Im Oktober 2012 übersandte der Senftenberger Studiendekan Prof. Sven Michel eine Rundmail an seine Mitarbeiter, darunter Dipl.-Ing. Ingo Karras, worin er erklärte, künftig keine blinden oder sehbehinderten Studienbewerber mehr immatrikulieren zu wollen. Nachdem Herr Karras über mehrere interne Kommunikationskanäle dagegen protestiert hatte und keine Reaktion erfolgt war, veröffentlichte er dieses Problem am 2. November 2013 in der Lausitzer Rundschau. Daraufhin holte ihn Kanzler Schiffer direkt aus einer laufenden Lehrveranstaltung, schickte seine Studenten nach Hause und sprach ihm mündlich und mit sofortiger Wirkung ein Hausverbot und eine fristlose Kündigung aus. Da die mündliche Kündigung offensichtlich unwirksam war, wurde sie später durch eine fristgerechte Kündigung ersetzt. Was verleitete den Kanzler zu einem so Vorgehen?
Herr Karras hatte seine Kritik nicht auf die oben genannte Immatrikulationsordnung beschränkt, sondern im besagten Artikel noch weitere Missstände angeprangert, zu denen zählten: Die Stelle des Behindertenbeauftragten war zum damaligen Zeitpunkt unbesetzt. Und Studierende mit Behinderung, die einen Nachteilsausgleich erlangen wollten, konnten dies nur noch durch eine amtsärztliche Untersuchung tun. Herr Karras bemühte sich um eine einvernehmliche Lösung der Probleme – erst nachdem seine Kritik kein Gehör fand, wandte er sich an die Presse. Insgesamt erhielt Herr Karras vier Kündigungen.
Anfragen im parlamentarischen Rahmen an die Landesregierung , offene Briefe an den Ministerpräsidenten etc. – niemand seitens der Landesregierung fühlte sich berufen Herrn Karras zu unterstützen. Niemand. Alle Kritikpunkte wurden abgestellt und trotzdem bleibt Herr Karras gekündigt. Dies ist umso unverständlicher als das der eigentlich zu kündigende Herr Michel einfach weiter beschäftigt wird, obwohl er unzweifelhaft gegen sämtliche Diskriminierungsverbote verstieß. Nicht einmal ein klärendes Gespräch hält die Landesregierung für möglich. Dies ist ungeheuerlich und nicht nachvollziehbar.
Am 18.07. findet nun der gerichtliche Verhandlung in der Arbeitsgerichtskammer Senftenberg, Schulstraße 4b am um 12:00 Uhr statt. Anschließend ist eine Demonstration vor dem Gerichtsgebäude in Senftenberg geplant.
Im Oktober 2012 übersandte der Senftenberger Studiendekan Prof. Sven Michel eine Rundmail an seine Mitarbeiter, darunter Dipl.-Ing. Ingo Karras, worin er erklärte, künftig keine blinden oder sehbehinderten Studienbewerber mehr immatrikulieren zu wollen. Nachdem Herr Karras über mehrere interne Kommunikationskanäle dagegen protestiert hatte und keine Reaktion erfolgt war, veröffentlichte er dieses Problem am 2. November 2013 in der Lausitzer Rundschau. Daraufhin holte ihn Kanzler Schiffer direkt aus einer laufenden Lehrveranstaltung, schickte seine Studenten nach Hause und sprach ihm mündlich und mit sofortiger Wirkung ein Hausverbot und eine fristlose Kündigung aus. Da die mündliche Kündigung offensichtlich unwirksam war, wurde sie später durch eine fristgerechte Kündigung ersetzt. Was verleitete den Kanzler zu einem so Vorgehen?
Herr Karras hatte seine Kritik nicht auf die oben genannte Immatrikulationsordnung beschränkt, sondern im besagten Artikel noch weitere Missstände angeprangert, zu denen zählten: Die Stelle des Behindertenbeauftragten war zum damaligen Zeitpunkt unbesetzt. Und Studierende mit Behinderung, die einen Nachteilsausgleich erlangen wollten, konnten dies nur noch durch eine amtsärztliche Untersuchung tun. Herr Karras bemühte sich um eine einvernehmliche Lösung der Probleme – erst nachdem seine Kritik kein Gehör fand, wandte er sich an die Presse. Insgesamt erhielt Herr Karras vier Kündigungen.
Anfragen im parlamentarischen Rahmen an die Landesregierung , offene Briefe an den Ministerpräsidenten etc. – niemand seitens der Landesregierung fühlte sich berufen Herrn Karras zu unterstützen. Niemand. Alle Kritikpunkte wurden abgestellt und trotzdem bleibt Herr Karras gekündigt. Dies ist umso unverständlicher als das der eigentlich zu kündigende Herr Michel einfach weiter beschäftigt wird, obwohl er unzweifelhaft gegen sämtliche Diskriminierungsverbote verstieß. Nicht einmal ein klärendes Gespräch hält die Landesregierung für möglich. Dies ist ungeheuerlich und nicht nachvollziehbar.
Am 18.07. findet nun der gerichtliche Verhandlung in der Arbeitsgerichtskammer Senftenberg, Schulstraße 4b am um 12:00 Uhr statt. Anschließend ist eine Demonstration vor dem Gerichtsgebäude in Senftenberg geplant.
