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NIEDERLAUSITZ aktuell

Tour um die Niederlausitz – 1. Etappe – Vom Ostdeutschen Rosengarten nach Neuzelle

17:22 Uhr | 23. Juli 2012
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Es ist gar nicht so einfach, eine Tour entlang der Grenzen der Niederlausitz zu planen. Die Region gehörte zu einem Fürstentum oder Königreich und immer wieder gab es Veränderungen der Grenzen und der Herrschaft.
Das Stadtarchiv in Forst (Lausitz) bietet die Reproduktuion einer historische Karte ( Abbildung 2) an, die das gesamte damalige Markgraftum Niederlausitz mit seinen Städten und Dörfern und in der damaligen Einteilung in Standesherrschaften, kurfürstliche Ämtern und Kreisen zeigt.
Das Original des Kartografen Matthäus Seutter wurde um 1750 in Augsburg verlegt.
Diese Karte ist die Grundlage der Rundreise. Ausgespart wird auf unserer Tour der nun polnische Teil der Niederlausitz.
Die erste Etappe startet im Ostdeutschen Rosengarten in Forst (Lausitz) und führt entlang der Neiße bis zur Mündung in die Oder bei Ratzdorf. Statt nun weiter entlang der Neiße bis nach Eisenhüttenstadt zu fahren, darf ein Abstecher in das sehenswerte Neuzelle nicht fehlen.
Mit dem Rad bietet sich von Forst bis Ratzdorf der Oder-Neiße Radweg an.
Mit dem Auto geht es nicht so dicht an der Neiße entlang, einige Umwege sind notwendig.
Die Tour mit dem Fahrrad (abweichende historische Ortsnamen in Klammern):
– Ostdeutscher Rosengarten Forst (Lausitz) / (Forste)
– vom Haupteingang des Rosengartens geht es in Richtung Neiße bis zum Radweg
– auf dem beschilderten Radweg in Richtung Guben
– auf dem Neißedann geht es unter der Brücke des Grenüberganges Sacro – Zazieki weiter entlang der Dörfer Sacro (Sackra), Briesnig (Briesnick), Grießen (Griese) nach Albertinenaue (dort existiert noch eine Brücke über die Neiße, allerdings mit Treppen an den beiden Brückenköpfen)
– weiter geht es durch Groß Gastrose (Gr. Gosterose), Klein Gastrose (Kl. Gosterose) bis nach Guben
– in Guben müssen Radler für ein paar km die Neiße verlassen
– über Gross Breesen (Gr. Bresen) geht es nach Bresinchen (Bresingen), wo ein Radweg durch den Wald nach Coschen führt
– hier geht es wieder zur Neiße und entlang des Flusses nach Ratzdorf
– von Ratzdorf führt der geplane Abstecher über Wellmitz (Welbitz) nach Neuzelle (Closter Neu Zell)
Die Tour mit dem Auto (abweichende historische Ortsnamen in Klammern):
– Forst (Lausitz) / (Forste)
– Sacro (Sackra)
– Naundorf (Nauendorf)
– Briesnig (Briesnick)
– Grießen (Griese)
– Taubendorf (Daubendorf) – am Ortsende rechts ab nach Abertinenaue und von dort nach
– Groß Gastrose (Gr. Gosterose)
– kurz vor der B97 geht es rechts an Klein Gastrose (Kl. Gosterode) vorbei nach Guben
– von Guben über Gross Breesen (Gr. Bresen) geht es nach Bresinchen (Bresingen)
– der direkte Weg nach Coschen ist nur für Wanderer, Radfahrer und Anlieger freigegeben
– Autofahrer müssen die Straße über Steinsdorf nach Coschen nehmen
von Coschen geht es über Breslack (Breslag) und Wellmitz (Welbitz) nach Ratzdorf
– von Ratzdorf führt der geplane Abstecher über Wellmitz (Welbitz) nach Neuzelle (Closter Neu Zell)
Forst (Lausitz): Die Stadt der Rosen und Tuchmacher. Ein Besuch des Ostdeutschen Rosengarten, der im kommenden Jahr sein Hunderjähriges Jubiläum feiert, ist ein Muß. In der Innenstadt ist bei einem Blick durch die Cottbuser Straße die Stadtkirche St. Nikolai unübersehbar.
