Monokel haben im Ost-Teil Deutschlands Kultstatus und waren Identifikationsmedium einer ganzen Generation von Andersdenkenden. Für viele waren die Konzerte der Band in schwierigen, fremdbestimmten Zeiten ein gefühlter Befreiungsschlag, ein Fixstern für die Unangepassten, ein Appell ans Leben. Bandvater Jörg “Speiche” Schütze steht seit 50 Jahren auf der Bühne und zählt zu den Impresarios der Rockszene der ehemaligen DDR.
Diese Band spielte von 1976 bis 1989, eine 13 jährige Dauertour durch die ehemalige DDR. An jedem Wochenende zogen sie Tausende von Fans in die abgelegenen Dorf-Säle oder Freiluft-Bühnen, die von der Staatspolizei nicht allumfassend überwacht werden konnte. Hier wurde Widerstand demonstriert. Dieser Widerstand und die Organisation der Massen standen dabei genauso im Mittelpunkt, wie das Pflegen der Hippie Kultur und die Liebe zur Musik.
In Folge eines Rechtsstreits spaltete sich die Band in zwei Lager: Monokel Kraftblues und SPEICHES MONOKEL, die Band um Bandvater Jörg “Speiche” Schütze und Kultsänger der 80iger Bernd “Zuppe” Buchholz. Mit zur Band gehören, neben dem vielseitigen Drummer Olaf “Olli” Becker (ex Jessica, Hansi Biebl, Hans Eckardt Wenzel) drei exzellente Gitarristen: Heinz Glass (Epitaph), dem Texaner Jay Bailey (Eb Davis) und ab Herbst 2014 unterstützt Peter Schmidt (Ex-Handarbeit, East Blues Experience) die Band, als Producer, Gitarrist, künstlerischer Berater und Freund. Bereits zwei Monate nach Peters Einstieg, begann sich in der Band enorm viel zu bewegen. Es entstanden, quasi im Handumdrehen, 5 neue Titel. Seine Präsenz als 3. Gitarrist auf der Bühne ist unvergleichbar. Er bringt die neue Energie ein, schließt die Lücken und gibt der Band ein kraftvolles, klares Profil zurück. Nun entsteht hier eine Gitarren-Wand, die in der Szene seines gleichen sucht. Eine neue Studio CD steht an, neue Monokel-Typische, deutschsprachige Titel werden produziert und kommen Live äußerst wirkungsvoll zur Geltung. Hier tut sich was, unser Publikum ist begeistert und darf weiter neugierig nach vorn blicken.
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Getrieben vom Wunsch, den allmählich verstummenden Groove vergangener Zeiten zu beleben, bringen „The Bluesbeards“ klassischen Blues-Rock auf die Bühne. Dabei widmet sich die Kombo neben eigenen mitreißenden Songs auch Titeln von B.B. King, Eric Clapton und Jimi Hendrix. Ihren einzigartigen Sound erhält die Band vor allem durch treibende Beats, kraftvollen Gesang und die kunstvollen Wechselspiele von Gitarre und Orgel. Mit Ihrem authentischen Stil und den virtuosen Instrumental-Ausflügen schaffen „The Bluesbeards“ eine elektrisierende Live-Atmosphäre, wie sie heute kaum noch zu finden ist. Zum Konzert mit Monokel werden die “Bluesbeards” übrigens in der Besetzung “Father & Sons” spielen.
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