einem HNO-Arzt, der nicht nur das Gehör überprüft sondern auch eine umfassende Untersuchung durchführt. Er entscheidet, ob eine Verordnung eines Hörgerätes sinnvoll ist.
hpf: …und dann beginnt Ihre Arbeit.
M. Heinisch: Ja, dann beginnt meine Arbeit. Grundsätzlich kann man sagen, dass die Auswahl an möglichen Hörgeräten kleiner wird, je stärker der Hörverlust fortgeschritten ist. Wichtig ist, für welchen Zweck das Hörgerät geeignet sein muß. Das Lebensumfeld des Kunden spielt dabei eine große Rolle. Der Kunde kann Geräte probeweise tragen, er oder sie muss sich damit wohlfühlen.
hpf: Eine Frage zum Alter, ist die Notwendigkeit eines Hörgerät eine Frage des Alters? Wie ist die altersmäßige Verteilung?
M. Heinisch: Das Eintrittsalter hat sich in den vergangenen Jahren deutlich nach unten verschoben. Sicherlich liegt das auch an den heutigen beruflichen Anforderungen. Früher haben sich viele Menschen mit eingeschränktem Gehör erst beim Rentenbeginn zu einem Hörgerät entschieden. Das ist heute nicht mehr so.
hpf: Eine Frage zur Lebensqualität. Wie sehen Sie das?
M. Heinisch: Nicht wenige Menschen mit einer Schwerhörigkeit ziehen sich zurück. Es macht ihnen keinen Spaß mehr, an Feiern z.B. im familiären Bereich teilzunehmen oder zu Veranstaltungen zu gehen. An der Kaffeetafel sind viele Nebengeräusche; das Klappern des Besteckes, Gespräche ringsum. Wie zu Beginn gesagt, sind es die höheren Frequenzbereiche, die für die Klarheit der Sprache und damit des guten Verstehens zuständig sind. In den weitaus meisten Fällen sind gerade diese Frequenzbereiche betroffen. Auch bei einem Theaterbesuch ist das Hören in eben diesen Frequenzbereichen wichtig. Und wenn die gesprochen Worte nicht richtig verstanden werden macht ein Theaterbesuch einfach keinen Spaß mehr.
Mit meiner Arbeit, der Beratung zur Auswahl des passenden Hörgerätes und der anschliessenden Betreuung kann ich zu der Lebensqualität meiner Kunden beitragen.
hpf: Wenn also jemand feststellt, dass er häufiger nachfragen muß, sollte er unbedingt einen Hörtest machen …
M. Heinisch: Ja, in jedem Fall. Sollte es eine Verminderung des Gehörvermögens sein, kann frühzeitig etwas gegen eine Einschränkung der Lebensqualität getan werden.
hpf: Herr Heinisch, ich danke Ihnen für das informative Gespräch.
Kontakt zu Michael Heinisch:
Ihr Hörpunkt
Michael Heinisch
Promenade 5
03149 Forst (Lausitz)
Tel.: 03562 6 933 353

Michael Heinisch ist Hörgeräteakustiker und Meister mit einem Geschäft im Zentrum von Forst (Lausitz) an der Promenade. Da ich selbst die Vorzüge eines Hörgerätes kenne und schätze, wollte ich mit ihm über mögliche Ursachen, das Erkennen eines Hörverlustes und auch die gesellschaftlichen Probleme bei einem nachlassenden Gehör sprechen.
Helmut P. Fleischhauer: Herr Heinisch, was war der Grund, sich für den Beruf des Hörgeräteakustikers zu entscheiden?
Michael Heinisch: Ursprünglich habe ich den Beruf des Fliesenlegers erlernt. Den konnte ich aber nicht sehr lange ausüben, da sich bei mir eine Zementallergie entwickelt hat. Mit einer Zementallergie ist die Arbeit beim Bau nicht gut möglich. Im Rahmen einer Umschulung machte ich dann die Ausbildung zum Hörgeräteakustiker.
hpf: Haben Sie Ihre Entscheidung jemals bereut?
M. Heinisch: Nein, sonst hätte ich mich nicht für die Weiterbildung zum Meister und die Selbständigkeit in diesem Beruf entschieden.
hpf: Sie bieten ja einen unverbindlichen Hörtest an. Kommen zu Ihnen auch Menschen, die einfach nur einmal ihr Gehör überprüfen lassen wollen?
M. Heinisch: Kaum, es gibt da schon einen Grund. Oft werden die Betroffenen aus dem familiären Umfeld oder dem Freundeskreis darauf hingewiesen. Fragen, warum z.B. das Fernsehgerät so laut ist, sie immer wieder nachfragen müssen und so weiter.
hpf: Was ist das Problem bei einer Schwerhörigkeit für die Betroffenen?
M. Heinisch: Ein großes Problem ist das Verstehen und nicht die Lautstärke, es wird gehört aber nicht verstanden und das Verhalten des Umfeldes. Es ist die gedankliche Verbindung: Wer etwas nicht ‘versteht’ ist dumm, also die doppelte Bedeutung von ‘Verstehen’. Es wird oft nicht getrennt und das ‘Verstehen’ wird nicht mit dem Gehör in Verbindung gebracht. Ein weiteres Problem ist bei einem Hinweis auf schlechtes Hören die Reaktion der Gesprächspartner. Das gilt für den familiären Bereich ebenso wie für den Freundeskreis. Oft wird eben nicht nur etwas lauter gesprochen sondern gleich ‘gebrüllt’. Nach einer Weile fällt der Gesprächspartner wieder in seine normale Lautstärke zurück. Das strengt denjenigen mit einer Hörschwäche sehr an.
Das Hören, also die Lautstärke, ist ja weniger betroffen. Es geht in den meisten Fällen um die höheren Frequenzbereiche, um die Klarheit der Sprache, die Bereiche, die für das Verstehen zuständig sind. Um noch einmal auf das ‘Verstehen’ zurückzukommen, es geht nicht um das ‘Verstehen’ des Inhaltes einer Aussage, sondern um das (akustische) Verstehen der gesprochenen Worte.
hpf: Sagen Sie bitte etwas zu den Ursachen von nachlassendem Gehör.
M. Heinisch: Da gibt es viele mögliche Ursachen. Eine Schwerhörigkeit kann angeboren sein, es kann durch einen Unfall oder eine Krankheit ausgelöst werden oder auch durch einen Hörsturz, der z.B durch Stress ausgelöst wird. Ebenfalls können bestimmte Medikamente oder Durchblutungsstörungen zu einem nachlassenden Gehör führen. Ein Einfluss hat auch das Umfeld und der Arbeitsplatz. Es gibt da eine Untersuchung, in der das Gehör von Menschen aus Städten, Dörfern und, ich nenne es einmal im ‘Busch’, verglichen wurden. Das Ergebnis war eindeutig. Das schlechteste Gehör hatten die Menschen aus den Städten mit dem andauernd stärkeren Lärmpegel.
hpf: Wer also Lärm ausgesetzt ist, z.B. in seinem Beruf, hat ein größeres Risiko eine Schwerhörigkeit zu entwickeln?
M. Heinisch: Ich habe viele ältere Kunden, die früher in den Webereien gearbeitet haben und dem Lärm der Maschinen ausgesetzt waren. Der Hörschutz, falls er überhaupt verwendet wurde, war nicht so gut und effektiv wie heute. Zudem wollten die Arbeiter und Arbeiterinnen nicht von ihren Kolleginnen und Kolleginnen ‘abgeschnitten’ sein und sie einfach nicht mehr hören können.
hpf: Zurück zum Hörtest. Wie geht es weiter, wenn Sie eine Einschränkung des Gehörs feststellen.
M. Heinisch: Der nächste Weg führt zu einem HNO-Arzt, der nicht nur das Gehör überprüft sondern auch eine umfassende Untersuchung durchführt. Er entscheidet, ob eine Verordnung eines Hörgerätes sinnvoll ist.
hpf: …und dann beginnt Ihre Arbeit.
M. Heinisch: Ja, dann beginnt meine Arbeit. Grundsätzlich kann man sagen, dass die Auswahl an möglichen Hörgeräten kleiner wird, je stärker der Hörverlust fortgeschritten ist. Wichtig ist, für welchen Zweck das Hörgerät geeignet sein muß. Das Lebensumfeld des Kunden spielt dabei eine große Rolle. Der Kunde kann Geräte probeweise tragen, er oder sie muss sich damit wohlfühlen.
hpf: Eine Frage zum Alter, ist die Notwendigkeit eines Hörgerät eine Frage des Alters? Wie ist die altersmäßige Verteilung?
M. Heinisch: Das Eintrittsalter hat sich in den vergangenen Jahren deutlich nach unten verschoben. Sicherlich liegt das auch an den heutigen beruflichen Anforderungen. Früher haben sich viele Menschen mit eingeschränktem Gehör erst beim Rentenbeginn zu einem Hörgerät entschieden. Das ist heute nicht mehr so.
hpf: Eine Frage zur Lebensqualität. Wie sehen Sie das?
M. Heinisch: Nicht wenige Menschen mit einer Schwerhörigkeit ziehen sich zurück. Es macht ihnen keinen Spaß mehr, an Feiern z.B. im familiären Bereich teilzunehmen oder zu Veranstaltungen zu gehen. An der Kaffeetafel sind viele Nebengeräusche; das Klappern des Besteckes, Gespräche ringsum. Wie zu Beginn gesagt, sind es die höheren Frequenzbereiche, die für die Klarheit der Sprache und damit des guten Verstehens zuständig sind. In den weitaus meisten Fällen sind gerade diese Frequenzbereiche betroffen. Auch bei einem Theaterbesuch ist das Hören in eben diesen Frequenzbereichen wichtig. Und wenn die gesprochen Worte nicht richtig verstanden werden macht ein Theaterbesuch einfach keinen Spaß mehr.
Mit meiner Arbeit, der Beratung zur Auswahl des passenden Hörgerätes und der anschliessenden Betreuung kann ich zu der Lebensqualität meiner Kunden beitragen.
hpf: Wenn also jemand feststellt, dass er häufiger nachfragen muß, sollte er unbedingt einen Hörtest machen …
M. Heinisch: Ja, in jedem Fall. Sollte es eine Verminderung des Gehörvermögens sein, kann frühzeitig etwas gegen eine Einschränkung der Lebensqualität getan werden.
hpf: Herr Heinisch, ich danke Ihnen für das informative Gespräch.
Kontakt zu Michael Heinisch:
Ihr Hörpunkt
Michael Heinisch
Promenade 5
03149 Forst (Lausitz)
Tel.: 03562 6 933 353

