Gestern traf ich mich mit Nicole Merschink im Rosenflair im Ostdeutschen Rosengarten. Ihnen, verehrte Leserinnen und Lesern, wird sie viel besser als die 24. Forster Rosenkönigin ‘Nicole II.’, die Herrin des Ostdeutschen Rosengartens, bekannt sein. Vor knapp drei Wochen, am 22. Juni 2012, wurde sie während der diesjährigen Rosengartenfesttage von ihrer Vorgängerin Romy I. gekrönt.
Mit einem strahlenden, offenen Lächeln kam sie, eine charmante, attraktive junge Frau, zu unserem Gespräch.
Die noch ein wenig vorhandene Unsicherheit am Samstag während der Rosengartenfesttage war verflogen. Da hatte ich sie vor der Taufe der Jubiläumsrose für ein paar Fotos zur Seite gebeten.
Helmut P. Feischhauer: Nicole, wie waren die ersten Wochen? Bist Du nun bereits eine routinierte Königin, die souverän über allen kommenden Herausforderungen steht?
Nicole II.: Ach was, bei meinem ersten offiziellen Auftritt nach den Rosengartenfesttagen war das Kribbeln wieder da. Das wird wohl auch in Zukunft immer wiederkommen.
hpf: Mal zurück zu Deiner Bewerbung. War das ‘Hundertjährige’ im kommenden Jahr ein besonderer Reiz? Da kommt doch so einiges Aufregendes auf Dich zu. Das ist schon eine besondere Amtszeit.
Nicole II.: Im April bin ich 28 geworden und im Oktober mit meinem Freund zusammengezogen. Da denkt man schon mal über die gemeinsame Zukunft nach. Ja, das Jubiläum des wunderschönen Ostdeutschen Rosengartens war natürlich ein besonderer Reiz. Ich habe schon länger über eine Bewerbung nachgedacht. In diesem Jahr dachte ich mir .. jetzt oder nie. Wenn ich Rosenkönigin werde, ist das fantastisch, wenn nicht, dann ist es eben so.
hpf: War das ausschließlich Deine Entscheidung oder hast Du mit Deinem Freund und Deiner Familie vorher darüber gesprochen?
Nicole II.: Also, zuerst habe ich natürlich darüber nachgedacht und dann mit meinem Freund und meiner Mama darüber gesprochen. Auch meine Familie stand und steht hinter mir. Es ist wunderschön, diesen Rückhalt zu haben. Ohne ihn hätte ich mich nicht beworben. Das Amt der Rosenkönigin erfordert eine Menge Engagement und Zeit. Da braucht man die Unterstützung derer, die einem nahestehen.
hpf: Das kann ich mir gut vorstellen. Engagiert im Beruf, engagiert in einem fordernden Ehrenamt … ohne den Rückhalt des Partners und der Familie wäre es bestimmt ein zermürbendes Hin- und Hergerissen sein …
Nicole II.: Ja, so ist es. Als die Entscheidung fiel und ich wusste, dass ich die neue Rosenkönigin bin, bin ich nach Hause gefahren und habe ein ganz trauriges Gesicht gemacht. Ich musste mich so beherrschen aber mein Freund hat mir nicht geglaubt, er hat mich durchschaut. Als ich dann die Urkunde aus der Tasche holte und sagte: „Ja, ich bin die neue Rosenkönigin!“ hat er sich so riesig gefreut, sprang auf und nahm mich in den Arm. Das war einfach herrlich.
hpf: Wie war denn der Tag der Krönung? Und wie waren die Rosengartenfesttage für Dich?
Nicole II.: An dem Freitag hatte ich Urlaub. Morgens hatten wir zu Hause ein Sektfrühstück und ich war vollkommen entspannt und locker. Dann musste ich ja zum Friseur und zur Kosmetik …. So im Laufe des Tages wurde ich immer unruhiger. Der für mich stressigste Moment war das Warten hinter der Bühne kurz vor Bekanntgabe des Namens der neuen Rosenkönigin. Ich dachte, ich falle in Ohnmacht. Meine Hände haben gebebt. Dann auf die Bühne. Ein einmaliges Erlebnis. Als mir das Mikrofon in die Hand gedrückt wurde, hatte ich mich wieder gefangen. Der ganz große Stress fiel von mir ab ….
hpf: .. und wie waren die Rosengartenfesttage? Nach Deiner Krönung ging es ja erst richtig los.
