Der 17. Spieltag der 2. Bundesliga steht auf dem Programm. Dabei kommt es am Samstag ab 14 Uhr auf den Kegelbahnen in Elsterwerda zum Aufeinandertreffen zweier Eisenbahner-Vereine. Die Vorzeichen sind hingegen sehr unterschiedlich. Die thüringischen Gäste reisen als Tabellendritter in der Lausitz an und können ohne jeden Druck aufspielen. Zum einen ist der Abstand auf den Zweiten ATSV Freiberg schon zu groß und zum anderen kann nach unten nichts mehr anbrennen für die Rudolstädter. Ganz im Gegenteil zu den Gastgebern. Nach der dramatischen Niederlage mit einem Kegel Differenz am vergangenen Wochenende zuhause gegen Leitzkau ist das Team von Kapitän Uwe Scheibe auf den vorletzten Tabellenplatz abgerutscht und muss die kommenden Aufgaben erfolgreich absolvieren. Sonst droht der Abstieg. Dass es erneut gegen eine der besten Auswärtsmannschaften der gesamten Liga geht, macht die Sache für die Hausherren nicht leichter, weiß auch Vorstandsvorsitzender Joachim Richter: „Rudolstadt besitzt eine gute und eingespielte Mannschaft, gegen die es schwer werden wird, zu bestehen. Aber wir glauben nach wie vor an unsere eigenen Stärken und wenn wir die geschlossen abrufen können, werden wir als Sieger von den Bahnen gehen.“
ESV Lok Elsterwerda – ESV Lok Rudolstadt, Samstag 14 Uhr.