Michael Heinisch ist Hörgeräteakustiker und Meister mit einem Geschäft im Zentrum von Forst (Lausitz) an der Promenade. Da ich selbst die Vorzüge eines Hörgerätes kenne und schätze, wollte ich mit ihm über mögliche Ursachen, das Erkennen eines Hörverlustes und auch die gesellschaftlichen Probleme bei einem nachlassenden Gehör sprechen.
Helmut P. Fleischhauer: Herr Heinisch, was war der Grund, sich für den Beruf des Hörgeräteakustikers zu entscheiden?
Michael Heinisch: Ursprünglich habe ich den Beruf des Fliesenlegers erlernt. Den konnte ich aber nicht sehr lange ausüben, da sich bei mir eine Zementallergie entwickelt hat. Mit einer Zementallergie ist die Arbeit beim Bau nicht gut möglich. Im Rahmen einer Umschulung machte ich dann die Ausbildung zum Hörgeräteakustiker.
hpf: Haben Sie Ihre Entscheidung jemals bereut?
M. Heinisch: Nein, sonst hätte ich mich nicht für die Weiterbildung zum Meister und die Selbständigkeit in diesem Beruf entschieden.
hpf: Sie bieten ja einen unverbindlichen Hörtest an. Kommen zu Ihnen auch Menschen, die einfach nur einmal ihr Gehör überprüfen lassen wollen?
M. Heinisch: Kaum, es gibt da schon einen Grund. Oft werden die Betroffenen aus dem familiären Umfeld oder dem Freundeskreis darauf hingewiesen. Fragen, warum z.B. das Fernsehgerät so laut ist, sie immer wieder nachfragen müssen und so weiter.
hpf: Was ist das Problem bei einer Schwerhörigkeit für die Betroffenen?
M. Heinisch: Ein großes Problem ist das Verstehen und nicht die Lautstärke, es wird gehört aber nicht verstanden und das Verhalten des Umfeldes. Es ist die gedankliche Verbindung: Wer etwas nicht ‘versteht’ ist dumm, also die doppelte Bedeutung von ‘Verstehen’. Es wird oft nicht getrennt und das ‘Verstehen’ wird nicht mit dem Gehör in Verbindung gebracht. Ein weiteres Problem ist bei einem Hinweis auf schlechtes Hören die Reaktion der Gesprächspartner. Das gilt für den familiären Bereich ebenso wie für den Freundeskreis. Oft wird eben nicht nur etwas lauter gesprochen sondern gleich ‘gebrüllt’. Nach einer Weile fällt der Gesprächspartner wieder in seine normale Lautstärke zurück. Das strengt denjenigen mit einer Hörschwäche sehr an.
Das Hören, also die Lautstärke, ist ja weniger betroffen. Es geht in den meisten Fällen um die höheren Frequenzbereiche, um die Klarheit der Sprache, die Bereiche, die für das Verstehen zuständig sind. Um noch einmal auf das ‘Verstehen’ zurückzukommen, es geht nicht um das ‘Verstehen’ des Inhaltes einer Aussage, sondern um das (akustische) Verstehen der gesprochenen Worte.
hpf: Sagen Sie bitte etwas zu den Ursachen von nachlassendem Gehör.
M. Heinisch: Da gibt es viele mögliche Ursachen. Eine Schwerhörigkeit kann angeboren sein, es kann durch einen Unfall oder eine Krankheit ausgelöst werden oder auch durch einen Hörsturz, der z.B durch Stress ausgelöst wird. Ebenfalls können bestimmte Medikamente oder Durchblutungsstörungen zu einem nachlassenden Gehör führen. Ein Einfluss hat auch das Umfeld und der Arbeitsplatz. Es gibt da eine Untersuchung, in der das Gehör von Menschen aus Städten, Dörfern und, ich nenne es einmal im ‘Busch’, verglichen wurden. Das Ergebnis war eindeutig. Das schlechteste Gehör hatten die Menschen aus den Städten mit dem andauernd stärkeren Lärmpegel.
hpf: Wer also Lärm ausgesetzt ist, z.B. in seinem Beruf, hat ein größeres Risiko eine Schwerhörigkeit zu entwickeln?
M. Heinisch: Ich habe viele ältere Kunden, die früher in den Webereien gearbeitet haben und dem Lärm der Maschinen ausgesetzt waren. Der Hörschutz, falls er überhaupt verwendet wurde, war nicht so gut und effektiv wie heute. Zudem wollten die Arbeiter und Arbeiterinnen nicht von ihren Kolleginnen und Kolleginnen ‘abgeschnitten’ sein und sie einfach nicht mehr hören können.
hpf: Zurück zum Hörtest. Wie geht es weiter, wenn Sie eine Einschränkung des Gehörs feststellen.
M. Heinisch: Der nächste Weg führt zu einem HNO-Arzt, der nicht nur das Gehör überprüft sondern auch eine umfassende Untersuchung durchführt. Er entscheidet, ob eine Verordnung eines Hörgerätes sinnvoll ist.
hpf: …und dann beginnt Ihre Arbeit.
M. Heinisch: Ja, dann beginnt meine Arbeit. Grundsätzlich kann man sagen, dass die Auswahl an möglichen Hörgeräten kleiner wird, je stärker der Hörverlust fortgeschritten ist. Wichtig ist, für welchen Zweck das Hörgerät geeignet sein muß. Das Lebensumfeld des Kunden spielt dabei eine große Rolle. Der Kunde kann Geräte probeweise tragen, er oder sie muss sich damit wohlfühlen.
hpf: Eine Frage zum Alter, ist die Notwendigkeit eines Hörgerät eine Frage des Alters? Wie ist die altersmäßige Verteilung?
M. Heinisch: Das Eintrittsalter hat sich in den vergangenen Jahren deutlich nach unten verschoben. Sicherlich liegt das auch an den heutigen beruflichen Anforderungen. Früher haben sich viele Menschen mit eingeschränktem Gehör erst beim Rentenbeginn zu einem Hörgerät entschieden. Das ist heute nicht mehr so.
hpf: Eine Frage zur Lebensqualität. Wie sehen Sie das?
M. Heinisch: Nicht wenige Menschen mit einer Schwerhörigkeit ziehen sich zurück. Es macht ihnen keinen Spaß mehr, an Feiern z.B. im familiären Bereich teilzunehmen oder zu Veranstaltungen zu gehen. An der Kaffeetafel sind viele Nebengeräusche; das Klappern des Besteckes, Gespräche ringsum. Wie zu Beginn gesagt, sind es die höheren Frequenzbereiche, die für die Klarheit der Sprache und damit des guten Verstehens zuständig sind. In den weitaus meisten Fällen sind gerade diese Frequenzbereiche betroffen. Auch bei einem Theaterbesuch ist das Hören in eben diesen Frequenzbereichen wichtig. Und wenn die gesprochen Worte nicht richtig verstanden werden macht ein Theaterbesuch einfach keinen Spaß mehr.
Mit meiner Arbeit, der Beratung zur Auswahl des passenden Hörgerätes und der anschliessenden Betreuung kann ich zu der Lebensqualität meiner Kunden beitragen.
hpf: Wenn also jemand feststellt, dass er häufiger nachfragen muß, sollte er unbedingt einen Hörtest machen …
M. Heinisch: Ja, in jedem Fall. Sollte es eine Verminderung des Gehörvermögens sein, kann frühzeitig etwas gegen eine Einschränkung der Lebensqualität getan werden.
hpf: Herr Heinisch, ich danke Ihnen für das informative Gespräch.
Kontakt zu Michael Heinisch:
Ihr Hörpunkt
Michael Heinisch
Promenade 5
03149 Forst (Lausitz)
Tel.: 03562 6 933 353

