Im Vortrag erfahren die Zuhörer, dass sich die Wurzeln unserer Bräuche bis in die heidnische Zeit zurückverfolgen lassen. Im Laufe der Zeit wurden die Bräuche in die großen christlichen Feste einbezogen. Dabei haben sie sich verändert. Der hohen Bedeutung des Osterfestes und seiner Zeitlage (Übergang vom Winter zum Sommer) ist es zuzuschreiben, dass es abgesehen von Weihnachten die meisten volkstümlichen Bräuche aufweist, die zumeist heidnischen Frühlingsriten entstammen: Einholung des heilkräftigen Wassers und heilkräftiger Kräuter, Umzüge, Schlag mit der Lebensrute, Neufeuer, und besondere Festspeisen (Lamm, Ei) lassen sich für Ostern oder zumindest für die österliche Zeit in ganz Europa nachweisen. Konzessionen der Kirche an heidnische Bräuche sind das geweihte Osterfeuer, die Quellenweihe, die Palmzweige, Weihung der Osterspeisen, Umrittsbräuche u.ä. (Quelle: Feste und Volksbräuche der Sorben, Edmund Schneeweiß, Bln. 1953, S. 127)
Christel Lehmann-Enders trägt über die Frühlingsbräuche am 14.04.11 um 18:00 – 19:30 Uhr im Lübbener Rathaussaal vor.
Quelle: Schule für Niedersorbische Sprache und Kultur Cottbus
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