Waltersdorf, Schönefeld: Gegen 18:00 Uhr am Dienstagabend wurde in der Berliner Straße in Waltersdorf ein 24-jähriger Autofahrer kontrolliert, da er während der Fahrt sein Handy benutzte und telefonierte. Im Zuge der polizeilichen Maßnahmen stellte sich heraus, dass der Fahrer nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist, so dass er das Auto stehen lassen musste. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. In der Schönefelder Altglienicker Chaussee hatten die Beamten in der Nacht zum Mittwoch weitere Straftaten zu verzeichnen. Gegen 01:15 Uhr stoppten die Polizisten einen PKW RENAULT. Auch hier verfügte der 34-jährige Fahrer über keine gültige Fahrerlaubnis. Zudem reagierte ein Drogenvortest positiv auf Kokain, was wiederum eine Blutentnahme nach sich zog. Weiterhin waren die Kennzeichentafeln nicht für den RENAULT zugelassen und die TÜV-Plakette gefälscht. Das Auto war außer Betrieb gesetzt, so dass kein Versicherungsschutz bestand. Weiterhin wurden beim 34-Jährigen szenetypische Verpackungen mit Anhaftungen betäubungsmittelähnlicher Substanzen fest-und sichergestellt. Er musste seinen Weg zu Fuß fortsetzen, gegen ihn ermittelt nun die Kriminalpolizei.
Schönefeld: Nach einem Fehler beim Einparken kollidierte am Dienstagabend der Fahrer eines PKW BMW in der Mittelstraße mit einem Poller. Dabei musste ein Gesamtschaden von rund 2.500 Euro verzeichnet werden, das Auto blieb fahrbereit.
Krausnick: Dienstagmittag wurde der Polizei ein Verkehrsunfall gemeldet, der sich im Baustellenbereich der Hauptstraße ereignet hatte. Nach einer Unaufmerksamkeit beim Einordnen in den fließenden Verkehr hatte ein VW-Kleinwagen einen NISSAN-Transporter gerammt, was rund 2.000 Euro Sachschaden zur Folge hatte. Verletzt wurde dabei niemand und beide Autos blieben fahrbereit.
BAB 113 bei Schönefeld: Kurz vor 13:00 Uhr wurde die Polizei am Dienstag zu einem Verkehrsunfall gerufen, der sich zwischen dem Schönfelder Kreuz und dem Waltersdorfer Dreieck ereignet hatte. Aus bislang noch nicht abschließend geklärter Ursache war es zur seitlichen Kollision eines PKW BMW mit einem tschechischen Reisebus gekommen, die so heftig ausfiel, dass in der Folge 15 Felder der rechten Schutzplanke zerstört wurden. Sowohl der 75-jährige BMW-Fahrer als auch der 38-jährige Busfahrer hatten dabei Verletzungen erlitten, die in Krankenhäusern medizinisch zu versorgen waren. Beide konnten am späten Nachmittag die Kliniken wieder verlassen. Bei einer Gesamtschadensbilanz von geschätzten 60.000 Euro wurden Abschleppdienste für beide Fahrzeuge angefordert. Die Insassen des Reisebusses setzten mit einem Ersatzfahrzeug ihre Tour fort. Die zur Absicherung des Rettungseinsatzes und der Fahrzeugbergungen erforderliche Sperrung von Fahrspuren der A 113 wurde um 16:00 Uhr wieder aufgehoben.
Wildau: Die Polizei wurde am Dienstag um 13:00 Uhr über einen Verkehrsunfall informiert, der sich nahe dem Kino am A-10-Center ereignet hatte. Nach der Missachtung der Vorfahrt war ein PKW RENAULT mit einem MERCEDES zusammengestoßen. Verletzt wurde dabei niemand, aber bei einem Gesamtschaden von rund 7.000 Euro musste für ein Fahrzeug der Abschlepper gerufen werden.
Zeesen: Kurz vor 15:00 Uhr wurde die Polizei am Dienstag zu einem Vorfahrtunfall auf den Weidendamm gerufen. Bei dem Zusammenstoß eines PKW DACIA mit einem RENAULT waren die Insassen unverletzt geblieben, aber bei einem beteiligten 61-jährigen Fahrer wurde ein Atemalkoholtest durchgeführt, der 0,55 Promille anzeigte. Zur Beweissicherung wurde die Blutprobe in der Polizeiinspektion veranlasst. Trotz eines Sachschadens von insgesamt etwa 2.000 Euro blieben beide Autos fahrbereit.