Michael Heinisch ist Hörgeräteakustiker und Meister mit einem Geschäft im Zentrum von Forst (Lausitz) an der Promenade. Da ich selbst die Vorzüge eines Hörgerätes kenne und schätze, wollte ich mit ihm über mögliche Ursachen, das Erkennen eines Hörverlustes und auch die gesellschaftlichen Probleme bei einem nachlassenden Gehör sprechen.
Helmut P. Fleischhauer: Herr Heinisch, was war der Grund, sich für den Beruf des Hörgeräteakustikers zu entscheiden?
Michael Heinisch: Ursprünglich habe ich den Beruf des Fliesenlegers erlernt. Den konnte ich aber nicht sehr lange ausüben, da sich bei mir eine Zementallergie entwickelt hat. Mit einer Zementallergie ist die Arbeit beim Bau nicht gut möglich. Im Rahmen einer Umschulung machte ich dann die Ausbildung zum Hörgeräteakustiker.
hpf: Haben Sie Ihre Entscheidung jemals bereut?
M. Heinisch: Nein, sonst hätte ich mich nicht für die Weiterbildung zum Meister und die Selbständigkeit in diesem Beruf entschieden.
hpf: Sie bieten ja einen unverbindlichen Hörtest an. Kommen zu Ihnen auch Menschen, die einfach nur einmal ihr Gehör überprüfen lassen wollen?
M. Heinisch: Kaum, es gibt da schon einen Grund. Oft werden die Betroffenen aus dem familiären Umfeld oder dem Freundeskreis darauf hingewiesen. Fragen, warum z.B. das Fernsehgerät so laut ist, sie immer wieder nachfragen müssen und so weiter.
hpf: Was ist das Problem bei einer Schwerhörigkeit für die Betroffenen?
M. Heinisch: Ein großes Problem ist das Verstehen und nicht die Lautstärke, es wird gehört aber nicht verstanden und das Verhalten des Umfeldes. Es ist die gedankliche Verbindung: Wer etwas nicht ‘versteht’ ist dumm, also die doppelte Bedeutung von ‘Verstehen’. Es wird oft nicht getrennt und das ‘Verstehen’ wird nicht mit dem Gehör in Verbindung gebracht. Ein weiteres Problem ist bei einem Hinweis auf schlechtes Hören die Reaktion der Gesprächspartner. Das gilt für den familiären Bereich ebenso wie für den Freundeskreis. Oft wird eben nicht nur etwas lauter gesprochen sondern gleich ‘gebrüllt’. Nach einer Weile fällt der Gesprächspartner wieder in seine normale Lautstärke zurück. Das strengt denjenigen mit einer Hörschwäche sehr an.
Das Hören, also die Lautstärke, ist ja weniger betroffen. Es geht in den meisten Fällen um die höheren Frequenzbereiche, um die Klarheit der Sprache, die Bereiche, die für das Verstehen zuständig sind. Um noch einmal auf das ‘Verstehen’ zurückzukommen, es geht nicht um das ‘Verstehen’ des Inhaltes einer Aussage, sondern um das (akustische) Verstehen der gesprochenen Worte.
hpf: Sagen Sie bitte etwas zu den Ursachen von nachlassendem Gehör.
M. Heinisch: Da gibt es viele mögliche Ursachen. Eine Schwerhörigkeit kann angeboren sein, es kann durch einen Unfall oder eine Krankheit ausgelöst werden oder auch durch einen Hörsturz, der z.B durch Stress ausgelöst wird. Ebenfalls können bestimmte Medikamente oder Durchblutungsstörungen zu einem nachlassenden Gehör führen. Ein Einfluss hat auch das Umfeld und der Arbeitsplatz. Es gibt da eine Untersuchung, in der das Gehör von Menschen aus Städten, Dörfern und, ich nenne es einmal im ‘Busch’, verglichen wurden. Das Ergebnis war eindeutig. Das schlechteste Gehör hatten die Menschen aus den Städten mit dem andauernd stärkeren Lärmpegel.
hpf: Wer also Lärm ausgesetzt ist, z.B. in seinem Beruf, hat ein größeres Risiko eine Schwerhörigkeit zu entwickeln?
M. Heinisch: Ich habe viele ältere Kunden, die früher in den Webereien gearbeitet haben und dem Lärm der Maschinen ausgesetzt waren. Der Hörschutz, falls er überhaupt verwendet wurde, war nicht so gut und effektiv wie heute. Zudem wollten die Arbeiter und Arbeiterinnen nicht von ihren Kolleginnen und Kolleginnen ‘abgeschnitten’ sein und sie einfach nicht mehr hören können.
hpf: Zurück zum Hörtest. Wie geht es weiter, wenn Sie eine Einschränkung des Gehörs feststellen.
M. Heinisch: Der nächste Weg führt zu einem HNO-Arzt, der nicht nur das Gehör überprüft sondern auch eine umfassende Untersuchung durchführt. Er entscheidet, ob eine Verordnung eines Hörgerätes sinnvoll ist.
hpf: …und dann beginnt Ihre Arbeit.
M. Heinisch: Ja, dann beginnt meine Arbeit. Grundsätzlich kann man sagen, dass die Auswahl an möglichen Hörgeräten kleiner wird, je stärker der Hörverlust fortgeschritten ist. Wichtig ist, für welchen Zweck das Hörgerät geeignet sein muß. Das Lebensumfeld des Kunden spielt dabei eine große Rolle. Der Kunde kann Geräte probeweise tragen, er oder sie muss sich damit wohlfühlen.
hpf: Eine Frage zum Alter, ist die Notwendigkeit eines Hörgerät eine Frage des Alters? Wie ist die altersmäßige Verteilung?
M. Heinisch: Das Eintrittsalter hat sich in den vergangenen Jahren deutlich nach unten verschoben. Sicherlich liegt das auch an den heutigen beruflichen Anforderungen. Früher haben sich viele Menschen mit eingeschränktem Gehör erst beim Rentenbeginn zu einem Hörgerät entschieden. Das ist heute nicht mehr so.
hpf: Eine Frage zur Lebensqualität. Wie sehen Sie das?
M. Heinisch: Nicht wenige Menschen mit einer Schwerhörigkeit ziehen sich zurück. Es macht ihnen keinen Spaß mehr, an Feiern z.B. im familiären Bereich teilzunehmen oder zu Veranstaltungen zu gehen. An der Kaffeetafel sind viele Nebengeräusche; das Klappern des Besteckes, Gespräche ringsum. Wie zu Beginn gesagt, sind es die höheren Frequenzbereiche, die für die Klarheit der Sprache und damit des guten Verstehens zuständig sind. In den weitaus meisten Fällen sind gerade diese Frequenzbereiche betroffen. Auch bei einem Theaterbesuch ist das Hören in eben diesen Frequenzbereichen wichtig. Und wenn die gesprochen Worte nicht richtig verstanden werden macht ein Theaterbesuch einfach keinen Spaß mehr.
Mit meiner Arbeit, der Beratung zur Auswahl des passenden Hörgerätes und der anschliessenden Betreuung kann ich zu der Lebensqualität meiner Kunden beitragen.
hpf: Wenn also jemand feststellt, dass er häufiger nachfragen muß, sollte er unbedingt einen Hörtest machen …
M. Heinisch: Ja, in jedem Fall. Sollte es eine Verminderung des Gehörvermögens sein, kann frühzeitig etwas gegen eine Einschränkung der Lebensqualität getan werden.
hpf: Herr Heinisch, ich danke Ihnen für das informative Gespräch.
Kontakt zu Michael Heinisch:
Ihr Hörpunkt
Michael Heinisch
Promenade 5
03149 Forst (Lausitz)
Tel.: 03562 6 933 353