Grießen: Am Mühlenkanal der Neiße steht das Wasserkraftwerk, das seit 1993 wieder in Betrieb ist. Ein Aussichtpunkt am südlichen Ortseingang von Grießen ermöglicht den Blick über den Tagebau Jänschwalde. Für Radfahrer, die dorthin möchten, geht es erst einmal bergauf. Ist das geschafft, führt die Straße dann an der mächtigen Feldseinkirche vorbei bis zum Ortsausgang und einem alternativen Weg zurück zur Neiße und in Richtung Albertinenaue.
Guben: Guben war eine Stadt der Tuch- und Hutmacher. Im Stadt- und Industriemuseum wird diese Zeit anschaulich gezeigt. Ebenfalls einen Besuch wert ist das Plastinarium. Ein Spaziergang über die Brücke zur Theaterinsel und durch Gubin, den polnischen Teil der Stadt, mit der Ruine der Stadt- und Hauptkirche und dem restaurierten Rathaus und über die Stadtbrücke zurück nach Guben sollte nicht fehlen.
Coschen: Coschen wurde erstmals 1414 urkundlich erwähnt. An der Neiße geht es nur mit dem Fahrrad weiter nach Ratzdorf, die Ende des Krieges zerstörte Brücke über die Neiße ist noch nicht wieder erbaut worden. Der Heimatforscher Karl Gander, der über 300 Sagen der Niederlausitz sammelte, wurde in Coschen geboren.
Ratzdorf: Hier mündet die Neiße in die Oder. Ratzdorf wurde immer wieder vom Hochwasser bedroht. Bei Hochwasserwarnungen spielt der Pegel in Ratzdorf eine wichtige Rolle.
Wellmitz: Die wuchtige Backsteinkirche überragt den Ort. Interessant sind die Sühnekreuze an der westlichen Friedhofsmauer.
Bei wikipedia.org ist darüber nachzulesen: „An der westlichen Friedhofsmauer befinden sich vier mittelalterliche Sühnekreuze. Einer alten Sage nach stritten sich die vier Söhne eines Großbauern um das Anwesen ihres Vaters unmittelbar am Kirchhof. Bei der gewalttätigen Auseinandersetzung wurden dem Jüngsten beide Beine abgeschlagen; dem Einen wurde der rechte Arm abgehauen und dem Dritten der Kopf. Der übriggebliebene vierte Sohn, der die Wirtschaft also erbte, ließ hier drei Steinkreuze setzen. Diese sind entsprechend der Sage mit Reliefs versehen: An dem einen Stein fehlen die Beine (es sind nur Kopf, Rumpf und Arme zu sehen); der andere hat bloß einen Arm; am dritten Stein fehlt der Kopf. In der Mauer des Kirchhofes ist ein viertes Kreuz mit einem eingemeißelten Schwert eingemauert.
Ein fünftes Kreuz, von dem ältere Quellen berichten, ist verschollen.“
Neuzelle: Unübersehbar ist die prachtvolle Klosterkirche Neuzelle. Im 13. Jahrhundert wurde hier ein Zisterzienserkloster gegründet. Für Neuzelle und das Kloster Neuzelle sollten sie Zeit mitbringen. Der Ort ist ebenfalls ein guten Ausgangspunkt für Wanderungen entlang der Dorche und ins Schlaubetal.
Schauen sie sich einfach die Bilderstrecke zu der ersten Etappe der ‘Rund um die Niederlausitz Tour’ an.
Weitere Etappen folgen in loser Reihenfolge.