BAB 10 bei Niederlehme: Auf dem südlichen Berliner Ring ereignete sich am Dienstag um 15:00 Uhr ein Verkehrsunfall zwischen den Anschlussstellen Königs Wusterhausen und Niederlehme. Beim Spurwechsel hatte ein TOYOTA-Kleinwagen einen PKW HYUNDAI angestoßen, so dass im Anschluss rund 5.000 Euro Sachschaden zu protokollieren waren. Personen kamen dabei nicht zu Schaden und beide Autos blieben fahrbereit.
Heideblick: Der Zusammenstoß eines OPEL-Kleinwagens mit einem PKW AUDI auf der Bornsdorfer Dorfstraße war der Polizei am Dienstag um 16:30 Uhr angezeigt worden. Die Insassen blieben offensichtlich unverletzt und trotz eines geschätzten Sachschadens von 4.000 Euro beide Autos fahrbereit.
Königs Wusterhausen: Angestellte eines Supermarktes an der Bahnhofstraße riefen am Dienstag um 18:30 Uhr die Polizei, da sie einen Ladendieb auf frischer Tat gestellt hatten. Der 36-jährige Georgier ohne festen Wohnsitz war dabei erwischt worden, als er Tabakwaren stehlen wollte. Er gab selbst an, unter Heroineinfluss zu stehen und Drogenvortests bestätigten die Behauptung mit positiven Anzeigen auf Opiate und Kokain. Zur Beweissicherung wurden Blutproben veranlasst und der Mann in Polizeigewahrsam genommen.
BAB 10 bei Niederlehme: Dienstagabend war es zwischen dem Dreieck Spreeau und der Ausfahrt Niederlehme zu einem Verkehrsunfall gekommen, als um 20:00 Uhr der Fahrer eines MAN-LKW von der Beschleunigungsspur auf die Lastspur wechseln wollte. Er kollidierte mit einem PKW OPEL, so dass rund 2.500 Euro Sachschaden verursacht wurden. Verletzt wurde dabei niemand und beide Fahrzeuge konnten nach der Unfallaufnahme ihre Tour aus eigener Kraft fortsetzen.
Luckau: Polizeibeamte stoppten Dienstagabend kurz vor 23:00 Uhr einen PKW BMW am Markt, dessen Fahrer offensichtlich unter dem Einfluss berauschender Mittel unterwegs gewesen war, da bereits Ausfallerscheinungen deutlich waren. Ein Drogenvortest bei dem 40-Jährigen reagierte positiv auf Amphetamine, so dass zur Beweissicherung die Blutprobe im Krankenhaus veranlasst wurde. Damit nicht genug, wurden im Fahrzeug Tütchen mit betäubungsmittelverdächtigen Substanzen fest- und sichergestellt, was eine weitere Anzeige nach sich zog.
BAB 10 bei Königs Wusterhausen: Rettungskräfte und Polizei wurden am Dienstag um 22:50 Uhr zu einem Verkehrsunfall gerufen, der sich zwischen dem Schönefelder Kreuz und der Anschlussstelle Königs Wusterhausen ereignet hatte. Ein PKW PEUGEOT und ein VW waren so heftig zusammengestoßen, dass beide Fahrzeuge die Schutzplanke durchbrachen und erst in der Böschung zum Stillstand kamen. Alle neun Fahrzeuginsassen aus Polen im Alter zwischen 19 und 51 Jahren hatten dabei Verletzungen erlitten, die in umliegenden Krankenhäusern medizinisch zu versorgen waren. Zur Beweissicherung wurden beide nicht mehr fahrbereiten Fahrzeuge sichergestellt und durch Abschleppdienste geborgen. Nach einer ersten Schätzung wurde der Sachschaden mit insgesamt 25.000 Euro angegeben. Die zeitweiligen Sperrungen des südlichen Berliner Ringes über zwei Fahrspuren konnten erst um 01:15 Uhr am Mittwochmorgen aufgehoben werden. Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang hat inzwischen die Kriminalpolizei übernommen.