Michael Heinisch ist Hörgeräteakustiker und Meister mit einem Geschäft im Zentrum von Forst (Lausitz) an der Promenade. Da ich selbst die Vorzüge eines Hörgerätes kenne und schätze, wollte ich mit ihm über mögliche Ursachen, das Erkennen eines Hörverlustes und auch die gesellschaftlichen Probleme bei einem nachlassenden Gehör sprechen.
Helmut P. Fleischhauer: Herr Heinisch, was war der Grund, sich für den Beruf des Hörgeräteakustikers zu entscheiden?
Michael Heinisch: Ursprünglich habe ich den Beruf des Fliesenlegers erlernt. Den konnte ich aber nicht sehr lange ausüben, da sich bei mir eine Zementallergie entwickelt hat. Mit einer Zementallergie ist die Arbeit beim Bau nicht gut möglich. Im Rahmen einer Umschulung machte ich dann die Ausbildung zum Hörgeräteakustiker.
hpf: Haben Sie Ihre Entscheidung jemals bereut?
M. Heinisch: Nein, sonst hätte ich mich nicht für die Weiterbildung zum Meister und die Selbständigkeit in diesem Beruf entschieden.
hpf: Sie bieten ja einen unverbindlichen Hörtest an. Kommen zu Ihnen auch Menschen, die einfach nur einmal ihr Gehör überprüfen lassen wollen?
M. Heinisch: Kaum, es gibt da schon einen Grund. Oft werden die Betroffenen aus dem familiären Umfeld oder dem Freundeskreis darauf hingewiesen. Fragen, warum z.B. das Fernsehgerät so laut ist, sie immer wieder nachfragen müssen und so weiter.
hpf: Was ist das Problem bei einer Schwerhörigkeit für die Betroffenen?
M. Heinisch: Ein großes Problem ist das Verstehen und nicht die Lautstärke, es wird gehört aber nicht verstanden und das Verhalten des Umfeldes. Es ist die gedankliche Verbindung: Wer etwas nicht ‘versteht’ ist dumm, also die doppelte Bedeutung von ‘Verstehen’. Es wird oft nicht getrennt und das ‘Verstehen’ wird nicht mit dem Gehör in Verbindung gebracht. Ein weiteres Problem ist bei einem Hinweis auf schlechtes Hören die Reaktion der Gesprächspartner. Das gilt für den familiären Bereich ebenso wie für den Freundeskreis. Oft wird eben nicht nur etwas lauter gesprochen sondern gleich ‘gebrüllt’. Nach einer Weile fällt der Gesprächspartner wieder in seine normale Lautstärke zurück. Das strengt denjenigen mit einer Hörschwäche sehr an.
Das Hören, also die Lautstärke, ist ja weniger betroffen. Es geht in den meisten Fällen um die höheren Frequenzbereiche, um die Klarheit der Sprache, die Bereiche, die für das Verstehen zuständig sind. Um noch einmal auf das ‘Verstehen’ zurückzukommen, es geht nicht um das ‘Verstehen’ des Inhaltes einer Aussage, sondern um das (akustische) Verstehen der gesprochenen Worte.
hpf: Sagen Sie bitte etwas zu den Ursachen von nachlassendem Gehör.
M. Heinisch: Da gibt es viele mögliche Ursachen. Eine Schwerhörigkeit kann angeboren sein, es kann durch einen Unfall oder eine Krankheit ausgelöst werden oder auch durch einen Hörsturz, der z.B durch Stress ausgelöst wird. Ebenfalls können bestimmte Medikamente oder Durchblutungsstörungen zu einem nachlassenden Gehör führen. Ein Einfluss hat auch das Umfeld und der Arbeitsplatz. Es gibt da eine Untersuchung, in der das Gehör von Menschen aus Städten, Dörfern und, ich nenne es einmal im ‘Busch’, verglichen wurden. Das Ergebnis war eindeutig. Das schlechteste Gehör hatten die Menschen aus den Städten mit dem andauernd stärkeren Lärmpegel.
hpf: Wer also Lärm ausgesetzt ist, z.B. in seinem Beruf, hat ein größeres Risiko eine Schwerhörigkeit zu entwickeln?
M. Heinisch: Ich habe viele ältere Kunden, die früher in den Webereien gearbeitet haben und dem Lärm der Maschinen ausgesetzt waren. Der Hörschutz, falls er überhaupt verwendet wurde, war nicht so gut und effektiv wie heute. Zudem wollten die Arbeiter und Arbeiterinnen nicht von ihren Kolleginnen und Kolleginnen ‘abgeschnitten’ sein und sie einfach nicht mehr hören können.
hpf: Zurück zum Hörtest. Wie geht es weiter, wenn Sie eine Einschränkung des Gehörs feststellen.
M. Heinisch: Der nächste Weg führt zu einem HNO-Arzt, der nicht nur das Gehör überprüft sondern auch eine umfassende Untersuchung durchführt. Er entscheidet, ob eine Verordnung eines Hörgerätes sinnvoll ist.
hpf: …und dann beginnt Ihre Arbeit.
M. Heinisch: Ja, dann beginnt meine Arbeit. Grundsätzlich kann man sagen, dass die Auswahl an möglichen Hörgeräten kleiner wird, je stärker der Hörverlust fortgeschritten ist. Wichtig ist, für welchen Zweck das Hörgerät geeignet sein muß. Das Lebensumfeld des Kunden spielt dabei eine große Rolle. Der Kunde kann Geräte probeweise tragen, er oder sie muss sich damit wohlfühlen.
hpf: Eine Frage zum Alter, ist die Notwendigkeit eines Hörgerät eine Frage des Alters? Wie ist die altersmäßige Verteilung?
M. Heinisch: Das Eintrittsalter hat sich in den vergangenen Jahren deutlich nach unten verschoben. Sicherlich liegt das auch an den heutigen beruflichen Anforderungen. Früher haben sich viele Menschen mit eingeschränktem Gehör erst beim Rentenbeginn zu einem Hörgerät entschieden. Das ist heute nicht mehr so.
hpf: Eine Frage zur Lebensqualität. Wie sehen Sie das?
M. Heinisch: Nicht wenige Menschen mit einer Schwerhörigkeit ziehen sich zurück. Es macht ihnen keinen Spaß mehr, an Feiern z.B. im familiären Bereich teilzunehmen oder zu Veranstaltungen zu gehen. An der Kaffeetafel sind viele Nebengeräusche; das Klappern des Besteckes, Gespräche ringsum. Wie zu Beginn gesagt, sind es die höheren Frequenzbereiche, die für die Klarheit der Sprache und damit des guten Verstehens zuständig sind. In den weitaus meisten Fällen sind gerade diese Frequenzbereiche betroffen. Auch bei einem Theaterbesuch ist das Hören in eben diesen Frequenzbereichen wichtig. Und wenn die gesprochen Worte nicht richtig verstanden werden macht ein Theaterbesuch einfach keinen Spaß mehr.
Mit meiner Arbeit, der Beratung zur Auswahl des passenden Hörgerätes und der anschliessenden Betreuung kann ich zu der Lebensqualität meiner Kunden beitragen.
hpf: Wenn also jemand feststellt, dass er häufiger nachfragen muß, sollte er unbedingt einen Hörtest machen …
M. Heinisch: Ja, in jedem Fall. Sollte es eine Verminderung des Gehörvermögens sein, kann frühzeitig etwas gegen eine Einschränkung der Lebensqualität getan werden.
hpf: Herr Heinisch, ich danke Ihnen für das informative Gespräch.
Kontakt zu Michael Heinisch:
Ihr Hörpunkt
Michael Heinisch
Promenade 5
03149 Forst (Lausitz)
Tel.: 03562 6 933 353