Nicole II.: Das waren wunderbare Tage. All die freundlichen Besucher. Ein gemeinsames Foto hier und dort. Fragen, freundliches Lächeln. Die Zeit ist einfach so an mir vorbeigerauscht ….
hpf: Und dann warst Du einfach nur noch müde …
Nicole II.: Natürlich war ich ein wenig müde, besonders die Beine beklagten sich. Aber es gab einen wunderschönen Ausklang der Rosengartenfesttage. Am Abend des Sonntags, es waren kaum noch Besucher im Rosengarten, bin ich mit meinem Freund durch den Rosengarten spaziert. Er sagte zu mir: „Nun spazieren wir durch unser Reich.“ Ich fragte ihn: „Wieso unser Reich?“ „Na, Du bist die Königin und ich der König.“ „Nee, nee mein Schatz, so ist das nicht. Wenn eine Königin über ein Reich herrscht ist der Mann an ihrer Seite ein Prinzgemahl. Du bist also Prinzgemahl Volker.“
Es war ein wunderbarer Spaziergang. Wir sind wohl jeden Weg gegangen und waren in jeder Ecke des wunderschönen Ostdeutschen Rosengartens. Und zum Ausklang waren wir im Rosenflair zum Abendessen.
Machmal kam der eine oder andere der Mitarbeiter, die fleißig mit dem Abbau beschäftigt waren und fragte ganz dezent nach einem Autogramm. Sie haben uns nicht gestört, diese Wünsche habe ich ihnen gerne erfüllt. Die Rosengartenfesttage sind wohl das Intensivste, was ich jemals erlebt habe. Es wird immer das Highlight meiner Amtszeit sein und bleiben.
hpf: Machst Du Dir Gedanken über das was noch auf Dich zukommt .. so im kommenden Jahr? Bist Du unruhig, nervös?
Nicole II.: Ach, das ist so weit weg. Darüber mache ich mir noch keine Gedanken
hpf: Was steht demnächst auf Deinem Programm als Botschafterin der Stadt Forst (Lausitz) und des Ostdeutschen Rosengartens?
Nicole II.: Der Brandenburgtag und die Krönung der Gurkenkönigin …
hpf: Noch eine Frage zum Abschuß … Was bedeutet Dir Forst (Lausitz)?
Nicole II.: Diese Frage ist so einfach zu beantworten … „Ich bin hier geboren und habe über 27 Jahre meines 28-jährigen Lebens hier verbracht. Forst ist meine Heimat und wird es immer bleiben. Hier lebt meine Familie, hier sind meine Wurzeln. Und obwohl ich im Oktober zu meinem Freund gezogen bin, ändern wird sich daran niemals etwas.“
hpf: Nicole, ich danke Dir für die so offene und lockere Plauderei. Ich wünsche Dir aufregende Erlebnisse während Deiner Amtszeit und die Kraft, Deinen Beruf und Dein Ehrenamt mit Engagement auszufüllen und unter besagten ‘Hut’ zu bringen. Rückendeckung von Deinem Prinzgemahl und Deiner Familie hast Du ja …
Mehr über die Rosengartenfesttage 2012
Ostdeutscher Rosengarten in Forst (Lausitz) – Was wären die Rosengartenfesttage ohne die vielen Helferinnen und Helfer
Zeit für Romantik im Forster Rosengarten
Rosengartenfesttage – Rosen, eine neue Königin, eine Taufe, Musik, Stimmen von Besuchern und das Programm für den morgigen Sonntag
23.06.2012 17:27 – „Forster Rosentraum“ – Der Name der Jubiläumsrose des Ostdeutschen Rosengartens zur 100-Jahr-Feier im kommenden Jahr
22.06.2012 23:34 – Nicole II. – Die 24. Forster Rosenkönigin
22.06.2012 20:06 – Schnittrosenschau im Forster Ostdeutschen Rosengarten eröffnet
Gestern traf ich mich mit Nicole Merschink im Rosenflair im Ostdeutschen Rosengarten. Ihnen, verehrte Leserinnen und Lesern, wird sie viel besser als die 24. Forster Rosenkönigin ‘Nicole II.’, die Herrin des Ostdeutschen Rosengartens, bekannt sein. Vor knapp drei Wochen, am 22. Juni 2012, wurde sie während der diesjährigen Rosengartenfesttage von ihrer Vorgängerin Romy I. gekrönt.
