Wirtschafts- und Europaminister Ralf Christoffers hat sich dafür ausgesprochen, ressortübergreifend nach einer Lösung für die von Grundbruch gefährdeten Gebiete im Lausitzer Braunkohlerevier zu suchen.
Dazu schlägt der Minister Gespräche zwischen den Ministerien für Wirtschaft, Infrastruktur und Umwelt sowie den Wasser- und Bodenverbänden vor.
“Nur so ist es möglich, eine Lösung zu erreichen. Derzeit registrieren wir in der Region die dreifache Menge des üblichen Niederschlags, gleichzeitig steigen die Grundwasserstände, und der Abfluss in den Flüssen ist insgesamt zu zögerlich. Hier sollten wir gemeinsam nach Wegen suchen, die eine bessere Regulierung des Wasserhaushaltes ermöglichen. So ließe sich auch die schwierige Situation auf den Kippenflächen beseitigen, auf denen derzeit Untersuchungen stattfinden”, sagte Minister Christoffers nach einem Gespräch mit Vertretern des Landesamtes für Bergbau, Geologie und Rohstoffe (LGBR) und der Lausitzer und Mitteldeutschen Bergbau-Verwaltungsgesellschaft (LMBV).
Minister Christoffers sprach sich auch dafür aus, ausgewiesene Naturschutzflächen, die als unbedenklich gelten, gegen Bebauungsgebiete zu tauschen, in denen die Gefahr eines Grundbruchs nicht auszuschließen ist.
In der vergangenen Woche wurden in Brandenburg zusätzlich zu den bereits bestehenden Sperrbereichen in den Sanierungsgebieten weitere 8.400 ha Kippenbereiche in den Tagebaufeldern für eine öffentliche Nutzung vorsichtshalber gesperrt. Die betrifft Gebiete in der Nähe der Gemeinden Seese/Schlabendorf, Greifenhain, Lauchhammer, Meuro sowie in der Restlochkette Sedlitz/Skado/Koschen. Die Sperrung wird so lange aufrechterhalten werden, bis belastbare Untersuchungsergebnisse vorliegen. Es handelt sich im Wesentlichen um Forstwirtschaftsflächen (ca. 3.300 ha), Landwirtschaftsflächen (ca. 3.000 ha) sowie ca. 2.100 ha sonstige Flächen. Betroffen sind in Brandenburg 8 Forsteigentümer sowie 15 Landwirtschaftsbetriebe.
Die Ergebnisse der Überprüfungen für die zusätzlichen Sperrbereiche werden bis Ende März vorliegen. Die LMBV wird dann in Abstimmung mit dem LBGR entscheiden, ob entweder eine öffentliche Nutzung wieder möglich ist oder die Gebiete weiter gesperrt bleiben müssen und weitere Sicherungsmaßnahmen notwendig sind.
Quelle: Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten
Foto: Rutschung im Tagebau Spreetal, © Klinikum Niederlausitz GmbH
Wirtschafts- und Europaminister Ralf Christoffers hat sich dafür ausgesprochen, ressortübergreifend nach einer Lösung für die von Grundbruch gefährdeten Gebiete im Lausitzer Braunkohlerevier zu suchen.
Dazu schlägt der Minister Gespräche zwischen den Ministerien für Wirtschaft, Infrastruktur und Umwelt sowie den Wasser- und Bodenverbänden vor.
“Nur so ist es möglich, eine Lösung zu erreichen. Derzeit registrieren wir in der Region die dreifache Menge des üblichen Niederschlags, gleichzeitig steigen die Grundwasserstände, und der Abfluss in den Flüssen ist insgesamt zu zögerlich. Hier sollten wir gemeinsam nach Wegen suchen, die eine bessere Regulierung des Wasserhaushaltes ermöglichen. So ließe sich auch die schwierige Situation auf den Kippenflächen beseitigen, auf denen derzeit Untersuchungen stattfinden”, sagte Minister Christoffers nach einem Gespräch mit Vertretern des Landesamtes für Bergbau, Geologie und Rohstoffe (LGBR) und der Lausitzer und Mitteldeutschen Bergbau-Verwaltungsgesellschaft (LMBV).