Michael Heinisch ist Hörgeräteakustiker und Meister mit einem Geschäft im Zentrum von Forst (Lausitz) an der Promenade. Da ich selbst die Vorzüge eines Hörgerätes kenne und schätze, wollte ich mit ihm über mögliche Ursachen, das Erkennen eines Hörverlustes und auch die gesellschaftlichen Probleme bei einem nachlassenden Gehör sprechen.
Helmut P. Fleischhauer: Herr Heinisch, was war der Grund, sich für den Beruf des Hörgeräteakustikers zu entscheiden?
Michael Heinisch: Ursprünglich habe ich den Beruf des Fliesenlegers erlernt. Den konnte ich aber nicht sehr lange ausüben, da sich bei mir eine Zementallergie entwickelt hat. Mit einer Zementallergie ist die Arbeit beim Bau nicht gut möglich. Im Rahmen einer Umschulung machte ich dann die Ausbildung zum Hörgeräteakustiker.
hpf: Haben Sie Ihre Entscheidung jemals bereut?
M. Heinisch: Nein, sonst hätte ich mich nicht für die Weiterbildung zum Meister und die Selbständigkeit in diesem Beruf entschieden.
hpf: Sie bieten ja einen unverbindlichen Hörtest an. Kommen zu Ihnen auch Menschen, die einfach nur einmal ihr Gehör überprüfen lassen wollen?
M. Heinisch: Kaum, es gibt da schon einen Grund. Oft werden die Betroffenen aus dem familiären Umfeld oder dem Freundeskreis darauf hingewiesen. Fragen, warum z.B. das Fernsehgerät so laut ist, sie immer wieder nachfragen müssen und so weiter.
hpf: Was ist das Problem bei einer Schwerhörigkeit für die Betroffenen?
M. Heinisch: Ein großes Problem ist das Verstehen und nicht die Lautstärke, es wird gehört aber nicht verstanden und das Verhalten des Umfeldes. Es ist die gedankliche Verbindung: Wer etwas nicht ‘versteht’ ist dumm, also die doppelte Bedeutung von ‘Verstehen’. Es wird oft nicht getrennt und das ‘Verstehen’ wird nicht mit dem Gehör in Verbindung gebracht. Ein weiteres Problem ist bei einem Hinweis auf schlechtes Hören die Reaktion der Gesprächspartner. Das gilt für den familiären Bereich ebenso wie für den Freundeskreis. Oft wird eben nicht nur etwas lauter gesprochen sondern gleich ‘gebrüllt’. Nach einer Weile fällt der Gesprächspartner wieder in seine normale Lautstärke zurück. Das strengt denjenigen mit einer Hörschwäche sehr an.
Das Hören, also die Lautstärke, ist ja weniger betroffen. Es geht in den meisten Fällen um die höheren Frequenzbereiche, um die Klarheit der Sprache, die Bereiche, die für das Verstehen zuständig sind. Um noch einmal auf das ‘Verstehen’ zurückzukommen, es geht nicht um das ‘Verstehen’ des Inhaltes einer Aussage, sondern um das (akustische) Verstehen der gesprochenen Worte.
hpf: Sagen Sie bitte etwas zu den Ursachen von nachlassendem Gehör.
M. Heinisch: Da gibt es viele mögliche Ursachen. Eine Schwerhörigkeit kann angeboren sein, es kann durch einen Unfall oder eine Krankheit ausgelöst werden oder auch durch einen Hörsturz, der z.B durch Stress ausgelöst wird. Ebenfalls können bestimmte Medikamente oder Durchblutungsstörungen zu einem nachlassenden Gehör führen. Ein Einfluss hat auch das Umfeld und der Arbeitsplatz. Es gibt da eine Untersuchung, in der das Gehör von Menschen aus Städten, Dörfern und, ich nenne es einmal im ‘Busch’, verglichen wurden. Das Ergebnis war eindeutig. Das schlechteste Gehör hatten die Menschen aus den Städten mit dem andauernd stärkeren Lärmpegel.
hpf: Wer also Lärm ausgesetzt ist, z.B. in seinem Beruf, hat ein größeres Risiko eine Schwerhörigkeit zu entwickeln?
M. Heinisch: Ich habe viele ältere Kunden, die früher in den Webereien gearbeitet haben und dem Lärm der Maschinen ausgesetzt waren. Der Hörschutz, falls er überhaupt verwendet wurde, war nicht so gut und effektiv wie heute. Zudem wollten die Arbeiter und Arbeiterinnen nicht von ihren Kolleginnen und Kolleginnen ‘abgeschnitten’ sein und sie einfach nicht mehr hören können.
hpf: Zurück zum Hörtest. Wie geht es weiter, wenn Sie eine Einschränkung des Gehörs feststellen.
M. Heinisch: Der nächste Weg führt zu einem HNO-Arzt, der nicht nur das Gehör überprüft sondern auch eine umfassende Untersuchung durchführt. Er entscheidet, ob eine Verordnung eines Hörgerätes sinnvoll ist.
hpf: …und dann beginnt Ihre Arbeit.
M. Heinisch: Ja, dann beginnt meine Arbeit. Grundsätzlich kann man sagen, dass die Auswahl an möglichen Hörgeräten kleiner wird, je stärker der Hörverlust fortgeschritten ist. Wichtig ist, für welchen Zweck das Hörgerät geeignet sein muß. Das Lebensumfeld des Kunden spielt dabei eine große Rolle. Der Kunde kann Geräte probeweise tragen, er oder sie muss sich damit wohlfühlen.
hpf: Eine Frage zum Alter, ist die Notwendigkeit eines Hörgerät eine Frage des Alters? Wie ist die altersmäßige Verteilung?
M. Heinisch: Das Eintrittsalter hat sich in den vergangenen Jahren deutlich nach unten verschoben. Sicherlich liegt das auch an den heutigen beruflichen Anforderungen. Früher haben sich viele Menschen mit eingeschränktem Gehör erst beim Rentenbeginn zu einem Hörgerät entschieden. Das ist heute nicht mehr so.
hpf: Eine Frage zur Lebensqualität. Wie sehen Sie das?
M. Heinisch: Nicht wenige Menschen mit einer Schwerhörigkeit ziehen sich zurück. Es macht ihnen keinen Spaß mehr, an Feiern z.B. im familiären Bereich teilzunehmen oder zu Veranstaltungen zu gehen. An der Kaffeetafel sind viele Nebengeräusche; das Klappern des Besteckes, Gespräche ringsum. Wie zu Beginn gesagt, sind es die höheren Frequenzbereiche, die für die Klarheit der Sprache und damit des guten Verstehens zuständig sind. In den weitaus meisten Fällen sind gerade diese Frequenzbereiche betroffen. Auch bei einem Theaterbesuch ist das Hören in eben diesen Frequenzbereichen wichtig. Und wenn die gesprochen Worte nicht richtig verstanden werden macht ein Theaterbesuch einfach keinen Spaß mehr.
Mit meiner Arbeit, der Beratung zur Auswahl des passenden Hörgerätes und der anschliessenden Betreuung kann ich zu der Lebensqualität meiner Kunden beitragen.
hpf: Wenn also jemand feststellt, dass er häufiger nachfragen muß, sollte er unbedingt einen Hörtest machen …
M. Heinisch: Ja, in jedem Fall. Sollte es eine Verminderung des Gehörvermögens sein, kann frühzeitig etwas gegen eine Einschränkung der Lebensqualität getan werden.
hpf: Herr Heinisch, ich danke Ihnen für das informative Gespräch.
Kontakt zu Michael Heinisch:
Ihr Hörpunkt
Michael Heinisch
Promenade 5
03149 Forst (Lausitz)
Tel.: 03562 6 933 353