Mit einem strahlenden, offenen Lächeln kam sie, eine charmante, attraktive junge Frau, zu unserem Gespräch.
Die noch ein wenig vorhandene Unsicherheit am Samstag während der Rosengartenfesttage war verflogen. Da hatte ich sie vor der Taufe der Jubiläumsrose für ein paar Fotos zur Seite gebeten.
Helmut P. Feischhauer: Nicole, wie waren die ersten Wochen? Bist Du nun bereits eine routinierte Königin, die souverän über allen kommenden Herausforderungen steht?
Nicole II.: Ach was, bei meinem ersten offiziellen Auftritt nach den Rosengartenfesttagen war das Kribbeln wieder da. Das wird wohl auch in Zukunft immer wiederkommen.
hpf: Mal zurück zu Deiner Bewerbung. War das ‘Hundertjährige’ im kommenden Jahr ein besonderer Reiz? Da kommt doch so einiges Aufregendes auf Dich zu. Das ist schon eine besondere Amtszeit.
Nicole II.: Im April bin ich 28 geworden und im Oktober mit meinem Freund zusammengezogen. Da denkt man schon mal über die gemeinsame Zukunft nach. Ja, das Jubiläum des wunderschönen Ostdeutschen Rosengartens war natürlich ein besonderer Reiz. Ich habe schon länger über eine Bewerbung nachgedacht. In diesem Jahr dachte ich mir .. jetzt oder nie. Wenn ich Rosenkönigin werde, ist das fantastisch, wenn nicht, dann ist es eben so.
hpf: War das ausschließlich Deine Entscheidung oder hast Du mit Deinem Freund und Deiner Familie vorher darüber gesprochen?
Nicole II.: Also, zuerst habe ich natürlich darüber nachgedacht und dann mit meinem Freund und meiner Mama darüber gesprochen. Auch meine Familie stand und steht hinter mir. Es ist wunderschön, diesen Rückhalt zu haben. Ohne ihn hätte ich mich nicht beworben. Das Amt der Rosenkönigin erfordert eine Menge Engagement und Zeit. Da braucht man die Unterstützung derer, die einem nahestehen.
hpf: Das kann ich mir gut vorstellen. Engagiert im Beruf, engagiert in einem fordernden Ehrenamt … ohne den Rückhalt des Partners und der Familie wäre es bestimmt ein zermürbendes Hin- und Hergerissen sein …
Nicole II.: Ja, so ist es. Als die Entscheidung fiel und ich wusste, dass ich die neue Rosenkönigin bin, bin ich nach Hause gefahren und habe ein ganz trauriges Gesicht gemacht. Ich musste mich so beherrschen aber mein Freund hat mir nicht geglaubt, er hat mich durchschaut. Als ich dann die Urkunde aus der Tasche holte und sagte: „Ja, ich bin die neue Rosenkönigin!“ hat er sich so riesig gefreut, sprang auf und nahm mich in den Arm. Das war einfach herrlich.
hpf: Wie war denn der Tag der Krönung? Und wie waren die Rosengartenfesttage für Dich?
Nicole II.: An dem Freitag hatte ich Urlaub. Morgens hatten wir zu Hause ein Sektfrühstück und ich war vollkommen entspannt und locker. Dann musste ich ja zum Friseur und zur Kosmetik …. So im Laufe des Tages wurde ich immer unruhiger. Der für mich stressigste Moment war das Warten hinter der Bühne kurz vor Bekanntgabe des Namens der neuen Rosenkönigin. Ich dachte, ich falle in Ohnmacht. Meine Hände haben gebebt. Dann auf die Bühne. Ein einmaliges Erlebnis. Als mir das Mikrofon in die Hand gedrückt wurde, hatte ich mich wieder gefangen. Der ganz große Stress fiel von mir ab ….
hpf: .. und wie waren die Rosengartenfesttage? Nach Deiner Krönung ging es ja erst richtig los.