Links:
Ein Spaziergang im Ostdeutschen Rosengarten in Forst (Lausitz)
Wo Lausitzer Neiße und Oder sich vereinen
Bildergalerien:
Forst (Lausitz)
Guben/Gubin
Coschen
Neuzelle
Historische Karte
Link zur historischen Karte der Niederlausitz
Tour um die Niederlausitz – 2. Etappe – Neuzelle über Fürstenberg (Oder) und Aurith bis nach Leissnitz
Tour um die Niederlausitz – 3. Etappe – von Goyatz und Zaue am Schwielochsee über Ludwig Leichhards Geburtsort Trebatsch – Briescht (Briest), Plattkow, Pretschen (Bretschen), Alt-Schadow und Neu-Schadow bis nach Leibsch, Köthen und Oderin im Westen
Historische Karte

 

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Es ist gar nicht so einfach, eine Tour entlang der Grenzen der Niederlausitz zu planen. Die Region gehörte zu einem Fürstentum oder Königreich und immer wieder gab es Veränderungen der Grenzen und der Herrschaft.
Das Stadtarchiv in Forst (Lausitz) bietet die Reproduktuion einer historische Karte ( Abbildung 2) an, die das gesamte damalige Markgraftum Niederlausitz mit seinen Städten und Dörfern und in der damaligen Einteilung in Standesherrschaften, kurfürstliche Ämtern und Kreisen zeigt.
Das Original des Kartografen Matthäus Seutter wurde um 1750 in Augsburg verlegt.
Diese Karte ist die Grundlage der Rundreise. Ausgespart wird auf unserer Tour der nun polnische Teil der Niederlausitz.
Die erste Etappe startet im Ostdeutschen Rosengarten in Forst (Lausitz) und führt entlang der Neiße bis zur Mündung in die Oder bei Ratzdorf. Statt nun weiter entlang der Neiße bis nach Eisenhüttenstadt zu fahren, darf ein Abstecher in das sehenswerte Neuzelle nicht fehlen.
Mit dem Rad bietet sich von Forst bis Ratzdorf der Oder-Neiße Radweg an.
Mit dem Auto geht es nicht so dicht an der Neiße entlang, einige Umwege sind notwendig.
Die Tour mit dem Fahrrad (abweichende historische Ortsnamen in Klammern):
– Ostdeutscher Rosengarten Forst (Lausitz) / (Forste)
– vom Haupteingang des Rosengartens geht es in Richtung Neiße bis zum Radweg
– auf dem beschilderten Radweg in Richtung Guben
– auf dem Neißedann geht es unter der Brücke des Grenüberganges Sacro – Zazieki weiter entlang der Dörfer Sacro (Sackra), Briesnig (Briesnick), Grießen (Griese) nach Albertinenaue (dort existiert noch eine Brücke über die Neiße, allerdings mit Treppen an den beiden Brückenköpfen)
– weiter geht es durch Groß Gastrose (Gr. Gosterose), Klein Gastrose (Kl. Gosterose) bis nach Guben
– in Guben müssen Radler für ein paar km die Neiße verlassen
– über Gross Breesen (Gr. Bresen) geht es nach Bresinchen (Bresingen), wo ein Radweg durch den Wald nach Coschen führt
– hier geht es wieder zur Neiße und entlang des Flusses nach Ratzdorf
– von Ratzdorf führt der geplane Abstecher über Wellmitz (Welbitz) nach Neuzelle (Closter Neu Zell)
Die Tour mit dem Auto (abweichende historische Ortsnamen in Klammern):
– Forst (Lausitz) / (Forste)
– Sacro (Sackra)
– Naundorf (Nauendorf)
– Briesnig (Briesnick)
– Grießen (Griese)
– Taubendorf (Daubendorf) – am Ortsende rechts ab nach Abertinenaue und von dort nach
– Groß Gastrose (Gr. Gosterose)
– kurz vor der B97 geht es rechts an Klein Gastrose (Kl. Gosterode) vorbei nach Guben
– von Guben über Gross Breesen (Gr. Bresen) geht es nach Bresinchen (Bresingen)
– der direkte Weg nach Coschen ist nur für Wanderer, Radfahrer und Anlieger freigegeben
– Autofahrer müssen die Straße über Steinsdorf nach Coschen nehmen
von Coschen geht es über Breslack (Breslag) und Wellmitz (Welbitz) nach Ratzdorf
– von Ratzdorf führt der geplane Abstecher über Wellmitz (Welbitz) nach Neuzelle (Closter Neu Zell)
Forst (Lausitz): Die Stadt der Rosen und Tuchmacher. Ein Besuch des Ostdeutschen Rosengarten, der im kommenden Jahr sein Hunderjähriges Jubiläum feiert, ist ein Muß. In der Innenstadt ist bei einem Blick durch die Cottbuser Straße die Stadtkirche St. Nikolai unübersehbar.
