19:50 Uhr, 31.03.2020 | Insgesamt 945 bestätigte COVID-19-Fälle in Brandenburg statistisch erfasst
In Brandenburg hat sich die Zahl der laborbestätigten Fälle an COVID-19 innerhalb der letzten 24 Stunden um 51 erhöht. So sind laut Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) insgesamt 945 laborbestätigte COVID-19-Fälle statistisch erfasst (kumulativ ab der 10. Kalenderwoche 2020, Stand: 31.03.2020, 16:00 Uhr). Aktuell sind 68 Personen in stationärer Behandlung, davon werden 19 intensiv medizinisch beatmet.
Landkreis / kreisfreie Stadt | Veränderung 24-h-Vergleich | Zahl bestätigter Fäll Stand: 31.03., 16:00 Uhr | Stationäre Behandlung | verstorben |
Barnim | +3 | 74 | 5 | |
Brandenburg a. d. Havel | +1 | 18** | ||
Cottbus | 31 | 1 | ||
Dahme-Spreewald | +11 | 81** | 8 | |
Elbe-Elster | +8 | 35 | 1 | 1 |
Frankfurt (Oder) | 6 | 1 | ||
Havelland | +3 | 51** | 3 | |
Märkisch-Oderland | +6 | 86 | 6 | |
Oberhavel | +5 | 101 | 9 | 1 |
Oberspreewald-Lausitz | +1 | 19 | 1 | |
Oder-Spree | +3 | 78 | 5 | |
Ostprignitz-Ruppin | +2 | 15 | 1 | |
Potsdam | 139** | 19 | 3* | |
Potsdam-Mittelmark | 98 | |||
Prignitz | 9** | |||
Spree-Neiße | +1 | 44 | 2 | |
Teltow-Fläming | +7 | 50 | 2 | |
Uckermark | 10 | 4 | ||
Brandenburg gesamt | +51 | 945 | 68 | 5 |
*Änderung wegen Wohnortprinzip
**Diese Kreise haben keine aktualisierten Meldungen zur Krankenhausstatistik getätigt. Hier wurden die Daten vom Vortag beibehalten; es sei denn, das LAVG hat zu Einzelfällen Informationen zum stationären Aufenthalt erhalten.
19:08 Uhr, 31.03.2020 | “SFB hilft” gestartet! Jugend unsterstüzt Senioren in Senftenberg
In Zeiten der Coronavirus-Epidemie hat Senftenberg das Projekt “SFB hilft” gestartet, bei dem Jugendliche und Azubis aus der Stadt hilfsbedürftige Menschen im Alltag unterstützen und für sie einkaufen. Zu erreichen ist die Hilfe über die Hotline 03573- 701-442. Unter dieser Nummer werden zukünftig am Dienstag und Donnerstag von 08:00 bis 16:30 Uhr Bestellungen entgegengenommen und jeweils am Mittwoch und Freitag im Laufe des Tages ausgeliefert. Mehr zum Projekt gibt es im Videogespräch mit Tony (17) aus dem Senftenberger Kinder- und Jugendparlament, für den die Hilfsbereitschaft eine Selbstverständlichkeit ist.
19:00 Uhr, 31.03.2020 | Cottbus: 15 Infizierte genesen // Keine Schutzmaskenpflicht in Stadt // CTK dankt für selbstgenähten Schutzmasken
Auf der täglichen Pressekonferenz zur Corona-Lage in der Stadt Cottbus wurde darüber informiert, dass in den vergangenen 24 Stunden kein neuer Infektionsfall nachgewiesen wurde. Die Zahl bleibt damit stabil dei 31 Infizierten (kumulativ). Mittlerweile gelten 15 von ihnen als genesen. Im CTK werden aktuell weiterhin drei Patienten behandelt, zwei auf der Intensivstation. Zudem hat sich das CTK für die vielen selbstgenähten Schutzmasken bedankt, die bisher als Spende eingetroffen sind. CTK-Hygienefachkraft Peggy Czarnowski-Perka erklärt nochmals den Anwendungszweck der Stoffmasken sowie alle Anwendungsbereiche im Klinikum. Die Stadt Cottbus hat angekündigt vorerst auf eine allgemeine Schutzmaskenpflicht zu verzichten. Mit der heutigen Ankündigung der Landesregierung, die derzeitigen Maßnahmen bis zum 19.April zu verlängern, sicherte die Stadt zu, dass die verstärkten Kontrollen für den Zeitraum beibehalten werden.
Mehr Infos zur aktuellen Entwicklung in der Stadt gibt es in der ganzen Pressekonferenz zum Nachschauen -> hier entlang.
