Angesichts der im Moment weiter steigenden Zahlen an Infizierten und Verdachtsfällen im Land Brandenburg appelliert Bürgermeister Andreas Fredrich an die Vernunft und Rücksichtnahme der Senftenberger Einwohner.
Die Stadt Senftenberg teilte weiter dazu mit:
„Bitte bleiben sie zu Hause. Verlassen sie wirklich nur für unaufschiebbare Erledigungen ihre Häuser oder Wohnungen. Gehen sie nur zur Arbeit und zum unvermeidbaren Arzttermin. Es wird auch zukünftig keine Lieferengpässe bei den wichtigsten Grundnahrungsmitteln geben. Tägliche Hamsterkäufe sollten also, auch aus Rücksicht auf andere Mitmenschen, der Vergangenheit angehören.
Sollten Sie es wirklich nicht vermeiden können raus gehen zu müssen, dann verhindern Sie unbedingt Kontakte beim Warten in der Schlange. Halten sie den vom Robert-Koch-Institut empfohlenen Sicherheitsabstand von mindestens zwei Metern in jedem Fall ein und bitte verzichten sie unbedingt auf das obligatorische Händeschütteln zur Begrüßung. Helfen Sie Nachbarn, Freunden oder Menschen, die eingeschränkt sind wenn sie Hilfe brauchen. Zeigen Sie Solidarität und Zusammenhalt in einer für uns alle schwierigen Zeit.“
Ich sage vielmals Danke, denn mir als Bürgermeister der Stadt Senftenberg liegen ihre Gesundheit und ihr Wohlergehen am Herzen. Schließen möchte ich mit einem prägnanten Satz von Bundespräsident Walter Steinmeier aus seiner letzten Rede (die sie auch auf der Webseite der Stadt finden) an die Menschen in unserem Land:
„Halten wir heute voneinander Abstand, damit wir uns morgen wieder umarmen können!“
Ihr Andreas Fredrich, Bürgermeister
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Red. / Presseinfo
Bild: Stadt Senftenberg