Grießen: Am Mühlenkanal der Neiße steht das Wasserkraftwerk, das seit 1993 wieder in Betrieb ist. Ein Aussichtpunkt am südlichen Ortseingang von Grießen ermöglicht den Blick über den Tagebau Jänschwalde. Für Radfahrer, die dorthin möchten, geht es erst einmal bergauf. Ist das geschafft, führt die Straße dann an der mächtigen Feldseinkirche vorbei bis zum Ortsausgang und einem alternativen Weg zurück zur Neiße und in Richtung Albertinenaue.
Guben: Guben war eine Stadt der Tuch- und Hutmacher. Im Stadt- und Industriemuseum wird diese Zeit anschaulich gezeigt. Ebenfalls einen Besuch wert ist das Plastinarium. Ein Spaziergang über die Brücke zur Theaterinsel und durch Gubin, den polnischen Teil der Stadt, mit der Ruine der Stadt- und Hauptkirche und dem restaurierten Rathaus und über die Stadtbrücke zurück nach Guben sollte nicht fehlen.
Coschen: Coschen wurde erstmals 1414 urkundlich erwähnt. An der Neiße geht es nur mit dem Fahrrad weiter nach Ratzdorf, die Ende des Krieges zerstörte Brücke über die Neiße ist noch nicht wieder erbaut worden. Der Heimatforscher Karl Gander, der über 300 Sagen der Niederlausitz sammelte, wurde in Coschen geboren.
Ratzdorf: Hier mündet die Neiße in die Oder. Ratzdorf wurde immer wieder vom Hochwasser bedroht. Bei Hochwasserwarnungen spielt der Pegel in Ratzdorf eine wichtige Rolle.
Wellmitz: Die wuchtige Backsteinkirche überragt den Ort. Interessant sind die Sühnekreuze an der westlichen Friedhofsmauer.
Bei wikipedia.org ist darüber nachzulesen: „An der westlichen Friedhofsmauer befinden sich vier mittelalterliche Sühnekreuze. Einer alten Sage nach stritten sich die vier Söhne eines Großbauern um das Anwesen ihres Vaters unmittelbar am Kirchhof. Bei der gewalttätigen Auseinandersetzung wurden dem Jüngsten beide Beine abgeschlagen; dem Einen wurde der rechte Arm abgehauen und dem Dritten der Kopf. Der übriggebliebene vierte Sohn, der die Wirtschaft also erbte, ließ hier drei Steinkreuze setzen. Diese sind entsprechend der Sage mit Reliefs versehen: An dem einen Stein fehlen die Beine (es sind nur Kopf, Rumpf und Arme zu sehen); der andere hat bloß einen Arm; am dritten Stein fehlt der Kopf. In der Mauer des Kirchhofes ist ein viertes Kreuz mit einem eingemeißelten Schwert eingemauert.
Ein fünftes Kreuz, von dem ältere Quellen berichten, ist verschollen.“
Neuzelle: Unübersehbar ist die prachtvolle Klosterkirche Neuzelle. Im 13. Jahrhundert wurde hier ein Zisterzienserkloster gegründet. Für Neuzelle und das Kloster Neuzelle sollten sie Zeit mitbringen. Der Ort ist ebenfalls ein guten Ausgangspunkt für Wanderungen entlang der Dorche und ins Schlaubetal.
Schauen sie sich einfach die Bilderstrecke zu der ersten Etappe der ‘Rund um die Niederlausitz Tour’ an.
Weitere Etappen folgen in loser Reihenfolge.