Nicole II.: Das waren wunderbare Tage. All die freundlichen Besucher. Ein gemeinsames Foto hier und dort. Fragen, freundliches Lächeln. Die Zeit ist einfach so an mir vorbeigerauscht ….
hpf: Und dann warst Du einfach nur noch müde …
Nicole II.: Natürlich war ich ein wenig müde, besonders die Beine beklagten sich. Aber es gab einen wunderschönen Ausklang der Rosengartenfesttage. Am Abend des Sonntags, es waren kaum noch Besucher im Rosengarten, bin ich mit meinem Freund durch den Rosengarten spaziert. Er sagte zu mir: „Nun spazieren wir durch unser Reich.“ Ich fragte ihn: „Wieso unser Reich?“ „Na, Du bist die Königin und ich der König.“ „Nee, nee mein Schatz, so ist das nicht. Wenn eine Königin über ein Reich herrscht ist der Mann an ihrer Seite ein Prinzgemahl. Du bist also Prinzgemahl Volker.“
Es war ein wunderbarer Spaziergang. Wir sind wohl jeden Weg gegangen und waren in jeder Ecke des wunderschönen Ostdeutschen Rosengartens. Und zum Ausklang waren wir im Rosenflair zum Abendessen.
Machmal kam der eine oder andere der Mitarbeiter, die fleißig mit dem Abbau beschäftigt waren und fragte ganz dezent nach einem Autogramm. Sie haben uns nicht gestört, diese Wünsche habe ich ihnen gerne erfüllt. Die Rosengartenfesttage sind wohl das Intensivste, was ich jemals erlebt habe. Es wird immer das Highlight meiner Amtszeit sein und bleiben.
hpf: Machst Du Dir Gedanken über das was noch auf Dich zukommt .. so im kommenden Jahr? Bist Du unruhig, nervös?
Nicole II.: Ach, das ist so weit weg. Darüber mache ich mir noch keine Gedanken
hpf: Was steht demnächst auf Deinem Programm als Botschafterin der Stadt Forst (Lausitz) und des Ostdeutschen Rosengartens?
Nicole II.: Der Brandenburgtag und die Krönung der Gurkenkönigin …
hpf: Noch eine Frage zum Abschuß … Was bedeutet Dir Forst (Lausitz)?
Nicole II.: Diese Frage ist so einfach zu beantworten … „Ich bin hier geboren und habe über 27 Jahre meines 28-jährigen Lebens hier verbracht. Forst ist meine Heimat und wird es immer bleiben. Hier lebt meine Familie, hier sind meine Wurzeln. Und obwohl ich im Oktober zu meinem Freund gezogen bin, ändern wird sich daran niemals etwas.“
hpf: Nicole, ich danke Dir für die so offene und lockere Plauderei. Ich wünsche Dir aufregende Erlebnisse während Deiner Amtszeit und die Kraft, Deinen Beruf und Dein Ehrenamt mit Engagement auszufüllen und unter besagten ‘Hut’ zu bringen. Rückendeckung von Deinem Prinzgemahl und Deiner Familie hast Du ja …
Mehr über die Rosengartenfesttage 2012
Ostdeutscher Rosengarten in Forst (Lausitz) – Was wären die Rosengartenfesttage ohne die vielen Helferinnen und Helfer
Zeit für Romantik im Forster Rosengarten
Rosengartenfesttage – Rosen, eine neue Königin, eine Taufe, Musik, Stimmen von Besuchern und das Programm für den morgigen Sonntag
23.06.2012 17:27 – „Forster Rosentraum“ – Der Name der Jubiläumsrose des Ostdeutschen Rosengartens zur 100-Jahr-Feier im kommenden Jahr
22.06.2012 23:34 – Nicole II. – Die 24. Forster Rosenkönigin
22.06.2012 20:06 – Schnittrosenschau im Forster Ostdeutschen Rosengarten eröffnet
Gestern traf ich mich mit Nicole Merschink im Rosenflair im Ostdeutschen Rosengarten. Ihnen, verehrte Leserinnen und Lesern, wird sie viel besser als die 24. Forster Rosenkönigin ‘Nicole II.’, die Herrin des Ostdeutschen Rosengartens, bekannt sein. Vor knapp drei Wochen, am 22. Juni 2012, wurde sie während der diesjährigen Rosengartenfesttage von ihrer Vorgängerin Romy I. gekrönt.