Im Oktober 2012 übersandte der Senftenberger Studiendekan Prof. Sven Michel eine Rundmail an seine Mitarbeiter, darunter Dipl.-Ing. Ingo Karras, worin er erklärte, künftig keine blinden oder sehbehinderten Studienbewerber mehr immatrikulieren zu wollen. Nachdem Herr Karras über mehrere interne Kommunikationskanäle dagegen protestiert hatte und keine Reaktion erfolgt war, veröffentlichte er dieses Problem am 2. November 2013 in der Lausitzer Rundschau. Daraufhin holte ihn Kanzler Schiffer direkt aus einer laufenden Lehrveranstaltung, schickte seine Studenten nach Hause und sprach ihm mündlich und mit sofortiger Wirkung ein Hausverbot und eine fristlose Kündigung aus. Da die mündliche Kündigung offensichtlich unwirksam war, wurde sie später durch eine fristgerechte Kündigung ersetzt. Was verleitete den Kanzler zu einem so Vorgehen?
Herr Karras hatte seine Kritik nicht auf die oben genannte Immatrikulationsordnung beschränkt, sondern im besagten Artikel noch weitere Missstände angeprangert, zu denen zählten: Die Stelle des Behindertenbeauftragten war zum damaligen Zeitpunkt unbesetzt. Und Studierende mit Behinderung, die einen Nachteilsausgleich erlangen wollten, konnten dies nur noch durch eine amtsärztliche Untersuchung tun. Herr Karras bemühte sich um eine einvernehmliche Lösung der Probleme – erst nachdem seine Kritik kein Gehör fand, wandte er sich an die Presse. Insgesamt erhielt Herr Karras vier Kündigungen.
Anfragen im parlamentarischen Rahmen an die Landesregierung , offene Briefe an den Ministerpräsidenten etc. – niemand seitens der Landesregierung fühlte sich berufen Herrn Karras zu unterstützen. Niemand. Alle Kritikpunkte wurden abgestellt und trotzdem bleibt Herr Karras gekündigt. Dies ist umso unverständlicher als das der eigentlich zu kündigende Herr Michel einfach weiter beschäftigt wird, obwohl er unzweifelhaft gegen sämtliche Diskriminierungsverbote verstieß. Nicht einmal ein klärendes Gespräch hält die Landesregierung für möglich. Dies ist ungeheuerlich und nicht nachvollziehbar.
Am 18.07. findet nun der gerichtliche Verhandlung in der Arbeitsgerichtskammer Senftenberg, Schulstraße 4b am um 12:00 Uhr statt. Anschließend ist eine Demonstration vor dem Gerichtsgebäude in Senftenberg geplant.
Im Oktober 2012 übersandte der Senftenberger Studiendekan Prof. Sven Michel eine Rundmail an seine Mitarbeiter, darunter Dipl.-Ing. Ingo Karras, worin er erklärte, künftig keine blinden oder sehbehinderten Studienbewerber mehr immatrikulieren zu wollen. Nachdem Herr Karras über mehrere interne Kommunikationskanäle dagegen protestiert hatte und keine Reaktion erfolgt war, veröffentlichte er dieses Problem am 2. November 2013 in der Lausitzer Rundschau. Daraufhin holte ihn Kanzler Schiffer direkt aus einer laufenden Lehrveranstaltung, schickte seine Studenten nach Hause und sprach ihm mündlich und mit sofortiger Wirkung ein Hausverbot und eine fristlose Kündigung aus. Da die mündliche Kündigung offensichtlich unwirksam war, wurde sie später durch eine fristgerechte Kündigung ersetzt. Was verleitete den Kanzler zu einem so Vorgehen?
Herr Karras hatte seine Kritik nicht auf die oben genannte Immatrikulationsordnung beschränkt, sondern im besagten Artikel noch weitere Missstände angeprangert, zu denen zählten: Die Stelle des Behindertenbeauftragten war zum damaligen Zeitpunkt unbesetzt. Und Studierende mit Behinderung, die einen Nachteilsausgleich erlangen wollten, konnten dies nur noch durch eine amtsärztliche Untersuchung tun. Herr Karras bemühte sich um eine einvernehmliche Lösung der Probleme – erst nachdem seine Kritik kein Gehör fand, wandte er sich an die Presse. Insgesamt erhielt Herr Karras vier Kündigungen.
Anfragen im parlamentarischen Rahmen an die Landesregierung , offene Briefe an den Ministerpräsidenten etc. – niemand seitens der Landesregierung fühlte sich berufen Herrn Karras zu unterstützen. Niemand. Alle Kritikpunkte wurden abgestellt und trotzdem bleibt Herr Karras gekündigt. Dies ist umso unverständlicher als das der eigentlich zu kündigende Herr Michel einfach weiter beschäftigt wird, obwohl er unzweifelhaft gegen sämtliche Diskriminierungsverbote verstieß. Nicht einmal ein klärendes Gespräch hält die Landesregierung für möglich. Dies ist ungeheuerlich und nicht nachvollziehbar.
Am 18.07. findet nun der gerichtliche Verhandlung in der Arbeitsgerichtskammer Senftenberg, Schulstraße 4b am um 12:00 Uhr statt. Anschließend ist eine Demonstration vor dem Gerichtsgebäude in Senftenberg geplant.