Die Misserfolge der vergangenen Wochen bescherten dem ESV Lok Elsterwerda eine äußerst prekäre Ausgangssituation im Kampf um den Klassenerhalt in der 2. Bundesliga. In den letzten vier Begegnungen der Saison zählen für die Eisenbahner demzufolge nur noch Siege. Mit dem SV Leipzig gastiert am Samstag ab 14 Uhr der dritte Ligakontrahent hintereinander in Elsterwerda. Und der muss aus Sicht der Gastgeber bezwungen werden, will man auch in der kommenden Saison in der Bundesliga mitwirken. Eine erneute Pleite wäre nahezu gleichbedeutend mit dem Abstieg. An den vergangenen beiden Spieltagen hatte der ESV das Glück, dass die Konkurrenz sich ebenfalls schwer tat und nicht davonziehen konnte. Nun gilt es, wieder selbst Punkte einzufahren und damit den Druck auf die Mannschaften aus Schönebeck, Senftenberg und Auma zu erhöhen. Die Sachsen reisen als Tabellenvierter an und können sorgenfrei in Elsterwerda aufspielen. Das macht sie zu einem gefährlichen Gegner, weiß auch ESV-Kapitän Uwe Scheibe: „Wir können Leipzig nur schwer einschätzen. Es ist viele Jahre her, als wir das letzte Mal auf unseren Bahnen aufeinandergetroffen waren. Für uns wird es im Wesentlichen darauf ankommen, eine geschlossene Leistung auf hohem Niveau abzurufen. Das geht allerdings nur, wenn alle Spieler an einem Strang ziehen. Wir wollen und müssen dieses wichtige Spiel mit unseren Fans im Rücken zu unseren Gunsten entscheiden. Alles andere ist derzeit absolut uninteressant für uns“.
Samstag, 14 Uhr: ESV Lok Elsterwerda – SV Leipzig
Die weiteren Begegnungen des 18. Spieltages:
TuS Leitzkau – SV Senftenberg
SKV Rot-Weiß Zerbst II – SV Blau-Weiß Auma
ESV Roßlau – Schönebecker SV
ESV Lok Rudolstadt – SV Grün-Weiß Mehlteuer
Spielfrei: ATSV Freiberg