Michael Heinisch ist Hörgeräteakustiker und Meister mit einem Geschäft im Zentrum von Forst (Lausitz) an der Promenade. Da ich selbst die Vorzüge eines Hörgerätes kenne und schätze, wollte ich mit ihm über mögliche Ursachen, das Erkennen eines Hörverlustes und auch die gesellschaftlichen Probleme bei einem nachlassenden Gehör sprechen.
Helmut P. Fleischhauer: Herr Heinisch, was war der Grund, sich für den Beruf des Hörgeräteakustikers zu entscheiden?
Michael Heinisch: Ursprünglich habe ich den Beruf des Fliesenlegers erlernt. Den konnte ich aber nicht sehr lange ausüben, da sich bei mir eine Zementallergie entwickelt hat. Mit einer Zementallergie ist die Arbeit beim Bau nicht gut möglich. Im Rahmen einer Umschulung machte ich dann die Ausbildung zum Hörgeräteakustiker.
hpf: Haben Sie Ihre Entscheidung jemals bereut?
M. Heinisch: Nein, sonst hätte ich mich nicht für die Weiterbildung zum Meister und die Selbständigkeit in diesem Beruf entschieden.
hpf: Sie bieten ja einen unverbindlichen Hörtest an. Kommen zu Ihnen auch Menschen, die einfach nur einmal ihr Gehör überprüfen lassen wollen?
M. Heinisch: Kaum, es gibt da schon einen Grund. Oft werden die Betroffenen aus dem familiären Umfeld oder dem Freundeskreis darauf hingewiesen. Fragen, warum z.B. das Fernsehgerät so laut ist, sie immer wieder nachfragen müssen und so weiter.
hpf: Was ist das Problem bei einer Schwerhörigkeit für die Betroffenen?
M. Heinisch: Ein großes Problem ist das Verstehen und nicht die Lautstärke, es wird gehört aber nicht verstanden und das Verhalten des Umfeldes. Es ist die gedankliche Verbindung: Wer etwas nicht ‘versteht’ ist dumm, also die doppelte Bedeutung von ‘Verstehen’. Es wird oft nicht getrennt und das ‘Verstehen’ wird nicht mit dem Gehör in Verbindung gebracht. Ein weiteres Problem ist bei einem Hinweis auf schlechtes Hören die Reaktion der Gesprächspartner. Das gilt für den familiären Bereich ebenso wie für den Freundeskreis. Oft wird eben nicht nur etwas lauter gesprochen sondern gleich ‘gebrüllt’. Nach einer Weile fällt der Gesprächspartner wieder in seine normale Lautstärke zurück. Das strengt denjenigen mit einer Hörschwäche sehr an.
Das Hören, also die Lautstärke, ist ja weniger betroffen. Es geht in den meisten Fällen um die höheren Frequenzbereiche, um die Klarheit der Sprache, die Bereiche, die für das Verstehen zuständig sind. Um noch einmal auf das ‘Verstehen’ zurückzukommen, es geht nicht um das ‘Verstehen’ des Inhaltes einer Aussage, sondern um das (akustische) Verstehen der gesprochenen Worte.
hpf: Sagen Sie bitte etwas zu den Ursachen von nachlassendem Gehör.
M. Heinisch: Da gibt es viele mögliche Ursachen. Eine Schwerhörigkeit kann angeboren sein, es kann durch einen Unfall oder eine Krankheit ausgelöst werden oder auch durch einen Hörsturz, der z.B durch Stress ausgelöst wird. Ebenfalls können bestimmte Medikamente oder Durchblutungsstörungen zu einem nachlassenden Gehör führen. Ein Einfluss hat auch das Umfeld und der Arbeitsplatz. Es gibt da eine Untersuchung, in der das Gehör von Menschen aus Städten, Dörfern und, ich nenne es einmal im ‘Busch’, verglichen wurden. Das Ergebnis war eindeutig. Das schlechteste Gehör hatten die Menschen aus den Städten mit dem andauernd stärkeren Lärmpegel.
hpf: Wer also Lärm ausgesetzt ist, z.B. in seinem Beruf, hat ein größeres Risiko eine Schwerhörigkeit zu entwickeln?
M. Heinisch: Ich habe viele ältere Kunden, die früher in den Webereien gearbeitet haben und dem Lärm der Maschinen ausgesetzt waren. Der Hörschutz, falls er überhaupt verwendet wurde, war nicht so gut und effektiv wie heute. Zudem wollten die Arbeiter und Arbeiterinnen nicht von ihren Kolleginnen und Kolleginnen ‘abgeschnitten’ sein und sie einfach nicht mehr hören können.
hpf: Zurück zum Hörtest. Wie geht es weiter, wenn Sie eine Einschränkung des Gehörs feststellen.
M. Heinisch: Der nächste Weg führt zu einem HNO-Arzt, der nicht nur das Gehör überprüft sondern auch eine umfassende Untersuchung durchführt. Er entscheidet, ob eine Verordnung eines Hörgerätes sinnvoll ist.
hpf: …und dann beginnt Ihre Arbeit.
M. Heinisch: Ja, dann beginnt meine Arbeit. Grundsätzlich kann man sagen, dass die Auswahl an möglichen Hörgeräten kleiner wird, je stärker der Hörverlust fortgeschritten ist. Wichtig ist, für welchen Zweck das Hörgerät geeignet sein muß. Das Lebensumfeld des Kunden spielt dabei eine große Rolle. Der Kunde kann Geräte probeweise tragen, er oder sie muss sich damit wohlfühlen.
hpf: Eine Frage zum Alter, ist die Notwendigkeit eines Hörgerät eine Frage des Alters? Wie ist die altersmäßige Verteilung?
M. Heinisch: Das Eintrittsalter hat sich in den vergangenen Jahren deutlich nach unten verschoben. Sicherlich liegt das auch an den heutigen beruflichen Anforderungen. Früher haben sich viele Menschen mit eingeschränktem Gehör erst beim Rentenbeginn zu einem Hörgerät entschieden. Das ist heute nicht mehr so.
hpf: Eine Frage zur Lebensqualität. Wie sehen Sie das?
M. Heinisch: Nicht wenige Menschen mit einer Schwerhörigkeit ziehen sich zurück. Es macht ihnen keinen Spaß mehr, an Feiern z.B. im familiären Bereich teilzunehmen oder zu Veranstaltungen zu gehen. An der Kaffeetafel sind viele Nebengeräusche; das Klappern des Besteckes, Gespräche ringsum. Wie zu Beginn gesagt, sind es die höheren Frequenzbereiche, die für die Klarheit der Sprache und damit des guten Verstehens zuständig sind. In den weitaus meisten Fällen sind gerade diese Frequenzbereiche betroffen. Auch bei einem Theaterbesuch ist das Hören in eben diesen Frequenzbereichen wichtig. Und wenn die gesprochen Worte nicht richtig verstanden werden macht ein Theaterbesuch einfach keinen Spaß mehr.
Mit meiner Arbeit, der Beratung zur Auswahl des passenden Hörgerätes und der anschliessenden Betreuung kann ich zu der Lebensqualität meiner Kunden beitragen.
hpf: Wenn also jemand feststellt, dass er häufiger nachfragen muß, sollte er unbedingt einen Hörtest machen …
M. Heinisch: Ja, in jedem Fall. Sollte es eine Verminderung des Gehörvermögens sein, kann frühzeitig etwas gegen eine Einschränkung der Lebensqualität getan werden.
hpf: Herr Heinisch, ich danke Ihnen für das informative Gespräch.
Kontakt zu Michael Heinisch:
Ihr Hörpunkt
Michael Heinisch
Promenade 5
03149 Forst (Lausitz)
Tel.: 03562 6 933 353

