Es ist wieder soweit. Weihnachten nähert sich und damit auch die ‘Aufrüstung’ der weihnachtlichen Beleuchtung. Nicht nur Warenhäuser und Geschäfte dekorieren ihre Einkaufstempel mit weihnachtlicher Beleuchtung, auch an vielen Privathäusern werden Bäume im Garten oder Fassaden mit üppigen Lichtergirlanden dekoriert.
In einem Dorf in der Nähe von Forst (Lausitz) muss ich alle Jahre wieder über den ‘Wettkampf’ zweier Nachbarn schmunzeln. Jedes Jahr wird es etwas mehr ‘aufgerüstet’ … natürlich zieht der Nachbar prompt nach. Bald sollten die Glitzerfassaden vom Weltraum aus zu sehen sein.
Nein, ich möchte ihnen das Vergnügen daran nicht vermiesen.
Schließlich muß ich die in Deutschland gut 400 Mio. Kilowattstunden zusätzlich verbrauchter Energie für Weihnachtsbeleuchtung nicht bezahlen.
Ach ja, diese Menge würde übrigens ausreichen, um 140.000 Haushalte ein Jahr lang durchgehend mit Energie zu versorgen.
Einen Wunsch habe ich allerdings. Fünf oder sechs Lichterketten mit jeweils 200 Lämpchen an der Fassade sind zwar unübersehbar, aber… geht es nicht auch mit ein bißchen weniger?
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