Mit einem strahlenden, offenen Lächeln kam sie, eine charmante, attraktive junge Frau, zu unserem Gespräch.
Die noch ein wenig vorhandene Unsicherheit am Samstag während der Rosengartenfesttage war verflogen. Da hatte ich sie vor der Taufe der Jubiläumsrose für ein paar Fotos zur Seite gebeten.
Helmut P. Feischhauer: Nicole, wie waren die ersten Wochen? Bist Du nun bereits eine routinierte Königin, die souverän über allen kommenden Herausforderungen steht?
Nicole II.: Ach was, bei meinem ersten offiziellen Auftritt nach den Rosengartenfesttagen war das Kribbeln wieder da. Das wird wohl auch in Zukunft immer wiederkommen.
hpf: Mal zurück zu Deiner Bewerbung. War das ‘Hundertjährige’ im kommenden Jahr ein besonderer Reiz? Da kommt doch so einiges Aufregendes auf Dich zu. Das ist schon eine besondere Amtszeit.
Nicole II.: Im April bin ich 28 geworden und im Oktober mit meinem Freund zusammengezogen. Da denkt man schon mal über die gemeinsame Zukunft nach. Ja, das Jubiläum des wunderschönen Ostdeutschen Rosengartens war natürlich ein besonderer Reiz. Ich habe schon länger über eine Bewerbung nachgedacht. In diesem Jahr dachte ich mir .. jetzt oder nie. Wenn ich Rosenkönigin werde, ist das fantastisch, wenn nicht, dann ist es eben so.
hpf: War das ausschließlich Deine Entscheidung oder hast Du mit Deinem Freund und Deiner Familie vorher darüber gesprochen?
Nicole II.: Also, zuerst habe ich natürlich darüber nachgedacht und dann mit meinem Freund und meiner Mama darüber gesprochen. Auch meine Familie stand und steht hinter mir. Es ist wunderschön, diesen Rückhalt zu haben. Ohne ihn hätte ich mich nicht beworben. Das Amt der Rosenkönigin erfordert eine Menge Engagement und Zeit. Da braucht man die Unterstützung derer, die einem nahestehen.
hpf: Das kann ich mir gut vorstellen. Engagiert im Beruf, engagiert in einem fordernden Ehrenamt … ohne den Rückhalt des Partners und der Familie wäre es bestimmt ein zermürbendes Hin- und Hergerissen sein …
Nicole II.: Ja, so ist es. Als die Entscheidung fiel und ich wusste, dass ich die neue Rosenkönigin bin, bin ich nach Hause gefahren und habe ein ganz trauriges Gesicht gemacht. Ich musste mich so beherrschen aber mein Freund hat mir nicht geglaubt, er hat mich durchschaut. Als ich dann die Urkunde aus der Tasche holte und sagte: „Ja, ich bin die neue Rosenkönigin!“ hat er sich so riesig gefreut, sprang auf und nahm mich in den Arm. Das war einfach herrlich.
hpf: Wie war denn der Tag der Krönung? Und wie waren die Rosengartenfesttage für Dich?
Nicole II.: An dem Freitag hatte ich Urlaub. Morgens hatten wir zu Hause ein Sektfrühstück und ich war vollkommen entspannt und locker. Dann musste ich ja zum Friseur und zur Kosmetik …. So im Laufe des Tages wurde ich immer unruhiger. Der für mich stressigste Moment war das Warten hinter der Bühne kurz vor Bekanntgabe des Namens der neuen Rosenkönigin. Ich dachte, ich falle in Ohnmacht. Meine Hände haben gebebt. Dann auf die Bühne. Ein einmaliges Erlebnis. Als mir das Mikrofon in die Hand gedrückt wurde, hatte ich mich wieder gefangen. Der ganz große Stress fiel von mir ab ….
hpf: .. und wie waren die Rosengartenfesttage? Nach Deiner Krönung ging es ja erst richtig los.
