Motzen: Auf einem Grundstück an der Töpchiner Straße verschafften sich in den letzten Tagen bisher unbekannte Täter gewaltsam Zutritt zu einem dort abgestellten Campingbus, wie der Polizei Donnerstagnachmittag gemeldet wurde. Ob etwas entwendet wurde, ist derzeitig nicht bekannt. Die Beschädigungen an dem Fahrzeug belaufen sich auf etwa 500 Euro.
Groß Leuthen: Am Campingplatz in der Neuen Straße kollidierten bei einem Vorfahrtunfall gegen 14:15 Uhr am Donnerstag ein PKW OPEL und ein VW. Die Schäden fielen mit rund 5.000 Euro recht hoch aus. Verletzt wurde niemand.
Zeesen, Niederlehme: Kurz hinter dem Bahnübergang im Weidendamm in Zeesen ereignete sich am Donnerstag gegen 13:20 Uhr ein Verkehrsunfall zwischen einem bisher unbekannten PKW und einem PKW OPEL. Der den Unfall verursachende Fahrer hatte den Unfallort im Anschluss widerrechtlich verlassen. Die Ermittlungen nach dem Fahrer des grünen Fahrzeugs aus dem Landkreis Dahme-Spreewald wegen Unfallflucht hat die Kriminalpolizei übernommen. Die Beschädigungen am OPEL belaufen sich auf rund 1.000 Euro. Eine weitere Unfallflucht mussten Polizeibeamte 30 Minuten später in Niederlehme aufnehmen. Auf der Robert-Guthmann-Straße hatte ein bisher unbekanntes Fahrzeug einen IVECO-LKW beschädigt. Die Sachschäden belaufen sich hier auf etwa 1.500 Euro.
Lübben: Gegen 14:00 Uhr ereignete sich ein Auffahrunfall zwischen einem PKW OPEL und einem Motorrad am Kreisverkehr in der Lindenstraße. Zu einem Parkplatzrempler wurde die Polizei gegen 16:15 Uhr in die Lieberoser Straße gerufen. Hier hatten sich ein PKW VW und SKODA getroffen. Die Sachschäden belaufen sich in beiden Fällen auf rund 1.000 Euro. Verletzt wurde niemand.
Lübben: Am Donnerstag stoppten Polizeibeamte gegen 17:00 Uhr auf der Gubener Straße einen PKW AUDI für eine Verkehrskontrolle. Hierbei zeigte die Fahrerin körperliche Auffälligkeiten, die auf den Konsum von Betäubungsmitteln hindeuteten. Einen Drogentest sowie jegliche andere Kooperation mit der Polizei lehnte die 35-jährige Frau ab. Vielmehr widersetzte sie sich den polizeilichen Maßnahmen und versuchte, nach den Beamten zu schlagen. Daher musste die beweissichernde Blutprobe mit körperlichem Zwang durchgesetzt werden. Es wurden Ermittlungen wegen des Fahrens unter berauschenden Mitteln, Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.
Senzig: Auf der Luchstraße kollidierten am Donnerstag gegen 15:45 Uhr nach der Missachtung der Vorrangregelung ein PKW NISSAN und ein VW-Transporter. Trotz Beschädigungen von etwa 6.000 Euro an den weiter fahrbereiten Fahrzeugen wurde niemand verletzt.
Klein Köris: Auf einem Parkplatz Am Hang stieß am Donnerstag gegen 18:30 Uhr ein VW-Transporter gegen einen PKW OPEL. Schadensbilanz – rund 1.500 Euro. Gegen 14:00 Uhr war es bereits zu einem weiteren Verkehrsunfall in der Neubrücker Straße gekommen. Hier mussten Schäden von knapp 2.000 Euro an dem beteiligten VW-Transporter und einem OPEL bilanziert werden.
Neuendorf: Donnerstagabend meldete der Fahrer eines Transporters, dass er zwischen Neuendorf und Duben mit einer „Riesenhirschkuh“ zusammengestoßen war. Das stattliche Tier hatte den Zusammenstoß verletzt überlebt und wurde den zuständigen Jagdpächter von seinen Qualen erlöst. Der Fahrer hatte die ziemlich heftige Kollision unverletzt überstanden. Der Transporter war jedoch mit Beschädigungen von etwa 5.000 Euro ein Fall für den Abschlepper.
Zeesen: Ohne Führerschein, dafür unter dem Einfluss von Drogen und Alkohol stellten Polizisten Donnerstagabend die Fahrerin eines PKW HONDA im Kuckucksweg fest. Die Beamten hatten während der Verkehrskontrolle gegen 21:30 Uhr Auffälligkeiten bei der 36-jährigen Frau bemerkt, die auf den Konsum von berauschenden Mitteln schließen ließen. Ein Drogentest bestätigte mit einer positiven Reaktion auf Amphetamine den Verdacht. Ein Atemalkoholtest ergab zudem einen Wert von 0,37 Promille. Zur Beweissicherung wurde daher eine Blutprobe veranlasst. Eine erforderliche Fahrerlaubnis konnte die Frau nicht nachweisen. Diese war ihr bereits unanfechtbar durch die Verwaltungsbehörde entzogen worden.