Königs Wusterhausen: Im Garagenkomplex nahe der Heinrich-von-Kleist-Straße beabsichtigten Polizeibeamte, am Mittwochmorgen um 02:00 Uhr einen PKW CITROEN für eine Verkehrskontrolle zu stoppen. Der Fahrer hielt jedoch nicht und wollte sich offenbar der Kontrolle entziehen, wobei er grob rücksichtslos und verkehrsgefährdend die Gesundheit seiner Mitfahrer gefährdete. Nach wenigen Minuten konnte das Auto gestoppt werden und die Beamten erlebten eine Überraschung, denn der Fahrer war erst 15 Jahre alt und dem entsprechend nicht im Besitz eines Führerscheins. Damit nicht genug, zeigte der Drogenvortest bei dem bereits hinreichend polizeibekannten Berliner eine positive Reaktion auf Cannabis an. Zur Sicherung gerichtsfester Beweise wurde die Blutprobe veranlasst. Inzwischen ermittelt die Kriminalpolizei in der Sache.
Schulzendorf: In der Nacht zum Mittwoch trieben unbekannte Autodiebe ihr Unwesen in Schulzendorf und hatten es offensichtlich auf PKW AUDI abgesehen. Bei den vergeblichen Versuchen des Diebstahls auf der Getreidegasse und der Herweghstraße waren ein Modell A 5 und ein A 4 beschädigt worden, so dass mehrere hundert Euro Sachschaden zu beklagen sind. Im Rahmen erster Ermittlungen wurden Spuren gesichert.
Groß Köris: Der Polizei wurde am Mittwochmorgen ein Diebstahl angezeigt, der an der Lindenstraße verübt worden war. Von einem Autoanhänger war eine Holzhäckselmaschine entwendet worden, so dass der geschädigten Firma ein Verlust von etwa 17.000 Euro entstand. Bisherige Fahndungsmaßnahmen führten noch nicht zum Wiederauffinden.
Luckau: Auf der Kreuzung der Berliner- zur Lindenstraße ereignete sich Mittwochvormittag ein Verkehrsunfall. Wie der Polizei um 09:15 Uhr gemeldet wurde, war ein Motorradfahrer beim Anfahren an der Ampel ohne Einwirkung Dritter mit seiner HONDA gestürzt und hatte sich dabei verletzt. Der 68-Jährige wurde zur medizinischen Versorgung ins Krankenhaus gebracht, der Sachschaden am Krad hielt sich mit einigen hundert Euro in Grenzen. Zum Abbinden auslaufender Betriebsflüssigkeiten wurde die Feuerwehr angefordert. Kurz vor 10:00 Uhr konnte die Sperrung der Kreuzung wieder aufgehoben werden.
Zeuthen: Unbekannte Personen drangen im Zeitraum vom 29.03.2018 bis 30.03.2018 gewaltsam in ein Wohnhaus in der Waldpromenade ein und durchwühlten die Räumlichkeiten. Jedoch konnten die Diebe nichts entwenden. Durch einen Zeugen konnten im Laufe der Ermittlungen drei Personen beschrieben werden, die bereits am Nachmittag des 25.03.2018 Wohngrundstücke in der Gegend ausspionierten. Die drei Unbekannten, südländischen Typs, konnten mithilfe einer visuellen Fahndungshilfe dargestellt werden. Die erste Person ist zirka 35 Jahre alt, weiblich und 170 Zentimeter groß. Die zweite Person ist männlich, zwischen 25 und 28 Jahren alt und 178 Zentimeter groß und die dritte Person ist weiblich, im Alter von 23 und 25 Jahren und hat eine Körpergröße von 160 Zentimetern. Die Ermittler fragen, wer Angaben zu den Unbekannten machen kann und bittet die Hinweise an die Polizeiinspektion Dahme-Spreewald unter der Telefonnummer 03375 2700 zu richten. Gern können Sie auch das Internet unter www.polizei.brandenburg.de/
Königs Wusterhausen: Nach einem Hinweis aus dem Bereich der sozialen Netzwerke im Internet gab es am Mittwochmorgen einen Polizeieinsatz an einer Schule an der Köpenicker Straße. In der Mitteilung soll am späten Dienstagabend eine Bedrohung für den letzten Schultag ausgesprochen worden sein, der seitens der Polizei nachgegangen wurde. Polizeibeamte und Polizeihunde durchsuchten das Gelände und das Schulgebäude, Hinweise auf eine Gefährdung wurden nicht gefunden.
Im Verlauf des Vormittages fanden regulär und ohne Störungen die Zeugnisausgaben in den Klassen statt. Um 09:45 Uhr waren die Klassen planmäßig in die Schulferien entlassen worden, ohne dass ein polizeiliches Handeln über die Gefahrenabwehr hinaus erforderlich war. Die Ermittlungen zu den Hintergründen hat die Kriminalpolizei übernommen.
pm/red