Nicole II.: Das waren wunderbare Tage. All die freundlichen Besucher. Ein gemeinsames Foto hier und dort. Fragen, freundliches Lächeln. Die Zeit ist einfach so an mir vorbeigerauscht ….
hpf: Und dann warst Du einfach nur noch müde …
Nicole II.: Natürlich war ich ein wenig müde, besonders die Beine beklagten sich. Aber es gab einen wunderschönen Ausklang der Rosengartenfesttage. Am Abend des Sonntags, es waren kaum noch Besucher im Rosengarten, bin ich mit meinem Freund durch den Rosengarten spaziert. Er sagte zu mir: „Nun spazieren wir durch unser Reich.“ Ich fragte ihn: „Wieso unser Reich?“ „Na, Du bist die Königin und ich der König.“ „Nee, nee mein Schatz, so ist das nicht. Wenn eine Königin über ein Reich herrscht ist der Mann an ihrer Seite ein Prinzgemahl. Du bist also Prinzgemahl Volker.“
Es war ein wunderbarer Spaziergang. Wir sind wohl jeden Weg gegangen und waren in jeder Ecke des wunderschönen Ostdeutschen Rosengartens. Und zum Ausklang waren wir im Rosenflair zum Abendessen.
Machmal kam der eine oder andere der Mitarbeiter, die fleißig mit dem Abbau beschäftigt waren und fragte ganz dezent nach einem Autogramm. Sie haben uns nicht gestört, diese Wünsche habe ich ihnen gerne erfüllt. Die Rosengartenfesttage sind wohl das Intensivste, was ich jemals erlebt habe. Es wird immer das Highlight meiner Amtszeit sein und bleiben.
hpf: Machst Du Dir Gedanken über das was noch auf Dich zukommt .. so im kommenden Jahr? Bist Du unruhig, nervös?
Nicole II.: Ach, das ist so weit weg. Darüber mache ich mir noch keine Gedanken
hpf: Was steht demnächst auf Deinem Programm als Botschafterin der Stadt Forst (Lausitz) und des Ostdeutschen Rosengartens?
Nicole II.: Der Brandenburgtag und die Krönung der Gurkenkönigin …
hpf: Noch eine Frage zum Abschuß … Was bedeutet Dir Forst (Lausitz)?
Nicole II.: Diese Frage ist so einfach zu beantworten … „Ich bin hier geboren und habe über 27 Jahre meines 28-jährigen Lebens hier verbracht. Forst ist meine Heimat und wird es immer bleiben. Hier lebt meine Familie, hier sind meine Wurzeln. Und obwohl ich im Oktober zu meinem Freund gezogen bin, ändern wird sich daran niemals etwas.“
hpf: Nicole, ich danke Dir für die so offene und lockere Plauderei. Ich wünsche Dir aufregende Erlebnisse während Deiner Amtszeit und die Kraft, Deinen Beruf und Dein Ehrenamt mit Engagement auszufüllen und unter besagten ‘Hut’ zu bringen. Rückendeckung von Deinem Prinzgemahl und Deiner Familie hast Du ja …
Mehr über die Rosengartenfesttage 2012
Ostdeutscher Rosengarten in Forst (Lausitz) – Was wären die Rosengartenfesttage ohne die vielen Helferinnen und Helfer
Zeit für Romantik im Forster Rosengarten
Rosengartenfesttage – Rosen, eine neue Königin, eine Taufe, Musik, Stimmen von Besuchern und das Programm für den morgigen Sonntag
23.06.2012 17:27 – „Forster Rosentraum“ – Der Name der Jubiläumsrose des Ostdeutschen Rosengartens zur 100-Jahr-Feier im kommenden Jahr
22.06.2012 23:34 – Nicole II. – Die 24. Forster Rosenkönigin
22.06.2012 20:06 – Schnittrosenschau im Forster Ostdeutschen Rosengarten eröffnet
Gestern traf ich mich mit Nicole Merschink im Rosenflair im Ostdeutschen Rosengarten. Ihnen, verehrte Leserinnen und Lesern, wird sie viel besser als die 24. Forster Rosenkönigin ‘Nicole II.’, die Herrin des Ostdeutschen Rosengartens, bekannt sein. Vor knapp drei Wochen, am 22. Juni 2012, wurde sie während der diesjährigen Rosengartenfesttage von ihrer Vorgängerin Romy I. gekrönt.