18:23 Uhr, 31.03.2020 | Lernen von zu Hause: Landesschülerrat fordert bessere digitale Infrastruktur
Aufgrund der neuartigen Corona-Pandemie steht im Land Brandenburg das öffentliche Leben still. Das gilt auch für die Schulen und damit die rund 280.000 Schüler*innen. Nun ist Homeschooling angesagt. Dazu meint Nele Dreizehner, Sprecherin des Landesschülerrates: “Die Lage, in der sich Lehrer*innen, Schüler*innen und Eltern im Moment befinden, ist für niemanden leicht. Ich glaube nicht, dass irgendein*e Lehrer*in während seines*ihres Studiums gelernt hat, wie Schüler*innen über Wochen hinweg von zuhause aus unterrichtet werden können.”
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17:43 Uhrm 31.03.2020 | Weitere Schwerpunktpraxis in Halbe. 81 Infektionsfälle in Dahme-Spreewald
Der Krisenstab des Landkreises Dahme-Spreewald hat am heutigen Dienstag die nächsten Schritte gegen die Ausbreitung des neuartigen Coronavirus (SARS-CoV-2) koordiniert. Das Gesundheitsamt informierte tagesaktuell über die medizinische Lage hinsichtlich der Ausbreitung der Atemwegserkrankung COVID-19. Vom Labor bestätigt wurden bislang insgesamt 81 positive Fälle der Corona-Infektion im Kreisgebiet: in Königs Wusterhausen (25), Lübben (13), Zeuthen (10), Mittenwalde (8), Schönefeld (6), Amt Schenkenländchen (5), Wildau (4), Gemeinde Heidesee (4), Amt Unterspreewald (2), Eichwalde (1), Gemeinde Heideblick (1), Gemeinde Märkische Heide (1) und Gemeinde Schulzendorf (1). Sieben der nachgewiesenen Covid-19-Erkrankten sind zwischenzeitlich genesen. Momentan befinden sich acht Personen in stationärer Behandlung, die übrigen 73 in häuslicher Isolation. Derzeit sind 242 Quarantänen verhängt und 265 als Verdachtsfall eingestufte Personen warten auf ein Testergebnis.
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17:40 Uhr, 31.03.2020 | Entwicklungen im Landkreis Oberspreewald-Lausitz
Im Landkreis OSL wurden in den zurückliegenden Tagen und Wochen bislang 18 Personen positiv auf das neuartige Coronavirus getestet (Stand 31.03.2020). Drei Personen sind bislang genesen und somit derzeitig noch 15 Personen erkrankt. Eine Person befindet sich seit Samstag in stationärer Behandlung im Klinikum Niederlausitz und wird dort intensivpflichtig behandelt und beatmet. Die anderen Erkrankten (14) stehen unter häuslicher Quarantäne. Zudem befinden sich knapp 100 weitere Personen in amtlich verordneter häuslicher Quarantäne.
Kfz Zulassung kontaktfrei möglich
Neben der Möglichkeit, Zulassungsvorgänge auf postalischem Weg zu erledigen, besteht ab sofort die Möglichkeit, im Eingangsbereich des Kreishauses Calau (Joachim-Gottschalk-Straße 36) Zulassungsvorgänge in einen eigens dafür bereitgestellten Briefkasten einzuwerfen.
Hinweis für Zulassungsdienste und Autohäuser:Für Zulassungsdienste und Autohäuser besteht die Möglichkeit, nach vorheriger telefonischer Abstimmung eine kontaktfreie Abholung der Vorgänge zu realisieren.
Weitergehende Auskünfte werden unter den Telefonnummern 03541 / 870 3236 oder 03541 / 870 3201 erteilt und sind auf der Internetseite www.osl-online.de unter der Rubrik Leben & Wohnen > Kfz-Zulassung eingestellt.
Tipps für Eltern: COVID-19 als Herausforderung für das Familienleben – Beratungsmöglichkeiten für Kinder, Jugendliche, Eltern und weitere Familienangehörige
Der Landkreis OSL hat auf seiner Internetseite www.osl-online.de Informationen und regionale Ansprechpartner für Eltern aufgeführt, für die das Coronavirus (SARS-CoV-2) bzw. Covid-19 eine Herausforderung für das Familienleben bedeutet. (siehe „Informationen zum Coronavirus“)
17:36 Uhr, 31.03.2020 | Elsterwerda: Erster Todesfall in Elbe-Elster nach Corona-Infektion
Das Gesundheitsamt des Landkreises meldet den ersten Todesfall in Elbe-Elster nach einer Corona-Infektion. Der Verstorbene war in einer Pflegeeinrichtung der pro civitate Pflege und Betreuung gGmbH untergebracht und war dort Palliativ-Patient. Die Zahl der im Landkreis Elbe-Elster aufgetretenen Erkrankungen mit COVID 19 ist inzwischen auf 38 angestiegen. Die Erkrankten befinden sich mehrheitlich in häuslicher Quarantäne und werden ambulant medizinisch betreut.