Minister Christoffers sprach sich auch dafür aus, ausgewiesene Naturschutzflächen, die als unbedenklich gelten, gegen Bebauungsgebiete zu tauschen, in denen die Gefahr eines Grundbruchs nicht auszuschließen ist.
In der vergangenen Woche wurden in Brandenburg zusätzlich zu den bereits bestehenden Sperrbereichen in den Sanierungsgebieten weitere 8.400 ha Kippenbereiche in den Tagebaufeldern für eine öffentliche Nutzung vorsichtshalber gesperrt. Die betrifft Gebiete in der Nähe der Gemeinden Seese/Schlabendorf, Greifenhain, Lauchhammer, Meuro sowie in der Restlochkette Sedlitz/Skado/Koschen. Die Sperrung wird so lange aufrechterhalten werden, bis belastbare Untersuchungsergebnisse vorliegen. Es handelt sich im Wesentlichen um Forstwirtschaftsflächen (ca. 3.300 ha), Landwirtschaftsflächen (ca. 3.000 ha) sowie ca. 2.100 ha sonstige Flächen. Betroffen sind in Brandenburg 8 Forsteigentümer sowie 15 Landwirtschaftsbetriebe.
Die Ergebnisse der Überprüfungen für die zusätzlichen Sperrbereiche werden bis Ende März vorliegen. Die LMBV wird dann in Abstimmung mit dem LBGR entscheiden, ob entweder eine öffentliche Nutzung wieder möglich ist oder die Gebiete weiter gesperrt bleiben müssen und weitere Sicherungsmaßnahmen notwendig sind.
Quelle: Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten
Foto: Rutschung im Tagebau Spreetal, © Klinikum Niederlausitz GmbH
Wirtschafts- und Europaminister Ralf Christoffers hat sich dafür ausgesprochen, ressortübergreifend nach einer Lösung für die von Grundbruch gefährdeten Gebiete im Lausitzer Braunkohlerevier zu suchen.
Dazu schlägt der Minister Gespräche zwischen den Ministerien für Wirtschaft, Infrastruktur und Umwelt sowie den Wasser- und Bodenverbänden vor.
“Nur so ist es möglich, eine Lösung zu erreichen. Derzeit registrieren wir in der Region die dreifache Menge des üblichen Niederschlags, gleichzeitig steigen die Grundwasserstände, und der Abfluss in den Flüssen ist insgesamt zu zögerlich. Hier sollten wir gemeinsam nach Wegen suchen, die eine bessere Regulierung des Wasserhaushaltes ermöglichen. So ließe sich auch die schwierige Situation auf den Kippenflächen beseitigen, auf denen derzeit Untersuchungen stattfinden”, sagte Minister Christoffers nach einem Gespräch mit Vertretern des Landesamtes für Bergbau, Geologie und Rohstoffe (LGBR) und der Lausitzer und Mitteldeutschen Bergbau-Verwaltungsgesellschaft (LMBV).
Minister Christoffers sprach sich auch dafür aus, ausgewiesene Naturschutzflächen, die als unbedenklich gelten, gegen Bebauungsgebiete zu tauschen, in denen die Gefahr eines Grundbruchs nicht auszuschließen ist.
