Neupetershain: Auf der Bundestraße 169 ereignete sich am Sonntag ein Verkehrsunfall in Neupetershain, zu dem die Polizei um 15:15 Uhr gerufen wurde. Nach der Missachtung der Vorfahrtsregelung Auf der Cottbuser Straße war ein NISSAN-Geländewagen mit einem PKW DACIA zusammengestoßen. Die 34-jährige DACIA-Fahrerin erlitt dabei Verletzungen, die eine weitere ambulante medizinische Versorgung erforderten. Bei einem Gesamtsachschaden von rund 5.000 Euro musste ein PKW abgeschleppt werden.
Schwarzheide: Auf dem Gelände der Tankstelle an der Senftenberger Straße ereignete sich am Sonntag kurz nach 15:15 Uhr ein Auffahrunfall. Ein PKW KIA war gegen einen VW Touran geprallt, sodass ein Sachschaden von etwa 3.000 Euro verursacht worden war. Personen wurden dabei nicht verletzt, jedoch musste der KIA vom Abschleppdienst geborgen werden.
Senftenberg: Am Peickwitzer Bahnübergang nahe dem Abzweig nach Hosena ereignete sich am Sonntagabend gegen 19:45 Uhr ein Verkehrsunfall. Ein NISSAN-Kleinwagen war dort mit einem Reh zusammengestoßen, das den Aufprall nicht überlebte. Der Autofahrer blieb unverletzt, muss aber nun einen Versicherungsschaden von rund 1.000 Euro am weiterhin fahrbereiten Auto regulieren lassen.
Ortrand: Auf Höhe der Feuerwehr an der Ponickauer Straße stoppten Polizeibeamte am Montagmorgen einen PKW HONDA, dessen Fahrer offensichtlich unter erheblichem Alkoholeinfluss unterwegs gewesen war. Ein gegen 01:00 Uhr durchgeführter Atemalkoholtest bei dem 51-jährigen Mann wies einen Wert von 2,32 Promille aus und lag damit deutlich im Bereich einer Verkehrsstraftat. Zur Sicherung gerichtsverwertbarer Beweise wurde eine Blutprobe veranlasst. Da das Fahrzeug mehrere frische Unfallschäden aufwies, wird in den weiteren Ermittlungen der Kriminalpolizei nun geprüft, inwieweit das Fahrzeug an Verkehrsunfällen an der Landesgrenze zu Sachsen involviert war.
Schipkau: Seit Mittwochabend laufen die Ermittlungen der Kriminalpolizei zu mehreren Straftaten, die im Rahmen einer Verkehrskontrolle bekannt geworden waren. In der Annahütter Karl-Marx-Siedlung war ein VW Passat durch Polizeibeamte gestoppt worden, an dem offensichtlich gefälschte amtliche Kennzeichen anmontiert waren. Ein Drogenvortest bei dem bereits polizeibekannten, 30-jährigen Fahrer aus dem OSL-Kreis reagierte zudem positiv auf Amphetamine, so dass zur Beweissicherung eine Blutprobe veranlasst wurde. Damit nicht genug, hatte der Mann im Auto nicht nur einen Teleskopschlagstock, sondern auch einen gesetzlich verbotenen Schlagring. Es wurden Ermittlungsverfahren wegen der Urkundenfälschung und wegen Verstößen gegen das Pflichtversicherungs-, das Waffen- und das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.
Quelle: Polizeidirektion Süd