Gleich zwei Premieren sorgten im vergangenen Jahr beim Senftenberger Hafenfest am Stadthafen für Furore: Das Zweibühnenkonzept und die junge Nachwuchsband „Schwitzende Fische“, fanden besonderen Anklang bei den Besuchern. „Der Auftritt beim Senftenberger Hafenfest war eine Initialzündung für uns“, freut sich noch heute Carl Seidel von den „Schwitzenden Fischen“. Erfolgreiche Konzepte sollen tunlichst weiterentwickelt werden, und so machten sich die Organisatoren von Seenland kreativ daran, die musikalische Nachwuchsförderung auszubauen. Heraus kam das Newcomer OpenStage-Konzept: „Wir geben jetzt an zwei Tagen jungen Bands, Solisten und Nachwuchs-DJs die Möglichkeit auf der Aktiv- und Jugendbühne ihr Können vor den Hafenfestgästen zu zeigen“, beschreibt Martin Hanschick, Veranstaltungsmanager, die Idee. „Gleichzeitig werden wir damit unserem Zweibühnenkonzept mehr Attraktivität verleihen“, ist sich der Geschäftsführer der Seenland kreativ GmbH sicher.
Die Aktiv- und Jugendbühne wird sich auf der Höhe der Slipanlage des Senftenberger Stadthafens befinden und so zu einer Balance des Besucherstroms zwischen der Hauptbühne an der Landungsbrücke beitragen. Im Gegensatz zum vergangenen Jahr ist die Bühne in Seerichtung geöffnet, sodass die Eventfläche vor der Bühne wesentlich vergrößert wird.
Für die Bewerbung der Nachwuchsmusiker ist eine Frist bis einschließlich 17. Juni 2017 seitens der Organisatoren gesetzt worden. „Wir müssen die Newcomer OpenStage in das vorhandene Programm sinnvoll integrieren, deshalb brauchen wir einen Planungsvorlauf“, so die Organisatoren. In der musikalischen Nachwuchsszene findet die Idee schon jetzt großen Anklang: „Als junge Nachwuchsband suchen wir natürlich Möglichkeiten vor einem größeren Publikum aufzutreten, und die Plattform beim Senftenberger Hafenfest ist dafür ideal“, schwärmt David Tóth, Sänger und Gitarrist der Dresdner Band Seventh Floor. Die Bewerbungen zur Teilnahme an der Newcomer OpenStage können per E-Mail unter [email protected] oder Facebook.com/hafenfest erfolgen.
Foto: Peter Aswendt