Zwei aus einem Viehtransporter ausgebrochene Rinder haben gestern Nachmittag für eine Vollsperrung und einen mehrstündigen Stau auf der A15 bei Vetschau gesorgt. Wie die Polizei mitteilte, löste sich die Heckklappe des Transporters, sodass die Tiere auf die Fahrbahn gerieten. Der Verkehr musste im Rahmen der Vollsperrung schließlich in der Ausfahrt Cottbus-West abgeleitet werden. Die ausgebüxten Rinder konnten mit der Hilfe einer Agrargenossenschaft eingefangen werden, sodass der Verkehr gegen 20:00 Uhr wieder rollte.
Die Polizei teilte dazu mit:
Für einen mehrstündigen Stau sorgte am Mittwochnachmittag eine Havarie an einem Viehtransporter unweit der Anschlussstelle Vetschau in Fahrtrichtung Berlin. Kurz vor 16:45 Uhr wurde die Polizei gerufen, da sich bei dem Fahrzeug die Heckklappe gelöst hatte, so dass zwei Rinder auf die Fahrbahn gerieten. Durch die sofortige Vollsperrung musste der Verkehr in der Ausfahrt Cottbus-West abgeleitet werden. Nach einer ersten Sicherung wurde das Fahrzeug mit den restlichen Tieren zunächst zu einem Rastplatz begleitet. Mit Unterstützung einer Agrargenossenschaft aus der Region konnten die ausgebrochenen Rinder gesichert werden, während gleichzeitig das zuständige Veterinäramt informiert wurde. Die Vollsperrung der Autobahn wurde gegen 20:00 Uhr wieder aufgehoben.
Weitere Polizeimeldungen aus Oberspreewald-Lausitz:
Großräschen: Streifenbeamte überprüften Mittwochvormittag einen Traktor, der im Zetkinweg abgestellt war. Die seit 2012 abgelaufene TÜV-Plakette war ein erstes Zeichen, dass bei dem FORTSCHRITT etwas nicht stimmte. Die Kennzeichenabfrage ergab, dass diese Kombination momentan nicht vergeben ist. Die Polizei stellte das Nummernschild sicher und ermittelt nun wegen des Verdachts des Kennzeichenmissbrauchs.
Boblitz: Im Rahmen einer Fahrzeugkontrolle am Mittwoch gegen 23:50 Uhr in der Boblitzer Chauseestraße wurden die Beamten misstrauisch. Der Fahrer zeigte Anzeichen dafür, Drogen genommen zu haben. Ein freiwilliger Vortest erhärtete den Verdacht und reagierte positiv auf Kokain. Deshalb wurde eine beweissichernde Blutprobe im Krankenhaus durchgeführt. Der 25-Jährige musste seinen AUDI daraufhin stehen lassen.
Schipkau: Am Hohen Most haben sich am Mittwochvormittag ein Auto und eine Mini-Radlader gestreift. An PKW und Arbeitsmaschine entstanden dabei Dellen und Lackschäden, die mit rund 2.000 Euro zu Buche schlugen. Bei der Unfallaufnahme stellten die Beamten fest, dass der Bauarbeiter nicht den nötigen Führerschein hatte, um die Maschine zu lenken. Er durfte nicht mehr weiterfahren.
Lübbenau: Der Halter eines AUDI musste am Donnerstagmorgen feststellen, dass an seinem A6, der in der August-Bebel-Straße geparkt war, etwas fehlte. Unbekannte hatten über Nach die Gläser der Außenspiegel abmontiert. Der Schaden beläuft sich auf etwa 500 Euro.
Hosena: Bauarbeiter mussten am Donnerstagmorgen feststellen, dass Unbekannte in der August-Bebel-Straße die Scheibe ihres Baggers eingeworfen haben. Dabei entstand ein Schaden von etwa 500 Euro.
Senftenberg, Lübbenau: Am Neumarkt in Senftenberg sind am Donnerstag gegen 08:30 Uhr ein Radfahrer und ein PKW zusammengestoßen. Dabei zog sich der 74-jährige Radler Verletzungen zu, die er im Anschluss bei seinem Hausarzt abklären ließ. In der Robert-Koch-Straße in Lübbenau hat am Donnerstagmorgen ein PKW einen Fußgänger erfasst. Der 89-Jährige kam daraufhin zu Fall und zog sich Verletzungen zu, die in einem Krankenhaus zu versorgen waren.
Groß Lübbenau: Durch einen Zeugenhinweis konnte am Donnerstagmorgen im Umfeld von Groß Lübbenau ein Anhänger wieder aufgefunden werden, der am Mittwoch gestohlen gemeldet worden war. Nach der Sicherung von Spuren konnte das Fahrzeug der rechtmäßigen Besitzerin zurückgegeben werden.
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Red. / Presseinformation