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16:48 Uh, 31.03.2020 | CTK unterstützt Cottbuser Tafel: 500 „Carl-Thiem-Taschen“ übergeben
Im Zusammenhang mit der „Corona-Krise“ erfährt das Cottbuser Carl-Thiem-Klinikum gerade eine unglaubliche Welle der Unterstützung. Von selbstgenähten Mund-Nasen-Schützen, spontanen Essenslieferungen für die Kollegen bis zu aufmunternden Bannern und Nachrichten. Daher war es uns eine große Freude und Selbstverständlichkeit – über den täglichen Einsatz im Klinikum hinaus – in dieser Situation auch helfen zu können! Das CTK hat den Hilferuf der Cottbuser Tafel erhört und heute an Kai Noack, den Leiter der Tafel, 500 „Carl-Thiem-Taschen“ übergeben.
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15:50 Uhr, 31.03.2020 | Coronapandemie: Beschränkungen bis 19. April verlängert. Bis 25.000 Euro Bußgeld
Im Land Brandenburg werden die am 23. März in Kraft getretenen umfangreichen Kontaktbeschränkungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie bis zum Ablauf des 19. April verlängert. Sie galten bisher bis einschließlich 5. April. Das beschloss heute das Kabinett in einer Telefonschaltkonferenz. Zugleich wurden einige Punkte der „SARS-CoV-2-Eindämmungsordnung“ präzisiert. Das Kabinett bestätigte einen neuen Bußgeldkatalog zur Durchsetzung der Festlegungen. Er sieht Strafen für wiederholte Verstöße gegen die Regeln von bis zu 25.000 Euro vor. Zugestimmt hat die Landesregierung der Verordnung mit dem Bund zu Überbrückungshilfen insbesondere für kleine Unternehmen und Soloselbstständige.
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13:06 Uhr, 31.03.2020 | 5. Lausitzer Showtanzturnier abgesagt
Wie der Karnevalsverband Lausitz heute mitteilte, muss das fünfte Lausitzer Showtanzturnier am 9.5.2020 in der Lausitz Arena Cottbus abgesagt werden.
12:01 Uhr, 31.03.2020 | GEMA-Vergütungen während der Corona-Lage ruhen bei geschlossenen Betrieben
Die GEMA informiert darüber, dass für den Zeitraum, in dem Betriebe aufgrund behördlicher Anordnungen zur Eindämmung der Pandemieausbreitung schließen müssen, alle Monats-; Quartals- und Jahresverträge für Lizenznehmer ruhen. Es entfallen während dieses Zeitraums die GEMA-Vergütungen. Diese Maßnahme gilt rückwirkend ab dem 16. März 2020 bis auf Weiteres.
Näheres entnehmen Sie bitte der GEMA-Website. Unter https://www.gema.de/aktuelles/coronavirus/ finden Sie weitere Informationen, darunter auch zum Umgang mit Lizenzverträgen und zu Veranstaltungsabsagen sowie Hinweise zu automatischen Abbuchungen.
11:30 Uhr, 31.03.2020 | Eilverordnung für Standesämter erlassen | Austausch von Standesbeamten zwischen Landkreisen und Städten flexibilisiert
Innenminister Michael Stübgen hat am Montag eine Eilverordnung unterzeichnet, um die Arbeitsfähigkeit der Standesämter im Land Brandenburg auch in Ausnahmesituationen wie der gegenwärtigen Corona-Krise abzusichern. Zu den standesamtlichen Aufgaben zählen insbesondere die Beurkundung von Geburten oder Todesfällen und die Vornahme von Eheschließungen. Beispielhaft sei darauf hingewiesen, dass Voraussetzung für die Bestattung einer verstorbenen Person ist, dass das örtlich zuständige Standesamt den Sterbefall beurkundet oder bescheinigt hat, dass die Beurkundung zurückgestellt worden ist.
Innenminister Stübgen begründete die Eilverordnung mit der herausgehobenen Bedeutung von Standesämtern. „Ob Geburt, Eheschließung oder Sterbefall – für viele entscheidende Lebenssituationen braucht man das Standesamt. Deswegen müssen wir die Handlungsfähigkeit auch in außergewöhnlichen Notsituationen aufrechterhalten. Mit den jetzt getroffenen Regelungen haben wir dafür Vorsorge getragen, dass die Standesämter arbeitsfähig bleiben, ohne dass sie gegen die vorgeschriebenen Qualitätsstandards verstoßen.“
Hintergrund
Mit Blick auf die aktuell bestehende Gefährdungslage aufgrund der Corona-Pandemie besteht Grund zur Sorge, dass in einzelnen Standesämtern alle bestellten Standesbeamtinnen und Standesbesamten ausfallen könnten. Dies hätte zur Folge, dass in den hiervon betroffenen Gemeinden ein ordnungsgemäßes Beurkundungswesen sowie die Vornahme von Eheschließungen nicht mehr gewährleistet wäre.