In der vergangenen Woche wurden in Brandenburg zusätzlich zu den bereits bestehenden Sperrbereichen in den Sanierungsgebieten weitere 8.400 ha Kippenbereiche in den Tagebaufeldern für eine öffentliche Nutzung vorsichtshalber gesperrt. Die betrifft Gebiete in der Nähe der Gemeinden Seese/Schlabendorf, Greifenhain, Lauchhammer, Meuro sowie in der Restlochkette Sedlitz/Skado/Koschen. Die Sperrung wird so lange aufrechterhalten werden, bis belastbare Untersuchungsergebnisse vorliegen. Es handelt sich im Wesentlichen um Forstwirtschaftsflächen (ca. 3.300 ha), Landwirtschaftsflächen (ca. 3.000 ha) sowie ca. 2.100 ha sonstige Flächen. Betroffen sind in Brandenburg 8 Forsteigentümer sowie 15 Landwirtschaftsbetriebe.
Die Ergebnisse der Überprüfungen für die zusätzlichen Sperrbereiche werden bis Ende März vorliegen. Die LMBV wird dann in Abstimmung mit dem LBGR entscheiden, ob entweder eine öffentliche Nutzung wieder möglich ist oder die Gebiete weiter gesperrt bleiben müssen und weitere Sicherungsmaßnahmen notwendig sind.
Quelle: Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten
Foto: Rutschung im Tagebau Spreetal, © Klinikum Niederlausitz GmbH
Wirtschafts- und Europaminister Ralf Christoffers hat sich dafür ausgesprochen, ressortübergreifend nach einer Lösung für die von Grundbruch gefährdeten Gebiete im Lausitzer Braunkohlerevier zu suchen.
Dazu schlägt der Minister Gespräche zwischen den Ministerien für Wirtschaft, Infrastruktur und Umwelt sowie den Wasser- und Bodenverbänden vor.
“Nur so ist es möglich, eine Lösung zu erreichen. Derzeit registrieren wir in der Region die dreifache Menge des üblichen Niederschlags, gleichzeitig steigen die Grundwasserstände, und der Abfluss in den Flüssen ist insgesamt zu zögerlich. Hier sollten wir gemeinsam nach Wegen suchen, die eine bessere Regulierung des Wasserhaushaltes ermöglichen. So ließe sich auch die schwierige Situation auf den Kippenflächen beseitigen, auf denen derzeit Untersuchungen stattfinden”, sagte Minister Christoffers nach einem Gespräch mit Vertretern des Landesamtes für Bergbau, Geologie und Rohstoffe (LGBR) und der Lausitzer und Mitteldeutschen Bergbau-Verwaltungsgesellschaft (LMBV).
Minister Christoffers sprach sich auch dafür aus, ausgewiesene Naturschutzflächen, die als unbedenklich gelten, gegen Bebauungsgebiete zu tauschen, in denen die Gefahr eines Grundbruchs nicht auszuschließen ist.
In der vergangenen Woche wurden in Brandenburg zusätzlich zu den bereits bestehenden Sperrbereichen in den Sanierungsgebieten weitere 8.400 ha Kippenbereiche in den Tagebaufeldern für eine öffentliche Nutzung vorsichtshalber gesperrt. Die betrifft Gebiete in der Nähe der Gemeinden Seese/Schlabendorf, Greifenhain, Lauchhammer, Meuro sowie in der Restlochkette Sedlitz/Skado/Koschen. Die Sperrung wird so lange aufrechterhalten werden, bis belastbare Untersuchungsergebnisse vorliegen. Es handelt sich im Wesentlichen um Forstwirtschaftsflächen (ca. 3.300 ha), Landwirtschaftsflächen (ca. 3.000 ha) sowie ca. 2.100 ha sonstige Flächen. Betroffen sind in Brandenburg 8 Forsteigentümer sowie 15 Landwirtschaftsbetriebe.
Die Ergebnisse der Überprüfungen für die zusätzlichen Sperrbereiche werden bis Ende März vorliegen. Die LMBV wird dann in Abstimmung mit dem LBGR entscheiden, ob entweder eine öffentliche Nutzung wieder möglich ist oder die Gebiete weiter gesperrt bleiben müssen und weitere Sicherungsmaßnahmen notwendig sind.
Quelle: Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten
Foto: Rutschung im Tagebau Spreetal, © Klinikum Niederlausitz GmbH