Links:
Ein Spaziergang im Ostdeutschen Rosengarten in Forst (Lausitz)
Wo Lausitzer Neiße und Oder sich vereinen
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Forst (Lausitz)
Guben/Gubin
Coschen
Neuzelle
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Tour um die Niederlausitz – 3. Etappe – von Goyatz und Zaue am Schwielochsee über Ludwig Leichhards Geburtsort Trebatsch – Briescht (Briest), Plattkow, Pretschen (Bretschen), Alt-Schadow und Neu-Schadow bis nach Leibsch, Köthen und Oderin im Westen
Historische Karte

 

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Es ist gar nicht so einfach, eine Tour entlang der Grenzen der Niederlausitz zu planen. Die Region gehörte zu einem Fürstentum oder Königreich und immer wieder gab es Veränderungen der Grenzen und der Herrschaft.
Das Stadtarchiv in Forst (Lausitz) bietet die Reproduktuion einer historische Karte ( Abbildung 2) an, die das gesamte damalige Markgraftum Niederlausitz mit seinen Städten und Dörfern und in der damaligen Einteilung in Standesherrschaften, kurfürstliche Ämtern und Kreisen zeigt.
Das Original des Kartografen Matthäus Seutter wurde um 1750 in Augsburg verlegt.
Diese Karte ist die Grundlage der Rundreise. Ausgespart wird auf unserer Tour der nun polnische Teil der Niederlausitz.
Die erste Etappe startet im Ostdeutschen Rosengarten in Forst (Lausitz) und führt entlang der Neiße bis zur Mündung in die Oder bei Ratzdorf. Statt nun weiter entlang der Neiße bis nach Eisenhüttenstadt zu fahren, darf ein Abstecher in das sehenswerte Neuzelle nicht fehlen.
Mit dem Rad bietet sich von Forst bis Ratzdorf der Oder-Neiße Radweg an.
Mit dem Auto geht es nicht so dicht an der Neiße entlang, einige Umwege sind notwendig.
Die Tour mit dem Fahrrad (abweichende historische Ortsnamen in Klammern):
– Ostdeutscher Rosengarten Forst (Lausitz) / (Forste)
– vom Haupteingang des Rosengartens geht es in Richtung Neiße bis zum Radweg
– auf dem beschilderten Radweg in Richtung Guben
– auf dem Neißedann geht es unter der Brücke des Grenüberganges Sacro – Zazieki weiter entlang der Dörfer Sacro (Sackra), Briesnig (Briesnick), Grießen (Griese) nach Albertinenaue (dort existiert noch eine Brücke über die Neiße, allerdings mit Treppen an den beiden Brückenköpfen)
– weiter geht es durch Groß Gastrose (Gr. Gosterose), Klein Gastrose (Kl. Gosterose) bis nach Guben
– in Guben müssen Radler für ein paar km die Neiße verlassen
– über Gross Breesen (Gr. Bresen) geht es nach Bresinchen (Bresingen), wo ein Radweg durch den Wald nach Coschen führt
– hier geht es wieder zur Neiße und entlang des Flusses nach Ratzdorf
– von Ratzdorf führt der geplane Abstecher über Wellmitz (Welbitz) nach Neuzelle (Closter Neu Zell)
Die Tour mit dem Auto (abweichende historische Ortsnamen in Klammern):
– Forst (Lausitz) / (Forste)
– Sacro (Sackra)
– Naundorf (Nauendorf)
– Briesnig (Briesnick)
– Grießen (Griese)
– Taubendorf (Daubendorf) – am Ortsende rechts ab nach Abertinenaue und von dort nach
– Groß Gastrose (Gr. Gosterose)
– kurz vor der B97 geht es rechts an Klein Gastrose (Kl. Gosterode) vorbei nach Guben
– von Guben über Gross Breesen (Gr. Bresen) geht es nach Bresinchen (Bresingen)
– der direkte Weg nach Coschen ist nur für Wanderer, Radfahrer und Anlieger freigegeben
– Autofahrer müssen die Straße über Steinsdorf nach Coschen nehmen
von Coschen geht es über Breslack (Breslag) und Wellmitz (Welbitz) nach Ratzdorf
– von Ratzdorf führt der geplane Abstecher über Wellmitz (Welbitz) nach Neuzelle (Closter Neu Zell)
Forst (Lausitz): Die Stadt der Rosen und Tuchmacher. Ein Besuch des Ostdeutschen Rosengarten, der im kommenden Jahr sein Hunderjähriges Jubiläum feiert, ist ein Muß. In der Innenstadt ist bei einem Blick durch die Cottbuser Straße die Stadtkirche St. Nikolai unübersehbar.