Nach der geltenden Rechtslage muss jedes Standesamt zwei Standesbeamtinnen oder Standesbeamte bestellen. In Ausnahmesituationen kann höchstens eine weitere Standesbeamtin oder ein weiterer Standesbeamter eines anderen Standesamtes bestellt und im Bedarfsfall eingesetzt werden. Diese rechtliche Beschränkung gilt auch in außergewöhnlichen Notsituationen.
Zur Sicherung der Arbeitsfähigkeit sämtlicher Standesämter im Land Brandenburg sieht die Eilverordnung daher Folgendes vor:
• Die Möglichkeiten der Bestellung weiterer Standesbeamtinnen und Standesbeamten werden erweitert und flexibilisiert. Die amtsfreien Städte und Gemeinden, Ämter und Verbandsgemeinden können aufgrund gegenseitiger Vereinbarungen mehrere Standesbeamtinnen und Standesbeamten einer anderen Kommune bestellen.
• Für außergewöhnliche Notsituationen besteht zusätzlich die Möglichkeit, zeitlich befristet weitere Standesbeamtinnen und Standesbeamten anderer Kommunen zu bestellen.
• Die Fachaufsichtsbehörden können auf Antrag einer betroffenen Kommune Standesbeamtinnen und Standesbeamte für die Dauer der Notsituation mit der Wahrnehmung der Geschäfte des notleidenden Standesamtes beauftragen.
Daneben hat das Ministerium des Innern und für Kommunales zum Schutz der Standesbeamtinnen und Standesbeamten insbesondere die Weisung erlassen, dass zunächst bis zum Außerkrafttreten der in § 11 der Eindämmungsverordnung geregelten Kontaktbeschränkungen keine Gäste zu Eheschließungen zuzulassen sind. Dies gilt auch für Trauzeugen. Eine Ausnahme gilt nur für betreuungspflichtige Kinder der oder eines der Eheschließenden, sofern eine Betreuung nicht auf andere Weise sichergestellt werden kann.
11:12 Uhr, 31.03.2020 | Insgesamt 933 bestätigte COVID-19-Fälle in Brandenburg statistisch erfasst
In Brandenburg hat sich die Zahl der laborbestätigten Fälle an COVID-19 innerhalb der letzten 24 Stunden um 87 erhöht. So sind laut Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) insgesamt 933 laborbestätigte COVID-19-Fälle statistisch erfasst (kumulativ ab der 10. Kalenderwoche 2020, Stand: 31.03.2020, 08:00 Uhr). Aktuell sind 66 Personen in stationärer Behandlung, davon werden 18 intensiv medizinisch beatmet.
Am Sonntag (29.03.) ist ein umfangreicher Datenabgleich erfolgt. Dadurch kam es zu einer überdurchschnittlichen Erhöhung der Fallzahlen, der zum Teil auf die unzureichende Erfassung der letzten Tage zurückzuführen ist.
Landkreis / kreisfreie Stadt | Veränderung 24-h-Vergleich | Zahl bestätigter Fäll Stand: 31.03., 08:00 Uhr | Stationäre Behandlung | verstorben |
Barnim | +3 | 74 | 6 | |
Brandenburg a. d. Havel | +1 | 17 | ||
Cottbus | 31 | 2 | ||
Dahme-Spreewald | +11 | 81 | 8 | |
Elbe-Elster | +8 | 35 | 1 | |
Frankfurt (Oder) | 6 | |||
Havelland | +3 | 51 | 3 | |
Märkisch-Oderland | +9 | 80 | 6 | |
Oberhavel | +10 | 101 | 7 | 1 |
Oberspreewald-Lausitz | 18 | 1 | ||
Oder-Spree | 75 | 4 | ||
Ostprignitz-Ruppin | +2 | 15 | 1 | |
Potsdam | +30 | 139 | 19 | 6* |
Potsdam-Mittelmark | 98 | |||
Prignitz | 9 | |||
Spree-Neiße | +3 | 43 | 2 | |
Teltow-Fläming | +7 | 50 | 2 | |
Uckermark | 10 | 4 | ||
Brandenburg gesamt | +87 | 933 | 66 | 7 |
*Änderung durch IMKS aufgrund Pressemitteilung der Stadt Potsdam vom 30.03.2020