Die Stadt Finsterwalde teilte dazu mit:
Die Mittagspause einiger Finsterwalderinnen und Finsterwalder war am Donnerstag, den 5. Juni anders als sonst. Das Spitzenfest im Park am Wasserturm lud mit Bratwurst im Brötchen und kühlen Getränken zum Spektakel ein: Die Anbringung der Spitze des Finsterwalder Wasserturms. Nach intensiven Restaurierungsarbeiten hat der Finsterwalder Wasserturm heute seine ikonische Spitze zurückerhalten. Der feierliche Moment, als die kunstvolle Wassernixe mit einem Kran an ihre angestammte Position in 55 Metern Höhe zurückkehrte, wurde von vielen Bürgerinnen und Bürgern vor Ort verfolgt.

Die Montage der Spitze, die mit Unterstützung der Firma Michael Messerschmidt aus Fambach und dem Equipment der Firma Mateco aus der Niederlassung Berlin durchgeführt wurde, markiert den krönenden Abschluss eines wichtigen Restaurierungsprojekts. Andy Hoffmann, Geschäftsführer der Stadtwerke Finsterwalde GmbH, betonte in seiner Ansprache um 11:30 Uhr: „Die Rückkehr der Wetterfahne ist nicht nur ein technischer, sondern auch ein kultureller Triumph. Sie steht für den Stolz und das Engagement unserer Stadtgemeinschaft.“
Eröffnet wurde die Veranstaltung traditionell von den vier Finsterwalder Sängern, die dem Anlass traditionell eine eigens getextete Strophe widmeten. Bürgermeister Jörg Gampe spricht von einem besonderen Tag für Finsterwalde und dankt Lutz Müller vom Verein Lebensart Lange Straße für die Spendenaktion und sein Engagement für unser Finsterwalder Wahrzeichen.
Die Feierlichkeiten rund um das Ereignis fanden in Form eines lockeren „Spitzenfests“ statt. Besonders die historische Wassernixe, die einst von Klempnermeister Rudolf Kropke gefertigt wurde, zog die Aufmerksamkeit auf sich. Nach ihrem Sturz durch einen Sturm im März 2019 und der anschließenden Restaurierung konnten die Wassernixe im Sänger- und Kaufmannsmuseum und später noch im Feuerwehrmuseum Finsterwalde bestaunt werden. Nun ist sie wieder das strahlende Wahrzeichen des Turms.
Die Montage der Spitze, die am Vormittag begann, verlief dank der präzisen Vorbereitung reibungslos. Bereits ab 9:00 Uhr waren Handwerker und Ingenieure vor Ort, um die anspruchsvolle Aktion zu begleiten. Um 14 Uhr thronte die Spitze wieder sicher auf dem Wasserturm und komplettierte das Finsterwalder Stadtbild. Die Straßensperrungen konnten daher bereits früher als geplant wieder aufgelöst werden. Die Stadt Finsterwalde bedankt sich bei allen Beteiligten, allen voran den Stadtwerken Finsterwalde GmbH und Lutz Müller, die dieses Projekt möglich gemacht haben.
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Red. / Presseinformation
Bild: Stadt Finsterwalde/Anna-Lena Aßmus