Bei einem Vor-Ort-Termin haben sich heute Staatssekretär Detlef Scheele, Bundesministerium für Arbeit und Soziales, und Brandenburgs Arbeitsministerin Dagmar Ziegler im Landkreis Elbe-Elster getroffen. Dabei informierten sie sich bei unterschiedlichen Projekten über die verschiedenen Facetten von Arbeitsmarkpolitik (Kurzarbeit, Integration von Geringqualifizierten und Alleinerziehenden) in Brandenburg. “Die Frage, wie Instrumente in der Praxis angewendet werden und welche innovativen Gestaltungsmöglichkeiten es vor Ort gibt, konnte uns hier anschaulich beantwortet werden.”, erläutert Ziegler den Hintergrund des Besuchs.
Bei ihrem Rundgang durch die DVS-Schweißtechnische Kursstätte Massen/ Finsterwalde der EEPL GmbH und der GALFA Industriegalvanik GmbH kamen der Bundespolitiker und die brandenburgische Ministerin auch mit Teilnehmern des Programms WeGebAU und sich gerade in Qualifizierung befindlichen Kurzarbeitern aus Unternehmen der Region ins Gespräch.
“Die Qualifizierung der eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist das beste Instrument, um die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens aufrecht zu erhalten und auszubauen – gerade in schwierigen Zeiten – um dann gestärkt wieder durchzustarten”, erklärte Detlef Scheele.
“Weiterbildungsmaßnahmen sind in der Krise unerlässlich.”, unterstützt die Ministerin diese Aussagen. “Dies führt zu besseren Kompetenzen der Mitarbeiter, stärkt ihr Selbstvertrauen und macht sie fit für die Zukunft. Weiterbildung ist immer ein Gewinn für Unternehmen, deren Wirtschaftskraft dadurch nachhaltig und langfristig wächst. Ich freue mich sehr, dass die Entwicklungsgesellschaft Lausitz als Bildungsdienstleister Unternehmen hierbei unterstützt und den Ansatz auf vielfältige Art und Weise umsetzt.”
Anlass für die Reise in den Süden des Landes war zudem eine Auftaktveranstaltung zum Thema “Vereinbarkeit von Familie und Beruf” speziell für Alleinerziehende in Finsterwalde. Staatssekretär und Ministerin haben hier die Träger der vier Brandenburger Gewinnerprojekte des Bundeswettbewerbs “Gute Arbeit für Alleinerziehende” beglückwünscht.
“Alleinerziehende haben es besonders schwer am Arbeitsmarkt, daher sind hier kreative Ideen und Strategien gefragt, die die vielfältigen Besonderheiten jeder Region und jeder Problemlage der Betroffenen gerecht werden.”, erklärte Detlef Scheele. “Die deutsche Volkswirtschaft braucht erwerbstätige Frauen in allen Betrieben und Berufen. Der demographische Wandel verlangt, dass wir die Erwerbstätigenquote von Frauen nach skandinavischem Vorbild erhöhen. Alleinerziehende bedürfen hier besonderer Unterstützung. Sie sind qualifiziert und motiviert, benötigen aber einen Rahmen, der ihre besondere familiäre Situation berücksichtigt. Mit dem Wettbewerb „gute Arbeit für Alleinerziehende“ haben wir Projekte ausgewählt, die hier Besonderes leisten können und von denen wir uns versprechen, dass sie beispielhaft für Deutschland sein können.”, ergänzte er.
Insgesamt 79 Projekte wurden aus mehr als 300 Projektanträgen bundesweit ausgesucht, die vier Brandenburger Projektträger nutzten nun die Gelegenheit, ihre Vorhaben im Beisein Scheeles und Zieglers sowie Vertretern der Bundesanstalt für Arbeit, der Kommunen, von Fachvereinen und der Landesverwaltung vorzustellen. Die Gewinnerprojekte werden in den kommenden Jahren insgesamt mit 60 Millionen Euro aus dem ESF und Bundesmitteln gefördert.