Dürrenhofe: Dieseldiebe trieben in der Nacht von Donnerstag auf Freitag auf dem Gelände der Agrargenossenschaft an der Lübbener Straße ihr Unwesen. Aus zwei Traktoren entwendeten die Täter rund 250 Liter Kraftstoff.
Luckau: Bisher Unbekannte verschafften sich in der letzten Nacht gewaltsam Zutritt zu einer Werkstatt auf einem Grundstück an der Berliner Straße. Entwendet wurde nichts, die Sachschäden belaufen sich auf rund 500 Euro. Kriminaltechniker sicherten vor Ort Spuren.
BAB10, Rangsdorf: Am Donnerstagnachmittag kam es nach dem Verlassen der Autobahn in einem Ampelbereich an der Anschlussstelle Rangsdorf zu einem Auffahrunfall zwischen einem LKW DAIMLER und einem SMART. Beide Fahrzeuge waren bei einem geschätzten Sachschaden von 2.000 Euro weiterhin fahrbereit.
BAB10, Königs Wusterhausen: Nach einem Fahrfehler bei einem Fahrspurwechsel kollidierten am Donnerstagnachmittag auf der Bundesautobahn 10 zwischen dem Schönefelder Kreuz und der Anschlussstelle Königs Wusterhausen ein PKW JAGUAR und ein PEUGEOT. Die Höhe der Blechschäden beträgt rund 6.000 Euro.
Waltersdorf: Ein PKW MERCEDES und ein Reh kollidierten am Donnerstag gegen 22:00 Uhr auf der Landstraße 400 bei Waltersdorf. Die Schadenshöhe beträgt mehrere hundert Euro.
Schönefeld: Am Freitag gegen 08:00 Uhr kam es im Bereich einer Ampelanlage in der Mittelstraße zu einem Verkehrsunfall zwischen einem LKW MERCEDES ATEGO und einem TOYOTA – Taxi. Der Fahrer des Taxis erlitt nach ersten Ermittlungen einen Schock und wollte selbstständig einen Arzt aufsuchen. Die Schadenshöhe beträgt etwa 30.000 Euro.
Schönefeld: Im Bereich der Thomas-Dachser-Allee kam es am Freitag gegen 07:45 Uhr auf Grund eines Fahrfehlers bei einem Abbiegevorgang zu einem Verkehrsunfall zwischen einem PKW und dem 49-jährigen Fahrer einer HARLEY DAVIDSON. Der Biker erlitt Verletzungen, welche er bei Bedarf einem Arzt vorstellen wollte. Die Schadenshöhe ist nicht bekannt.
Schönefeld: Bereits am Sonntag, den 22.07.2018 wurde eine 32-jährige Frau durch einen Mann gegen 14:45 Uhr von ihrem Fahrrad gezerrt, gewaltsam in das kleine Waldstück unweit des Umspannwerkes an der Hugo-Eckener-Allee gezogen und sexuell genötigt. Die Frau konnte sich jedoch losreißen und fliehen. Umgehend wurden durch die Polizeiinspektion Flughafen in Schönefeld intensive Ermittlungen- und Fahndungsmaßnahmen unter Beteiligung benachbarter Polizeidienststellen eingeleitet. Im Ergebnis wurde als dringend tatverdächtig ein 53-Jähriger identifiziert. Am Donnerstag, den 26.07.2018, erfolgte die Festnahme des Mannes aus dem Landkreis Dahme-Spreewald. Der Haftanregung der Staatsanwaltschaft Cottbus folgend, erließ das Amtsgericht Cottbus Haftbefehl gegen den Mann. Er wurde einer Justizvollzugsanstalt überstellt. Bei der Durchsuchung der Wohnräume konnten weitere Beweismittel sichergestellt werden.
Seddinsee: Beamte der Wasserschutzpolizei kontrollierten am Dienstag, den 24.07.2018, ein Mietboot mit einem 8-PS-Außenbordmotor auf dem Seddinsee an der Landesgrenze zu Berlin. Ein Atemalkoholtest bei dem 29-jährigen Schiffführer ergab einen Wert von 0,76 Promille. Dem Mann wurde die Weiterfahrt untersagt und ein Verfahren wegen der Trunkenheitsfahrt eingeleitet. Seit Saisonbeginn haben die Wasserschützer damit bereits 30 Schiffsführer unter dem Einfluss von Alkohol (27) oder Betäubungsmitteln (3) auf den Gewässern zwischen Königs Wusterhausen und der Landesgrenze zu Sachsen feststellen müssen. Im gesamten vergangenen Jahr waren es 25 Feststellungen. Was viele Bootsführer nicht wissen, auch der PKW-Führerschein kann in einem Strafverfahren wegen Trunkenheit im Schiffsverkehr in Gefahr sein. Trauriger Spitzenreiter war in diesem Jahr bisher ein Bootsführer auf der Dahme-Wasserstraße bei Wildau. Bei der Kontrolle am 18.07.2018 hatte ein Atemalkoholtest einen Wert von 2,25 Promille angezeigt. Der deutliche Anstieg festgestellter Trunkenheitsfahrten ist alarmierend. Daher bleiben Sportbootführer auch weiterhin ein Kontrollschwerpunkt für die Wasserschutzpolizei der Polizeidirektion Süd.
pm/red