In der Kreisstadt Forst läuteten die Kandidatinnen und Kandidaten der CDU Spree-Neiße am Freitagabend die heiße Phase des Kommunalwahlkampfes ein. Der CDU-Kreisvorsitzende Harald Altekrüger gab in
seiner Rede an die Bewerber um die politischen Ehrenämter die klare Zielsetzung vor: „Wir wollen bei der Wahl am 25. Mai richtig punkten.“ Dr. Michael Haidan, scheidender Kreistagspräsident, gab den Zuhörern einen kleinen Einblick in seine 24-jährige kommunalpolitische Arbeit. So sprach er über die hochproduktiven Anfänge im Kreistag
Cottbus-Land in den Jahren 1990/1991, wo es darum ging den Landkreis aufzubauen. In den kommenden zwei Jahrzehnten hätte sich die Arbeit im Kreistag weiterentwickelt. Heute setzt sich der Kreistag
Spree-Neiße z.B. wesentlich bunter zusammen. Immer mehr Parteien und Interessengruppen wollen die Kreispolitik mitgestalten. Zugenommen hat auch die Komplexität der Themen und Beratungsgegenstände,
über die die ehrenamtlich tätigen Kreistagsabgeordneten heute zu entscheiden hätten. Eine neue und wichtige Herausforderung sei die Öffentlichkeit der Themen und Sitzungen. Sich auf Gemeinde- und Kreisebene
politisch zu engagieren lohnt sich, wie Dr. Haidan unterstrich: „Es war eine spannende Zeit und ich denke gern daran zurück.“ Ganz aus der Politik zurückziehen wird er sich daher noch nicht. Er kandidiert erneut
für die Drebkauer Stadtverordnetenversammlung. Neben der Begrüßung neuer Gesichter in der Runde verabschiedete die CDU Spree-Neiße im feierlichen Rahmen langjährig verdiente CDU-Mitglieder, die aus der aktiven Kommunalpolitik ausscheiden. Für den
Kreistag Spree-Neiße kandidieren neben Dr. Haidan (Drebkau) auch Klaus-Dieter Fuhrmann (Guben) und Egon Wochatz (Spremberg) nicht mehr. Ein großer Dank ging auch an Frank Berno (Döbern), der lange
Jahre als parteiloses Mitglied der CDU-Fraktion die Bildungspolitik im Kreis maßgeblich mit gestaltete. Mit Hartmut Höhna (Spremberg), Klaus-Dieter Fuhrmann (Guben) und Bernd Lehmann (Forst) machen zudem
drei hocherfahrende und engagierte CDU-Fraktionsvorsitzende und Stadtverordnetenvorsteher Platz für eine neue Generation von CDU-Kommunalpolitikern in den Stadtverordnetenversammlungen. CDU-Pressesprecherin Monika Schulz-Höpfner: „Wir wollen die Menschen für unsere Kandidaten und Ideen gewinnen. Auf der kommunalen Ebene kann noch viel gestaltet werden. Die Kandidatinnen und
Kandidaten der CDU-Spree-Neiße haben viele Ideen entwickelt für die Zukunft in ihren Städten und Gemeinden. Dieses Angebot wollen wir unseren Wählerinnen und Wählern unterbreiten.“
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