Grießen: Am Mühlenkanal der Neiße steht das Wasserkraftwerk, das seit 1993 wieder in Betrieb ist. Ein Aussichtpunkt am südlichen Ortseingang von Grießen ermöglicht den Blick über den Tagebau Jänschwalde. Für Radfahrer, die dorthin möchten, geht es erst einmal bergauf. Ist das geschafft, führt die Straße dann an der mächtigen Feldseinkirche vorbei bis zum Ortsausgang und einem alternativen Weg zurück zur Neiße und in Richtung Albertinenaue.
Guben: Guben war eine Stadt der Tuch- und Hutmacher. Im Stadt- und Industriemuseum wird diese Zeit anschaulich gezeigt. Ebenfalls einen Besuch wert ist das Plastinarium. Ein Spaziergang über die Brücke zur Theaterinsel und durch Gubin, den polnischen Teil der Stadt, mit der Ruine der Stadt- und Hauptkirche und dem restaurierten Rathaus und über die Stadtbrücke zurück nach Guben sollte nicht fehlen.
Coschen: Coschen wurde erstmals 1414 urkundlich erwähnt. An der Neiße geht es nur mit dem Fahrrad weiter nach Ratzdorf, die Ende des Krieges zerstörte Brücke über die Neiße ist noch nicht wieder erbaut worden. Der Heimatforscher Karl Gander, der über 300 Sagen der Niederlausitz sammelte, wurde in Coschen geboren.
Ratzdorf: Hier mündet die Neiße in die Oder. Ratzdorf wurde immer wieder vom Hochwasser bedroht. Bei Hochwasserwarnungen spielt der Pegel in Ratzdorf eine wichtige Rolle.
Wellmitz: Die wuchtige Backsteinkirche überragt den Ort. Interessant sind die Sühnekreuze an der westlichen Friedhofsmauer.
Bei wikipedia.org ist darüber nachzulesen: „An der westlichen Friedhofsmauer befinden sich vier mittelalterliche Sühnekreuze. Einer alten Sage nach stritten sich die vier Söhne eines Großbauern um das Anwesen ihres Vaters unmittelbar am Kirchhof. Bei der gewalttätigen Auseinandersetzung wurden dem Jüngsten beide Beine abgeschlagen; dem Einen wurde der rechte Arm abgehauen und dem Dritten der Kopf. Der übriggebliebene vierte Sohn, der die Wirtschaft also erbte, ließ hier drei Steinkreuze setzen. Diese sind entsprechend der Sage mit Reliefs versehen: An dem einen Stein fehlen die Beine (es sind nur Kopf, Rumpf und Arme zu sehen); der andere hat bloß einen Arm; am dritten Stein fehlt der Kopf. In der Mauer des Kirchhofes ist ein viertes Kreuz mit einem eingemeißelten Schwert eingemauert.
Ein fünftes Kreuz, von dem ältere Quellen berichten, ist verschollen.“
Neuzelle: Unübersehbar ist die prachtvolle Klosterkirche Neuzelle. Im 13. Jahrhundert wurde hier ein Zisterzienserkloster gegründet. Für Neuzelle und das Kloster Neuzelle sollten sie Zeit mitbringen. Der Ort ist ebenfalls ein guten Ausgangspunkt für Wanderungen entlang der Dorche und ins Schlaubetal.
Schauen sie sich einfach die Bilderstrecke zu der ersten Etappe der ‘Rund um die Niederlausitz Tour’ an.
Weitere Etappen folgen in loser Reihenfolge.