Mit einem strahlenden, offenen Lächeln kam sie, eine charmante, attraktive junge Frau, zu unserem Gespräch.
Die noch ein wenig vorhandene Unsicherheit am Samstag während der Rosengartenfesttage war verflogen. Da hatte ich sie vor der Taufe der Jubiläumsrose für ein paar Fotos zur Seite gebeten.
Helmut P. Feischhauer: Nicole, wie waren die ersten Wochen? Bist Du nun bereits eine routinierte Königin, die souverän über allen kommenden Herausforderungen steht?
Nicole II.: Ach was, bei meinem ersten offiziellen Auftritt nach den Rosengartenfesttagen war das Kribbeln wieder da. Das wird wohl auch in Zukunft immer wiederkommen.
hpf: Mal zurück zu Deiner Bewerbung. War das ‘Hundertjährige’ im kommenden Jahr ein besonderer Reiz? Da kommt doch so einiges Aufregendes auf Dich zu. Das ist schon eine besondere Amtszeit.
Nicole II.: Im April bin ich 28 geworden und im Oktober mit meinem Freund zusammengezogen. Da denkt man schon mal über die gemeinsame Zukunft nach. Ja, das Jubiläum des wunderschönen Ostdeutschen Rosengartens war natürlich ein besonderer Reiz. Ich habe schon länger über eine Bewerbung nachgedacht. In diesem Jahr dachte ich mir .. jetzt oder nie. Wenn ich Rosenkönigin werde, ist das fantastisch, wenn nicht, dann ist es eben so.
hpf: War das ausschließlich Deine Entscheidung oder hast Du mit Deinem Freund und Deiner Familie vorher darüber gesprochen?
Nicole II.: Also, zuerst habe ich natürlich darüber nachgedacht und dann mit meinem Freund und meiner Mama darüber gesprochen. Auch meine Familie stand und steht hinter mir. Es ist wunderschön, diesen Rückhalt zu haben. Ohne ihn hätte ich mich nicht beworben. Das Amt der Rosenkönigin erfordert eine Menge Engagement und Zeit. Da braucht man die Unterstützung derer, die einem nahestehen.
hpf: Das kann ich mir gut vorstellen. Engagiert im Beruf, engagiert in einem fordernden Ehrenamt … ohne den Rückhalt des Partners und der Familie wäre es bestimmt ein zermürbendes Hin- und Hergerissen sein …
Nicole II.: Ja, so ist es. Als die Entscheidung fiel und ich wusste, dass ich die neue Rosenkönigin bin, bin ich nach Hause gefahren und habe ein ganz trauriges Gesicht gemacht. Ich musste mich so beherrschen aber mein Freund hat mir nicht geglaubt, er hat mich durchschaut. Als ich dann die Urkunde aus der Tasche holte und sagte: „Ja, ich bin die neue Rosenkönigin!“ hat er sich so riesig gefreut, sprang auf und nahm mich in den Arm. Das war einfach herrlich.
hpf: Wie war denn der Tag der Krönung? Und wie waren die Rosengartenfesttage für Dich?
Nicole II.: An dem Freitag hatte ich Urlaub. Morgens hatten wir zu Hause ein Sektfrühstück und ich war vollkommen entspannt und locker. Dann musste ich ja zum Friseur und zur Kosmetik …. So im Laufe des Tages wurde ich immer unruhiger. Der für mich stressigste Moment war das Warten hinter der Bühne kurz vor Bekanntgabe des Namens der neuen Rosenkönigin. Ich dachte, ich falle in Ohnmacht. Meine Hände haben gebebt. Dann auf die Bühne. Ein einmaliges Erlebnis. Als mir das Mikrofon in die Hand gedrückt wurde, hatte ich mich wieder gefangen. Der ganz große Stress fiel von mir ab ….
hpf: .. und wie waren die Rosengartenfesttage? Nach Deiner Krönung ging es ja erst richtig los.