Michael Heinisch ist Hörgeräteakustiker und Meister mit einem Geschäft im Zentrum von Forst (Lausitz) an der Promenade. Da ich selbst die Vorzüge eines Hörgerätes kenne und schätze, wollte ich mit ihm über mögliche Ursachen, das Erkennen eines Hörverlustes und auch die gesellschaftlichen Probleme bei einem nachlassenden Gehör sprechen.
Helmut P. Fleischhauer: Herr Heinisch, was war der Grund, sich für den Beruf des Hörgeräteakustikers zu entscheiden?
Michael Heinisch: Ursprünglich habe ich den Beruf des Fliesenlegers erlernt. Den konnte ich aber nicht sehr lange ausüben, da sich bei mir eine Zementallergie entwickelt hat. Mit einer Zementallergie ist die Arbeit beim Bau nicht gut möglich. Im Rahmen einer Umschulung machte ich dann die Ausbildung zum Hörgeräteakustiker.
hpf: Haben Sie Ihre Entscheidung jemals bereut?
M. Heinisch: Nein, sonst hätte ich mich nicht für die Weiterbildung zum Meister und die Selbständigkeit in diesem Beruf entschieden.
hpf: Sie bieten ja einen unverbindlichen Hörtest an. Kommen zu Ihnen auch Menschen, die einfach nur einmal ihr Gehör überprüfen lassen wollen?
M. Heinisch: Kaum, es gibt da schon einen Grund. Oft werden die Betroffenen aus dem familiären Umfeld oder dem Freundeskreis darauf hingewiesen. Fragen, warum z.B. das Fernsehgerät so laut ist, sie immer wieder nachfragen müssen und so weiter.
hpf: Was ist das Problem bei einer Schwerhörigkeit für die Betroffenen?
M. Heinisch: Ein großes Problem ist das Verstehen und nicht die Lautstärke, es wird gehört aber nicht verstanden und das Verhalten des Umfeldes. Es ist die gedankliche Verbindung: Wer etwas nicht ‘versteht’ ist dumm, also die doppelte Bedeutung von ‘Verstehen’. Es wird oft nicht getrennt und das ‘Verstehen’ wird nicht mit dem Gehör in Verbindung gebracht. Ein weiteres Problem ist bei einem Hinweis auf schlechtes Hören die Reaktion der Gesprächspartner. Das gilt für den familiären Bereich ebenso wie für den Freundeskreis. Oft wird eben nicht nur etwas lauter gesprochen sondern gleich ‘gebrüllt’. Nach einer Weile fällt der Gesprächspartner wieder in seine normale Lautstärke zurück. Das strengt denjenigen mit einer Hörschwäche sehr an.
Das Hören, also die Lautstärke, ist ja weniger betroffen. Es geht in den meisten Fällen um die höheren Frequenzbereiche, um die Klarheit der Sprache, die Bereiche, die für das Verstehen zuständig sind. Um noch einmal auf das ‘Verstehen’ zurückzukommen, es geht nicht um das ‘Verstehen’ des Inhaltes einer Aussage, sondern um das (akustische) Verstehen der gesprochenen Worte.
hpf: Sagen Sie bitte etwas zu den Ursachen von nachlassendem Gehör.
M. Heinisch: Da gibt es viele mögliche Ursachen. Eine Schwerhörigkeit kann angeboren sein, es kann durch einen Unfall oder eine Krankheit ausgelöst werden oder auch durch einen Hörsturz, der z.B durch Stress ausgelöst wird. Ebenfalls können bestimmte Medikamente oder Durchblutungsstörungen zu einem nachlassenden Gehör führen. Ein Einfluss hat auch das Umfeld und der Arbeitsplatz. Es gibt da eine Untersuchung, in der das Gehör von Menschen aus Städten, Dörfern und, ich nenne es einmal im ‘Busch’, verglichen wurden. Das Ergebnis war eindeutig. Das schlechteste Gehör hatten die Menschen aus den Städten mit dem andauernd stärkeren Lärmpegel.
hpf: Wer also Lärm ausgesetzt ist, z.B. in seinem Beruf, hat ein größeres Risiko eine Schwerhörigkeit zu entwickeln?
M. Heinisch: Ich habe viele ältere Kunden, die früher in den Webereien gearbeitet haben und dem Lärm der Maschinen ausgesetzt waren. Der Hörschutz, falls er überhaupt verwendet wurde, war nicht so gut und effektiv wie heute. Zudem wollten die Arbeiter und Arbeiterinnen nicht von ihren Kolleginnen und Kolleginnen ‘abgeschnitten’ sein und sie einfach nicht mehr hören können.
hpf: Zurück zum Hörtest. Wie geht es weiter, wenn Sie eine Einschränkung des Gehörs feststellen.
M. Heinisch: Der nächste Weg führt zu einem HNO-Arzt, der nicht nur das Gehör überprüft sondern auch eine umfassende Untersuchung durchführt. Er entscheidet, ob eine Verordnung eines Hörgerätes sinnvoll ist.
hpf: …und dann beginnt Ihre Arbeit.
M. Heinisch: Ja, dann beginnt meine Arbeit. Grundsätzlich kann man sagen, dass die Auswahl an möglichen Hörgeräten kleiner wird, je stärker der Hörverlust fortgeschritten ist. Wichtig ist, für welchen Zweck das Hörgerät geeignet sein muß. Das Lebensumfeld des Kunden spielt dabei eine große Rolle. Der Kunde kann Geräte probeweise tragen, er oder sie muss sich damit wohlfühlen.
hpf: Eine Frage zum Alter, ist die Notwendigkeit eines Hörgerät eine Frage des Alters? Wie ist die altersmäßige Verteilung?
M. Heinisch: Das Eintrittsalter hat sich in den vergangenen Jahren deutlich nach unten verschoben. Sicherlich liegt das auch an den heutigen beruflichen Anforderungen. Früher haben sich viele Menschen mit eingeschränktem Gehör erst beim Rentenbeginn zu einem Hörgerät entschieden. Das ist heute nicht mehr so.
hpf: Eine Frage zur Lebensqualität. Wie sehen Sie das?
M. Heinisch: Nicht wenige Menschen mit einer Schwerhörigkeit ziehen sich zurück. Es macht ihnen keinen Spaß mehr, an Feiern z.B. im familiären Bereich teilzunehmen oder zu Veranstaltungen zu gehen. An der Kaffeetafel sind viele Nebengeräusche; das Klappern des Besteckes, Gespräche ringsum. Wie zu Beginn gesagt, sind es die höheren Frequenzbereiche, die für die Klarheit der Sprache und damit des guten Verstehens zuständig sind. In den weitaus meisten Fällen sind gerade diese Frequenzbereiche betroffen. Auch bei einem Theaterbesuch ist das Hören in eben diesen Frequenzbereichen wichtig. Und wenn die gesprochen Worte nicht richtig verstanden werden macht ein Theaterbesuch einfach keinen Spaß mehr.
Mit meiner Arbeit, der Beratung zur Auswahl des passenden Hörgerätes und der anschliessenden Betreuung kann ich zu der Lebensqualität meiner Kunden beitragen.
hpf: Wenn also jemand feststellt, dass er häufiger nachfragen muß, sollte er unbedingt einen Hörtest machen …
M. Heinisch: Ja, in jedem Fall. Sollte es eine Verminderung des Gehörvermögens sein, kann frühzeitig etwas gegen eine Einschränkung der Lebensqualität getan werden.
hpf: Herr Heinisch, ich danke Ihnen für das informative Gespräch.
Kontakt zu Michael Heinisch:
Ihr Hörpunkt
Michael Heinisch
Promenade 5
03149 Forst (Lausitz)
Tel.: 03562 6 933 353

Ähnliche Artikel

Späterer Start, neue Zeiten: Forst rüstet sich für den Freibadsommer

Späterer Start, neue Zeiten: Forst rüstet sich für den Freibadsommer

13. Mai 2025

Die Stadt Forst (Lausitz) startet mit geänderten Öffnungszeiten in die Badesaison 2025. Aufgrund personeller Engpässe und zur besseren Steuerung des...

Internet, TV, Telefon: PŸUR übernimmt 30.000 Verträge in Cottbus/Forst

Internet, TV, Telefon: PŸUR übernimmt 30.000 Verträge in Cottbus/Forst

12. Mai 2025

Ab Juni 2025 übernimmt der Telekommunikationsanbieter PŸUR die Internet-, TV- und Telefonverträge von rund 30.000 weiteren Haushalten in Cottbus und...

Irreguläre Migration: Verstärkte Grenzkontrollen auch in der Lausitz

Irreguläre Migration: Verstärkte Grenzkontrollen auch in der Lausitz

10. Mai 2025

Im Zuge verschärfter bundesweiter Maßnahmen zur Eindämmung irregulärer Migration hat die Bundespolizei ihre Präsenz an der deutsch-polnischen Grenze in der...

Erneut Müllcontainer in Erfurter Straße in Cottbus in Flammen

Rauch über der A15 – LKW-Brand bei Forst sorgte für Vollsperrung

9. Mai 2025

Am gestrigen Donnerstagabend wurden Feuerwehr und Polizei zu einem Brandeinsatz auf der A15 zwischen Forst und Roggosen gerufen. Bei einem...

