Wie die Polizei mitteilte, ist es im OSL-Kreis in den vergangen Tagen zu gleich zwei Verstößen gegen das Waffen- beziehungsweise Sprengstoffgesetz gekommen. In Senftenberg wurde bei einem 17-Jährigen, der zuvor Böller auf Autos geworfen haben soll, eine Schreckschusspistole festgestellt. In Lübbenau fanden Polizeibeamte bei einer Jugendgruppe nicht zulässige Pyrotechnik sowie eine Schreckschuss- und Softairwaffe auf. Weitere Ermittlungen laufen.
Die Polizei teilte dazu mit:
Senftenberg: Am 30.12.22, 19.00 Uhr, wurde auf dem Markt ein 17–jähriger kontrolliert, da dieser Böller in Richtung von Fahrzeugen warf. Bei der Kontrolle wurde festgestellt, dass die Person eine nicht genehmigte Schreckschusspistole und Böller mitführte. Die Gegenstände wurden sichergestellt und Anzeigen wegen Verstöße gegen das Waffen– und Sprengstoffgesetz gefertigt.
Lübbenau: Durch Zeugen wurde eine Gruppe Jugendlicher gemeldet, welche augenscheinlich nicht zulässige Pyrotechnik in der Straße des Friedens zur Explosion brachten. Bei der Überprüfung versuchten die Personen zunächst zu flüchten, konnten aber durch die eingesetzten Beamten gestellt werden. Bei der anschließenden Kontrolle wurde nicht zulässige tschechische und belgische Pyrotechnik, sowie eine Schreckschuss– und eine Softairwaffe aufgefunden. Anzeigen wegen Verstöße gegen das Waffen– u. Sprengstoffgesetz wurden erstattet und die Gegenstände sichergestellt.
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Schwarzheide: Am 01.01.23, gegen 05.30 Uhr, wurde in der Ruhlander Straße ein Brand festgestellt. Durch gegenwärtig unbekannter Ursache brannte ein Carport sowie eine Garage. Durch das Feuer wurde ebenfalls die Fassade des Wohnhauses beschädigt sowie ein Motorrad zerstört. Der Schaden wurde mit 100.000 Euro angegeben.
Red. / Presseinformation