Quelle: Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie
Bei einem Vor-Ort-Termin haben sich heute Staatssekretär Detlef Scheele, Bundesministerium für Arbeit und Soziales, und Brandenburgs Arbeitsministerin Dagmar Ziegler im Landkreis Elbe-Elster getroffen. Dabei informierten sie sich bei unterschiedlichen Projekten über die verschiedenen Facetten von Arbeitsmarkpolitik (Kurzarbeit, Integration von Geringqualifizierten und Alleinerziehenden) in Brandenburg. “Die Frage, wie Instrumente in der Praxis angewendet werden und welche innovativen Gestaltungsmöglichkeiten es vor Ort gibt, konnte uns hier anschaulich beantwortet werden.”, erläutert Ziegler den Hintergrund des Besuchs.
Bei ihrem Rundgang durch die DVS-Schweißtechnische Kursstätte Massen/ Finsterwalde der EEPL GmbH und der GALFA Industriegalvanik GmbH kamen der Bundespolitiker und die brandenburgische Ministerin auch mit Teilnehmern des Programms WeGebAU und sich gerade in Qualifizierung befindlichen Kurzarbeitern aus Unternehmen der Region ins Gespräch.
“Die Qualifizierung der eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist das beste Instrument, um die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens aufrecht zu erhalten und auszubauen – gerade in schwierigen Zeiten – um dann gestärkt wieder durchzustarten”, erklärte Detlef Scheele.
“Weiterbildungsmaßnahmen sind in der Krise unerlässlich.”, unterstützt die Ministerin diese Aussagen. “Dies führt zu besseren Kompetenzen der Mitarbeiter, stärkt ihr Selbstvertrauen und macht sie fit für die Zukunft. Weiterbildung ist immer ein Gewinn für Unternehmen, deren Wirtschaftskraft dadurch nachhaltig und langfristig wächst. Ich freue mich sehr, dass die Entwicklungsgesellschaft Lausitz als Bildungsdienstleister Unternehmen hierbei unterstützt und den Ansatz auf vielfältige Art und Weise umsetzt.”
Anlass für die Reise in den Süden des Landes war zudem eine Auftaktveranstaltung zum Thema “Vereinbarkeit von Familie und Beruf” speziell für Alleinerziehende in Finsterwalde. Staatssekretär und Ministerin haben hier die Träger der vier Brandenburger Gewinnerprojekte des Bundeswettbewerbs “Gute Arbeit für Alleinerziehende” beglückwünscht.
“Alleinerziehende haben es besonders schwer am Arbeitsmarkt, daher sind hier kreative Ideen und Strategien gefragt, die die vielfältigen Besonderheiten jeder Region und jeder Problemlage der Betroffenen gerecht werden.”, erklärte Detlef Scheele. “Die deutsche Volkswirtschaft braucht erwerbstätige Frauen in allen Betrieben und Berufen. Der demographische Wandel verlangt, dass wir die Erwerbstätigenquote von Frauen nach skandinavischem Vorbild erhöhen. Alleinerziehende bedürfen hier besonderer Unterstützung. Sie sind qualifiziert und motiviert, benötigen aber einen Rahmen, der ihre besondere familiäre Situation berücksichtigt. Mit dem Wettbewerb „gute Arbeit für Alleinerziehende“ haben wir Projekte ausgewählt, die hier Besonderes leisten können und von denen wir uns versprechen, dass sie beispielhaft für Deutschland sein können.”, ergänzte er.
Insgesamt 79 Projekte wurden aus mehr als 300 Projektanträgen bundesweit ausgesucht, die vier Brandenburger Projektträger nutzten nun die Gelegenheit, ihre Vorhaben im Beisein Scheeles und Zieglers sowie Vertretern der Bundesanstalt für Arbeit, der Kommunen, von Fachvereinen und der Landesverwaltung vorzustellen. Die Gewinnerprojekte werden in den kommenden Jahren insgesamt mit 60 Millionen Euro aus dem ESF und Bundesmitteln gefördert.
Quelle: Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie