Am vergangenen Sonntag ging es für die weibliche A-Jugend nach Fredersdorf zum ersten Spiel des neuen Jahres und der Rückrunde. Man musste gegen den Zweitplatzierten antreten, gegen den man sich im Hinspiel im heimischen Blauen Wunder sehr gut präsentierte und lediglich mit 30:36 verlor.
Die Mannschaft fuhr bereits eine knappe Stunde eher als gewöhnlich los, da man durch die ungünstigen Wetterbedingungen nicht sicher war, wie sich die Fahrt gestalten würde. Man kam aber sicher am Ziel an und hatte zunächst Zeit, um die Halle zu begutachten und das aufgebaute Buffet zu plündern.
Der Anfang der Partie war ausgeglichen. Beide Mannschaften lieferten sich einen engen Schlagabtausch, in dem sich zunächst keiner deutlich absetzen konnte (1:2, 4:4, 8:7). Trotz der ungewöhnlich offensiven Abwehr der Gastgeber, gelang es unserer Sieben immer wieder schöne Tore zu erzielen. Erst in den letzten Minuten der ersten Halbzeit musste man einige Gegenstöße hinnehmen, die durch vermeidbare Fehlpässe entstanden. So ging es mit einem 16:11 für die OSG in die Pause.
Das Trainerduo Paschke/Werner versuchte, seine Schützlinge wach zu rütteln, schließlich war die gezeigte Leistung zu Beginn vielversprechend.
Allerdings verschlief man die ersten 10 Minuten der 2. Halbzeit komplett und leistete sich zu viele einfache Fehler, so dass die Gastgeberinnen leichtes Spiel hatten und durch viel zu viele Konter bis auf 30:17 davonziehen konnten.
Nun rafften sich die Mädels noch einmal auf und spielten wieder sehenswerten Handball mit einer stabilen Abwehr und schön herausgespielten Angriffen. Es reichte nicht, um den Gegner ernsthaft in Bedrängnis zu bringen, aber man erreichte in der letzten Viertelstunde ein Unentschieden, so dass am Ende ein 35:22 zu Buche stand.
In zwei Wochen empfangen die jungen Damen den Templiner SV im Blauen Wunder, mit dem man noch eine Rechnung offen hat, schließlich verlor man nach Halbzeitführung im Hinspiel am Ende dort unter Wert. Unterstützt die weibliche Jugend A am 21.01.2017 ab 16 Uhr im Blauen Wunder!!
Der HC Spreewald spielte mit Jasmin Geppert und Gina Dillan im Tor, sowie Ilka Lehmann, Joanna Rittner, Paula Möller (4 Tore), Charline Wolschke (4), Nicole Kuckei (2), Lea Godlinski, Theresa Janke (8), Kim-Cindy Chyla und Alicia Galenzowski (4).
Foto: Rainer Sturm / www.pixelio.de