Am gestrigen Sonntagmittag wurde in der Schwarzen Elster bei Zeischa (Bad Liebenwerda) eine leblose Person entdeckt. Ein Zeuge alarmierte daraufhin Polizei und Feuerwehr, die den Leichnam bargen. Aufgrund des Zustands des Toten, der offenbar bereits längere Zeit im Wasser lag, gestaltet sich die Identifizierung schwierig. Zudem, so die Polizei weiter, konnten nicht alle Körperteile geborgen werden. Die Ermittler vermuten aktuell, dass es sich um einen seit dem 10. April vermissten Mann aus Plessa handeln könnte. Die Untersuchungen zur endgültigen Klärung der Identität dauern noch an.
Die Polizei teilte dazu mit:
Am Sonntag meldete sich gegen 13:20 Uhr ein Zeuge bei der Polizei, weil er eine leblose Person auf der Wasseroberfläche der Schwarzen Elster bei Zeischa treiben sah. Diese wurde durch Polizei und Feuerwehr geborgen. Der Zustand des Leichnams lässt darauf schließen, dass er sich schon geraume Zeit im Wasser befand. Da nicht alle Körperteile geborgen werden konnten, dauern die Ermittlungen zur zweifelsfreien Feststellung der Identität des Mannes an. Nach bisherigem Erkenntnisstand wird davon ausgegangen, dass es sich um den seit dem 10. April 2025 Vermissten aus dem Bereich Plessa handeln könnte.
Weitere Polizeimeldungen aus Elbe-Elster:
Hohenleipisch, Elsterwerda, Mühlberg: Aus bislang ungeklärter Ursache geriet der Dachstuhl einer Scheune in der Bahnhofstraße in Hohenleipisch in Brand, wie der Polizei am Freitag gegen 16:00 Uhr mitgeteilt wurde. Verletzt wurde niemand und die Feuerwehr konnte den Brand nach etwa einer Stunde weitestgehend löschen. Etwa drei Stunden später wurde der Polizei ein weiterer Brand in der Nähe des Hundeplatzes am Holzhof in Elsterwerda gemeldet. Hier gerieten nach erster Information durch Aschereste etwa 20 Quadratmeter Wiese in Brand. Die Sachschäden sind Gegenstand polizeilicher Ermittlungen. Gegen 23:30 Uhr dann der dritte Brand am Freitag: In einem Waldstück zwischen Koßdorf und Lönnewitz bei Mühlberg gerieten aufgrund eines Blitzschlags etwa 100 Quadtratmeter Waldfläche in Brand. Die Feuerwehr und die Polizei konnten den Einsatz nach etwa einer Stunde abmelden.
Finsterwalde: Unbekannte zerstörten die Scheibe eines Firmentransporters an der Grenzstraße, wie der Polizei am Montagmorgen mitgeteilt wurde. Sie entwendeten Werkzeug im Wert mehrerer tausend Euro. Die Polizei sicherte Spuren und ermittelt.
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Red. / Presseinformationen