- Wissenschaftler und Studierende regionaler Hochschulen diskutieren Herausforderungen rund um Energie, Ernährung und städtisches Leben
- BASF verbindet im Jubiläumsjahr Menschen und Ideen
- Standort Schwarzheide fördert nachhaltigen Dialog zwischen Wirtschaft und Wissenschaft im Land Brandenburg
120 Wissenschaftler und Studierende aus Universitäten, Hochschulen und Forschungseinrichtungen der Region haben heute (16. April) gemeinsam mit Führungskräften und Experten der BASF Schwarzheide GmbH bei einem Symposium in Schwarzheide diskutiert. Kernfrage war, wie kann Chemie mit Innovationen dazu beitragen, globale Herausforderungen zu meistern: Wie kann die Mobilität in Städten verbessert, der Energiebedarf der Welt gesichert und ausreichend gesunde Nahrung für eine wachsende Bevölkerung zur Verfügung gestellt werden.
Die Veranstaltung war Teil des Creator Space-Programms der BASF-Gruppe, mit dem das weltgrößte Chemieunternehmen im 150. Jahr seines Bestehens Menschen und Ideen verbindet, um in einem weltweiten Dialog Lösungsansätze für die globalen Herausforderungen in den Themenfeldern intelligente Energie, Ernährung und städtisches Leben zu finden.
Das wissenschaftliche Symposium bot eine Plattform, für einen intensiven Dialog und nachhaltigen Austausch mit regionalen Partnerhochschulen. „Dieser Austausch ist ein Baustein unserer Aktivitäten, den Produktionsstandort Schwarzheide als Spezialitätenstandort zu etablieren“, sagte Dr. Karl Heinz Tebel, Geschäftsführer der BASF Schwarzheide GmbH. Unter dem Leitspruch „Aus der Region für die Region“ fördert die BASF Schwarzheide GmbH aktiv den Dialog zwischen Wissenschaft und Wirtschaft und unterstützt dabei das Vorhaben, Brandenburg als Forschungsstandort weiterzuentwickeln. „Das ist auch der Grund, weshalb wir neben den drei Symposien der BASF SE in Ludwigshafen, Shanghai und Chicago zu diesen Themenfelder eine eigene Veranstaltung hier in Schwarzheide durchführen“, sagte Tebel.
Impulse für eine rege Diskussion in den drei Themenfeldern setzten in Schwarzheide die Professoren Karl Leo vom Institut für Angewandte Photophysik an der TU Dresden, Robert Schlögl vom Fritz-Haber-Institut der Max-Planck-Gesellschaft in Berlin sowie Ludger Wessjohann vom Leibniz-Institut für Pflanzenbiochemie in Halle. In sich anschließenden Workshops tauschten die Teilnehmer ihre Ideen beispielsweise zu solchen Leitfragen aus, wie Versorgung mit sauberem Trinkwasser gesichert, die Mobilität in Städten nachhaltig verbessert oder Energie gespeichert werden kann.
„Es ist ein Startpunkt gesetzt, um den wissenschaftlichen Austausch zu intensivieren. Wir werden den Dialog ab dem kommenden Jahr im Rahmen eines Spezialitätenkolloquiums fortsetzen“, kündigte Tebel in seiner Funktion als Sprecher des Clusters Kunststoffe und Chemie des Landes Brandenburg, an.
Creator Space online
Eine weitere Möglichkeit, sich aktiv mit den Themen der Zukunft auseinanderzusetzen bietet die Online-Plattform Creator Space online. Hier diskutieren nicht nur BASF-Mitarbeiter, Kunden und Wissenschaftler Trends, sondern generieren gemeinsam mit Interessierten weltweit Ideen und Lösungsansätze.
Mehr Informationen zu Creator Space unter https://creator-space.basf.com
150 – 80 – 25
2015 ist ein Jubiläumsjahr – sowohl für die BASF weltweit als auch für den BASF-Standort in der Lausitz: Seit 150 Jahren macht BASF, Chemie, die verbindet. Seit 80 Jahren besteht der Industriestandort Schwarzheide, der seit 25 Jahren zur BASF gehört. Das sind drei Anlässe, um auf die Vergangenheit zurückzublicken, zu feiern und die Zukunft zu gestalten. Partner des Unternehmens, Nachbarn und Besucher erwartet ein vielfältiges Programm an Aktivitäten.
Über die BASF Schwarzheide GmbH
Der Lausitzer Produktionsstandort BASF Schwarzheide GmbH ist Teil der BASF – dem führenden Chemieunternehmen weltweit. Sein Portfolio umfasst Polyurethan-Grundprodukte und -Systeme, Pflanzenschutzmittel, Wasserbasislacke, Technische Kunststoffe, Schaumstoffe, Dispersionen und Laromer-Marken.
Ihren Kunden hilft BASF Schwarzheide GmbH als zuverlässiger Partner mit intelligenten Systemlösungen und hochwertigen Produkten erfolgreich zu sein. Firmen, die von den vielseitigen Synergieeffekten eines fortschrittlichen Chemiestandortes profitieren wollen, werden durch die Erfahrungen und Kompetenzen der BASF unterstützt. Dies nutzen bereits ein Dutzend Ansiedler. Dienstleistungen oder komplette Servicepakete können in Anspruch genommen werden.
BASF Schwarzheide GmbH fördert die Region nachhaltig und übernimmt soziale Verantwortung. Von der Ausbildung bis zur Ansiedlung trägt sie als strukturbestimmendes Unternehmen zu einer positiven Entwicklung des Umfeldes bei.
Weitere Informationen im Internet unter www.basf-schwarzheide.de.
Quelle & Fotos: BASF Schwarzheide GmbH