„Mit dem EU-Beitritt Polens 2004 ist Südbrandenburg vom Rand in die Mitte Europas gerückt. Um diesen Vorteil für unsere Wirtschaft langfristig nutzen zu können, muss die Region grenzüberschreitend eng verflochten werden – wirtschaftlich, infrastrukturell und nicht zuletzt auf der menschlichen Ebene. Genau das tun wir “, erklärt Dr. Wolfgang Krüger, Hauptgeschäftsführer der IHK Cottbus, bei der Vorstellung der Aktivitäten der Kammer als Partner des Wirtschaftskooperationsbüros Euroregion Spree-Neiße-Bober (WIKOB) am 18. November in Cottbus.
Die WIKOB-Anlaufstelle in der IHK Cottbus hat am 1. Januar 2013 ihre Arbeit aufgenommen. Dabei konnte auf die Erfahrungen der Vorgängerprojekte „WIKON“ und „Regionales Kooperationsbüro Zielona Gora-Cottbus“ aufgebaut werden.
Im Rahmen des Projektes werden Informationsveranstaltungen für deutsche und polnische Unternehmen zu Themen wie Steuerrecht, Marktentwicklungen oder Genehmigungsverfahren im Partnerland angeboten, individuelle Geschäftsanbahnungen zwischen deutschen und polnischen Unternehmen begleitet, Messebesuche organisiert, firmenspezifische Marktrecherchen durchgeführt und länderübergreifende Konferenzen zu Wirtschaftsthemen wie Energiesituation, Technologietransfer oder grenzüberschreitender Infrastrukturentwicklung angeboten.
Ein besonderer Fokus liegt auf der Unterstützung kleiner und mittelständischer Unternehmen in Brandenburg bei der Sicherung von Fachkräften. Konkret geht es darum, polnische Jugendliche für eine duale Ausbildung oder Praktika in Südbrandenburg zu gewinnen; vor allem in Branchen mit Bewerbermangel wie Tiefbau sowie Hotel- und Gaststättengewerbe oder in den Elektro-, Metall- und Lagerberufen. Zudem werden Kontakte zu polnischen Hochschulen und Universitäten in der Grenzregion aufgebaut, z. B. zur Universität Zielona Gora, zur Universität Wroc³aw oder zur Technischen Universität Poznan.
Zur positiven Bilanz der IHK Cottbus im Rahmen des Projektes WIKOB zählen u. a. vier deutsch-polnische Unternehmertreffen und vier themenbezogene Seminare und Workshops mit insgesamt 185 Teilnehmern, die Beantwortung von über 150 umfassenden Unternehmensanfragen, neue Kontakte zu 30 polnischen Schulen sowie Beratungsgespräche mit 20 polnischen Jugendlichen zum dualen Berufsausbildungssystem in Deutschland.
Quelle: IHK Cottbus
„Mit dem EU-Beitritt Polens 2004 ist Südbrandenburg vom Rand in die Mitte Europas gerückt. Um diesen Vorteil für unsere Wirtschaft langfristig nutzen zu können, muss die Region grenzüberschreitend eng verflochten werden – wirtschaftlich, infrastrukturell und nicht zuletzt auf der menschlichen Ebene. Genau das tun wir “, erklärt Dr. Wolfgang Krüger, Hauptgeschäftsführer der IHK Cottbus, bei der Vorstellung der Aktivitäten der Kammer als Partner des Wirtschaftskooperationsbüros Euroregion Spree-Neiße-Bober (WIKOB) am 18. November in Cottbus.
Die WIKOB-Anlaufstelle in der IHK Cottbus hat am 1. Januar 2013 ihre Arbeit aufgenommen. Dabei konnte auf die Erfahrungen der Vorgängerprojekte „WIKON“ und „Regionales Kooperationsbüro Zielona Gora-Cottbus“ aufgebaut werden.
Im Rahmen des Projektes werden Informationsveranstaltungen für deutsche und polnische Unternehmen zu Themen wie Steuerrecht, Marktentwicklungen oder Genehmigungsverfahren im Partnerland angeboten, individuelle Geschäftsanbahnungen zwischen deutschen und polnischen Unternehmen begleitet, Messebesuche organisiert, firmenspezifische Marktrecherchen durchgeführt und länderübergreifende Konferenzen zu Wirtschaftsthemen wie Energiesituation, Technologietransfer oder grenzüberschreitender Infrastrukturentwicklung angeboten.
Ein besonderer Fokus liegt auf der Unterstützung kleiner und mittelständischer Unternehmen in Brandenburg bei der Sicherung von Fachkräften. Konkret geht es darum, polnische Jugendliche für eine duale Ausbildung oder Praktika in Südbrandenburg zu gewinnen; vor allem in Branchen mit Bewerbermangel wie Tiefbau sowie Hotel- und Gaststättengewerbe oder in den Elektro-, Metall- und Lagerberufen. Zudem werden Kontakte zu polnischen Hochschulen und Universitäten in der Grenzregion aufgebaut, z. B. zur Universität Zielona Gora, zur Universität Wroc³aw oder zur Technischen Universität Poznan.
Zur positiven Bilanz der IHK Cottbus im Rahmen des Projektes WIKOB zählen u. a. vier deutsch-polnische Unternehmertreffen und vier themenbezogene Seminare und Workshops mit insgesamt 185 Teilnehmern, die Beantwortung von über 150 umfassenden Unternehmensanfragen, neue Kontakte zu 30 polnischen Schulen sowie Beratungsgespräche mit 20 polnischen Jugendlichen zum dualen Berufsausbildungssystem in Deutschland.
Quelle: IHK Cottbus