Am 15. Juni haben Patienten ab 18 Uhr den direkten telefonischen Draht zu Ärzten des Klinikums
Die Ärzte des Herzberger Krankenhauses haben in den vergangenen Jahren eine umfangreiche Expertise im Bereich Harn- und Stuhlinkontinenz erworben. Sie haben diese Kompetenz mit umfangreichen stationären und ambulanten Versorgungsangeboten untersetzt, die in der Gynäkologie und der Chirurgie des Krankenhauses angesiedelt sind. Seit vielen Jahren klären sie zudem aktiv zum oft tabuisierten Thema der Harn- und Stuhlinkontinenz auf.
In der bewährten Form einer Telefonsprechstunde haben Interessenten und Betroffene am 15. Juni die Gelegenheit, ihre Fragen zur Harn- und Stuhlinkontinenz in einer vertraulichen Atmosphäre zu stellen. Unter Tel. 03535 491-0 erreichen sie an diesem Tag ab 18 Uhr Dr. Kathrin Angelow, Dr. Sixten Stoppe und Zainab Moualla. Anrufer erhalten am 15. Juni von ihnen eine Beratung und werden dabei auch über die Versorgungsangebote des Klinikums in diesem Bereich informiert. Auf Wunsch werden die Anrufe anonym entgegen genommen.
Harninkontinenz ist der medizinische Begriff für ein Problem, das von den Betroffenen oft als Blasenschwäche bezeichnet wird. Sie beschreibt die Unfähigkeit, den Urin bewusst zurückzuhalten, oder einen kräftigen Harndrang. Die wichtigsten Harninkontinenzformen sind die Belastungs- und die Dranginkontinenz. Bei der Stuhlinkontinenz sind die Betroffenen nicht in der Lage, ihren Stuhlabgang oder Winde willkürlich zurückzuhalten. Sie betrifft Menschen aller Altersgruppen, kommt aber häufiger bei älteren Menschen vor.
Bild: Dr. Kathrin Angelow, Zainab Moualla und Dr. Sixten Stoppe (v.r.) beantworten in der Telefonsprechstunde am 15.06. Fragen zur Harn- und Stuhlinkontinenz.
Foto: EEK/Die Piktografen
Quelle: Elbe-Elster Klinikum GmbH