Links:
Ein Spaziergang im Ostdeutschen Rosengarten in Forst (Lausitz)
Wo Lausitzer Neiße und Oder sich vereinen
Bildergalerien:
Forst (Lausitz)
Guben/Gubin
Coschen
Neuzelle
Historische Karte
Link zur historischen Karte der Niederlausitz
Tour um die Niederlausitz – 2. Etappe – Neuzelle über Fürstenberg (Oder) und Aurith bis nach Leissnitz
Tour um die Niederlausitz – 3. Etappe – von Goyatz und Zaue am Schwielochsee über Ludwig Leichhards Geburtsort Trebatsch – Briescht (Briest), Plattkow, Pretschen (Bretschen), Alt-Schadow und Neu-Schadow bis nach Leibsch, Köthen und Oderin im Westen
Historische Karte

 

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Es ist gar nicht so einfach, eine Tour entlang der Grenzen der Niederlausitz zu planen. Die Region gehörte zu einem Fürstentum oder Königreich und immer wieder gab es Veränderungen der Grenzen und der Herrschaft.
Das Stadtarchiv in Forst (Lausitz) bietet die Reproduktuion einer historische Karte ( Abbildung 2) an, die das gesamte damalige Markgraftum Niederlausitz mit seinen Städten und Dörfern und in der damaligen Einteilung in Standesherrschaften, kurfürstliche Ämtern und Kreisen zeigt.
Das Original des Kartografen Matthäus Seutter wurde um 1750 in Augsburg verlegt.
Diese Karte ist die Grundlage der Rundreise. Ausgespart wird auf unserer Tour der nun polnische Teil der Niederlausitz.
Die erste Etappe startet im Ostdeutschen Rosengarten in Forst (Lausitz) und führt entlang der Neiße bis zur Mündung in die Oder bei Ratzdorf. Statt nun weiter entlang der Neiße bis nach Eisenhüttenstadt zu fahren, darf ein Abstecher in das sehenswerte Neuzelle nicht fehlen.
Mit dem Rad bietet sich von Forst bis Ratzdorf der Oder-Neiße Radweg an.
Mit dem Auto geht es nicht so dicht an der Neiße entlang, einige Umwege sind notwendig.
Die Tour mit dem Fahrrad (abweichende historische Ortsnamen in Klammern):
– Ostdeutscher Rosengarten Forst (Lausitz) / (Forste)
– vom Haupteingang des Rosengartens geht es in Richtung Neiße bis zum Radweg
– auf dem beschilderten Radweg in Richtung Guben
– auf dem Neißedann geht es unter der Brücke des Grenüberganges Sacro – Zazieki weiter entlang der Dörfer Sacro (Sackra), Briesnig (Briesnick), Grießen (Griese) nach Albertinenaue (dort existiert noch eine Brücke über die Neiße, allerdings mit Treppen an den beiden Brückenköpfen)
– weiter geht es durch Groß Gastrose (Gr. Gosterose), Klein Gastrose (Kl. Gosterose) bis nach Guben
– in Guben müssen Radler für ein paar km die Neiße verlassen
– über Gross Breesen (Gr. Bresen) geht es nach Bresinchen (Bresingen), wo ein Radweg durch den Wald nach Coschen führt
– hier geht es wieder zur Neiße und entlang des Flusses nach Ratzdorf
– von Ratzdorf führt der geplane Abstecher über Wellmitz (Welbitz) nach Neuzelle (Closter Neu Zell)
Die Tour mit dem Auto (abweichende historische Ortsnamen in Klammern):
– Forst (Lausitz) / (Forste)
– Sacro (Sackra)
– Naundorf (Nauendorf)
– Briesnig (Briesnick)
– Grießen (Griese)
– Taubendorf (Daubendorf) – am Ortsende rechts ab nach Abertinenaue und von dort nach
– Groß Gastrose (Gr. Gosterose)
– kurz vor der B97 geht es rechts an Klein Gastrose (Kl. Gosterode) vorbei nach Guben
– von Guben über Gross Breesen (Gr. Bresen) geht es nach Bresinchen (Bresingen)
– der direkte Weg nach Coschen ist nur für Wanderer, Radfahrer und Anlieger freigegeben
– Autofahrer müssen die Straße über Steinsdorf nach Coschen nehmen
von Coschen geht es über Breslack (Breslag) und Wellmitz (Welbitz) nach Ratzdorf
– von Ratzdorf führt der geplane Abstecher über Wellmitz (Welbitz) nach Neuzelle (Closter Neu Zell)
Forst (Lausitz): Die Stadt der Rosen und Tuchmacher. Ein Besuch des Ostdeutschen Rosengarten, der im kommenden Jahr sein Hunderjähriges Jubiläum feiert, ist ein Muß. In der Innenstadt ist bei einem Blick durch die Cottbuser Straße die Stadtkirche St. Nikolai unübersehbar.