Nicole II.: Das waren wunderbare Tage. All die freundlichen Besucher. Ein gemeinsames Foto hier und dort. Fragen, freundliches Lächeln. Die Zeit ist einfach so an mir vorbeigerauscht ….
hpf: Und dann warst Du einfach nur noch müde …
Nicole II.: Natürlich war ich ein wenig müde, besonders die Beine beklagten sich. Aber es gab einen wunderschönen Ausklang der Rosengartenfesttage. Am Abend des Sonntags, es waren kaum noch Besucher im Rosengarten, bin ich mit meinem Freund durch den Rosengarten spaziert. Er sagte zu mir: „Nun spazieren wir durch unser Reich.“ Ich fragte ihn: „Wieso unser Reich?“ „Na, Du bist die Königin und ich der König.“ „Nee, nee mein Schatz, so ist das nicht. Wenn eine Königin über ein Reich herrscht ist der Mann an ihrer Seite ein Prinzgemahl. Du bist also Prinzgemahl Volker.“
Es war ein wunderbarer Spaziergang. Wir sind wohl jeden Weg gegangen und waren in jeder Ecke des wunderschönen Ostdeutschen Rosengartens. Und zum Ausklang waren wir im Rosenflair zum Abendessen.
Machmal kam der eine oder andere der Mitarbeiter, die fleißig mit dem Abbau beschäftigt waren und fragte ganz dezent nach einem Autogramm. Sie haben uns nicht gestört, diese Wünsche habe ich ihnen gerne erfüllt. Die Rosengartenfesttage sind wohl das Intensivste, was ich jemals erlebt habe. Es wird immer das Highlight meiner Amtszeit sein und bleiben.
hpf: Machst Du Dir Gedanken über das was noch auf Dich zukommt .. so im kommenden Jahr? Bist Du unruhig, nervös?
Nicole II.: Ach, das ist so weit weg. Darüber mache ich mir noch keine Gedanken
hpf: Was steht demnächst auf Deinem Programm als Botschafterin der Stadt Forst (Lausitz) und des Ostdeutschen Rosengartens?
Nicole II.: Der Brandenburgtag und die Krönung der Gurkenkönigin …
hpf: Noch eine Frage zum Abschuß … Was bedeutet Dir Forst (Lausitz)?
Nicole II.: Diese Frage ist so einfach zu beantworten … „Ich bin hier geboren und habe über 27 Jahre meines 28-jährigen Lebens hier verbracht. Forst ist meine Heimat und wird es immer bleiben. Hier lebt meine Familie, hier sind meine Wurzeln. Und obwohl ich im Oktober zu meinem Freund gezogen bin, ändern wird sich daran niemals etwas.“
hpf: Nicole, ich danke Dir für die so offene und lockere Plauderei. Ich wünsche Dir aufregende Erlebnisse während Deiner Amtszeit und die Kraft, Deinen Beruf und Dein Ehrenamt mit Engagement auszufüllen und unter besagten ‘Hut’ zu bringen. Rückendeckung von Deinem Prinzgemahl und Deiner Familie hast Du ja …
Mehr über die Rosengartenfesttage 2012
Ostdeutscher Rosengarten in Forst (Lausitz) – Was wären die Rosengartenfesttage ohne die vielen Helferinnen und Helfer
Zeit für Romantik im Forster Rosengarten
Rosengartenfesttage – Rosen, eine neue Königin, eine Taufe, Musik, Stimmen von Besuchern und das Programm für den morgigen Sonntag
23.06.2012 17:27 – „Forster Rosentraum“ – Der Name der Jubiläumsrose des Ostdeutschen Rosengartens zur 100-Jahr-Feier im kommenden Jahr
22.06.2012 23:34 – Nicole II. – Die 24. Forster Rosenkönigin
22.06.2012 20:06 – Schnittrosenschau im Forster Ostdeutschen Rosengarten eröffnet