  • Newsticker
  • Meistgelesen

Newsticker

Speak-Dating in Cottbus feiert Jubiläum mit Sprachenrallye

13:38 Uhr | 15. Mai 2025 | 10 Leser

Lausitzer Tiere: Charly sucht liebenswerte & abenteuerlustige Familie

13:07 Uhr | 15. Mai 2025 | 109 Leser

NL-Eventtipps für das Wochenende in der Lausitz

12:20 Uhr | 15. Mai 2025 | 269.5k Leser

Gartenfestival Branitz mit Pflanzenvielfalt, Genuss & Familienprogramm

12:00 Uhr | 15. Mai 2025 | 323 Leser

GymCity Open 2025: Hochkarätige Trampolin-Wettkämpfe in Cottbus

11:32 Uhr | 15. Mai 2025 | 176 Leser

Flohmarkt-Flair kehrt zurück auf Sprembergs Marktplatz

16:36 Uhr | 14. Mai 2025 | 135 Leser

Meistgelesen

Pyrotechnik beim Auswärtsspiel: DFB verurteilt Energie Cottbus

11.Mai 2025 | 11.9k Leser

Schwerer Mopedunfall in Fürstlich Drehna fordert ein Todesopfer

12.Mai 2025 | 5.3k Leser

Relegation in eigener Hand! Energie Cottbus gewinnt Ostduell in Rostock

10.Mai 2025 | 4.7k Leser

46-jährige Motorradfahrerin nach Unfall in Eisenhüttenstadt gestorben

12.Mai 2025 | 4.7k Leser

Vollversammlung entlässt Geschäftsführung der Handwerkskammer Cottbus

09.Mai 2025 | 4.7k Leser

64-Jähriger nach schwerem Motorradunfall bei Heinersbrück gestorben

13.Mai 2025 | 3.6k Leser

Digitale Beilagen

VideoNews

Cottbus | Grundstein für neues Wohnhaus in Nähe Viehmarkt gelegt. 18 Wohnungen entstehen
Now Playing
Mehr News, Videos, Eventtipps, NL-Aktionen sowie Social-Media-Content aus unserer Region:

Webseite:
🟠 https://www.niederlausitz-aktuell.de/​
Facebook:
🟠 https://www.facebook.com/NiederlausitzAktuell
Instagram:
🟠 https://www.instagram.com/nlaktuell​
_____________________________________________________________________________________________________

Azubis und Berufe in Südbrandenburg kennenlernen auf dem Kanal von BennyJob:
🟠 https://www.youtube.com/@BennyJob

#news #lausitz
Cottbus | 12. Kita-Olympiade im Sportzentrum mit knapp 600 Kids aus 18 Kitas
Now Playing
Am Sportzentrum in #Cottbus fand heute bereits zum 12. Mal die traditionelle Kita-Olympiade statt. Über 600 Kinder aus 18 Kitas nahmen teil. Damit soll sich die Teilnehmerzahl im Vergleich zu ...den Vorjahren verdoppelt haben. Ziel der Veranstaltung ist es, Kinder schon früh spielerisch für Bewegung und Sport zu begeistern sowie ihr Interesse an Sportvereinen zu wecken. An vier Stationen – Schlägellauf, Ball-Ziel-Wurf, Seilüberspringen und an der Koordinationsleiter – konnten die Kids ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen. Mit einer Kita-Medaille wurde der sportliche Tag am Nachmittag dann abgeschlossen.

Mehr News, Videos, Eventtipps, NL-Aktionen sowie Social-Media-Content aus unserer Region:

Webseite:
🟠 https://www.niederlausitz-aktuell.de/​
Facebook:
🟠 https://www.facebook.com/NiederlausitzAktuell
Instagram:
🟠 https://www.instagram.com/nlaktuell​
_____________________________________________________________________________________________________

Azubis und Berufe in Südbrandenburg kennenlernen auf dem Kanal von BennyJob:
🟠 https://www.youtube.com/@BennyJob

#news #lausitz
Show More
Cottbus | Schadstoffahne bereitet sich aus - Grundwasserentnahme in Gebiet verboten
Now Playing
Mehr News, Videos, Eventtipps, NL-Aktionen sowie Social-Media-Content aus unserer Region:

Webseite:
🟠 https://www.niederlausitz-aktuell.de/​
Facebook:
🟠 https://www.facebook.com/NiederlausitzAktuell
Instagram:
🟠 https://www.instagram.com/nlaktuell​
_____________________________________________________________________________________________________

Azubis und Berufe in Südbrandenburg kennenlernen auf dem Kanal von BennyJob:
🟠 https://www.youtube.com/@BennyJob

#news #lausitz
zu allen Videos




  • Karriere
  • Impressum
  • Mediadaten
  • Datenschutz
  • AGB

Trotz Schufa | Stahl-Shop24 | Holztreppen aus Polen | Snusdiscount.de | Jacke Damen | Reinigungsfirma Berlin

No Result
View All Result
  • RegioNews
    • Cottbus
    • Spree-Neiße
      • Briesen
      • Burg (Spreewald)
      • Döbern
      • Dissen-Striesow
      • Drachhausen
      • Drebkau
      • Drehnow
      • Felixsee
      • Forst (Lausitz)
      • Groß Schacksdorf-Simmersdorf
      • Guben
      • Guhrow
      • Heinersbrück
      • Hornow-Wadelsdorf
      • Jänschwalde
      • Kolkwitz
      • Neiße-Malxetal
      • Neuhausen/Spree
      • Peitz
      • Schenkendöbern
      • Schmogrow-Fehrow
      • Spremberg
      • Tauer
      • Teichland
      • Tschernitz
      • Turnow-Preilack
      • Welzow
      • Werben
      • Wiesengrund
    • Oberspreewald-Lausitz
      • Altdöbern
      • Bronkow
      • Calau
      • Frauendorf
      • Großkmehlen
      • Großräschen
      • Guteborn
      • Hermsdorf
      • Hohenbocka
      • Lübbenau/Spreewald
      • Lauchhammer
      • Lindenau
      • Luckaitztal
      • Neu-Seeland
      • Neupetershain
      • Ortrand
      • Ruhland
      • Schipkau
      • Schwarzbach
      • Schwarzheide
      • Senftenberg
      • Tettau
      • Vetschau
    • Oder-Spree
      • Eisenhüttenstadt
      • Beeskow
      • Mixdorf
      • Schlaubetal
      • Müllrose
      • Friedland (Stadt)
      • Neißemünde
      • Ragow-Merz
      • Siehdichum
      • Groß Lindow
      • Neuzelle
      • Grunow-Dammendorf
    • Elbe-Elster
      • Bad Liebenwerda
      • Betten
      • Crinitz
      • Doberlug-Kirchhain
      • Elsterwerda
      • Falkenberg/Elster
      • Fichtwald
      • Finsterwalde
      • Gorden
      • Gröbitz
      • Gröden
      • Heideland
      • Herzberg
      • Hohenleipisch
      • Plessa
      • Kahla
      • Röderland
      • Lebusa
      • Rückersdorf
      • Lichterfeld-Schacksdorf
      • Sallgast
      • Mühlberg
      • Schönborn
      • Massen
      • Schlieben
      • Merzdorf
      • Schönewalde
      • Sonnewalde
      • Staupitz
      • Tröbitz
      • Uebigau-Wahrenbrück
    • Dahme-Spreewald
      • Alt Zauche-Wußwerk
      • Byhleguhre-Byhlen
      • Lübben (Spreewald)
      • Lieberose
      • Neu Zauche
      • Luckau
      • Drahnsdorf
      • Märkisch Buchholz
      • Golßen
      • Märkische Heide
      • Jamlitz
      • Spreewaldheide
      • Heideblick
      • Schlepzig
      • Krausnick-Groß Wasserburg
      • Schwielochsee
      • Schönwald
      • Steinreich
      • Straupitz
      • Kasel-Golzig
  • Videonews
  • Themen
    • 110&112
    • Arbeit
    • Ausbildung
    • Ausflugstipps
    • Bekanntmachungen
    • Bildung
    • Kultur
    • Lausitzer Tiere
    • Politik
    • Panorama
    • Ratgeber
    • Sport
    • Veranstaltungen
    • Verkehr
    • Verkehr
    • Wirtschaft
    • Branchenbuch
  • Mediadaten
  • Karriere
  • Impressum
  • Datenschutz

Trotz Schufa | Stahl-Shop24 | Holztreppen aus Polen | Snusdiscount.de | Jacke Damen | Reinigungsfirma Berlin