Grießen: Am Mühlenkanal der Neiße steht das Wasserkraftwerk, das seit 1993 wieder in Betrieb ist. Ein Aussichtpunkt am südlichen Ortseingang von Grießen ermöglicht den Blick über den Tagebau Jänschwalde. Für Radfahrer, die dorthin möchten, geht es erst einmal bergauf. Ist das geschafft, führt die Straße dann an der mächtigen Feldseinkirche vorbei bis zum Ortsausgang und einem alternativen Weg zurück zur Neiße und in Richtung Albertinenaue.
Guben: Guben war eine Stadt der Tuch- und Hutmacher. Im Stadt- und Industriemuseum wird diese Zeit anschaulich gezeigt. Ebenfalls einen Besuch wert ist das Plastinarium. Ein Spaziergang über die Brücke zur Theaterinsel und durch Gubin, den polnischen Teil der Stadt, mit der Ruine der Stadt- und Hauptkirche und dem restaurierten Rathaus und über die Stadtbrücke zurück nach Guben sollte nicht fehlen.
Coschen: Coschen wurde erstmals 1414 urkundlich erwähnt. An der Neiße geht es nur mit dem Fahrrad weiter nach Ratzdorf, die Ende des Krieges zerstörte Brücke über die Neiße ist noch nicht wieder erbaut worden. Der Heimatforscher Karl Gander, der über 300 Sagen der Niederlausitz sammelte, wurde in Coschen geboren.
Ratzdorf: Hier mündet die Neiße in die Oder. Ratzdorf wurde immer wieder vom Hochwasser bedroht. Bei Hochwasserwarnungen spielt der Pegel in Ratzdorf eine wichtige Rolle.
Wellmitz: Die wuchtige Backsteinkirche überragt den Ort. Interessant sind die Sühnekreuze an der westlichen Friedhofsmauer.
Bei wikipedia.org ist darüber nachzulesen: „An der westlichen Friedhofsmauer befinden sich vier mittelalterliche Sühnekreuze. Einer alten Sage nach stritten sich die vier Söhne eines Großbauern um das Anwesen ihres Vaters unmittelbar am Kirchhof. Bei der gewalttätigen Auseinandersetzung wurden dem Jüngsten beide Beine abgeschlagen; dem Einen wurde der rechte Arm abgehauen und dem Dritten der Kopf. Der übriggebliebene vierte Sohn, der die Wirtschaft also erbte, ließ hier drei Steinkreuze setzen. Diese sind entsprechend der Sage mit Reliefs versehen: An dem einen Stein fehlen die Beine (es sind nur Kopf, Rumpf und Arme zu sehen); der andere hat bloß einen Arm; am dritten Stein fehlt der Kopf. In der Mauer des Kirchhofes ist ein viertes Kreuz mit einem eingemeißelten Schwert eingemauert.
Ein fünftes Kreuz, von dem ältere Quellen berichten, ist verschollen.“
Neuzelle: Unübersehbar ist die prachtvolle Klosterkirche Neuzelle. Im 13. Jahrhundert wurde hier ein Zisterzienserkloster gegründet. Für Neuzelle und das Kloster Neuzelle sollten sie Zeit mitbringen. Der Ort ist ebenfalls ein guten Ausgangspunkt für Wanderungen entlang der Dorche und ins Schlaubetal.
Schauen sie sich einfach die Bilderstrecke zu der ersten Etappe der ‘Rund um die Niederlausitz Tour’ an.
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