Lübben: Seit Mittwochnachmittag laufen die Ermittlungen der Kriminalpolizei zu einer sexuellen Belästigung, die am späten Nachmittag angezeigt wurde. Am Spreeufer hatte ein scheinbar 50-jähriger Mann ein 13-jähriges Mädchen mehrfach angesprochen und trotz Gegenwehr belästigt und kurzzeitig verfolgt. Intensive Fahndungsmaßnahmen führten zunächst nicht zur Identifizierung des Mannes. Am Donnerstagnachmittag erreichte die Polizei der entscheidende Hinweis eines Lübbener Bürgers. Ein bereits einschlägig polizeibekannter 59-jähriger Deutscher aus dem Landkreis Dahme-Spreewald konnte als mutmaßlicher Täter namentlich bekannt gemacht und gestellt werden. Gegen ihn ermittelt inzwischen die Kriminalpolizei.
Mittenwalde: Seit Ende April sucht die Polizei nach dem 32-jährigen Sebastian GÖRES aus Mittenwalde. Da bisherige Fahndungsmaßnahmen zu keinem Ergebnis führten, wurde seitens der Angehörigen am Donnerstagnachmittag der Öffentlichkeitsfahndung per Medieninformation zugestimmt.
Luckau: Donnerstagmittag wurde die Polizei über einen Verkehrsunfall informiert, der sich an der Ecke der Calauer- zur Lübbenauer Straße ereignet hatte. Nach der Missachtung der Vorfahrt war es zum Zusammenstoß eines PKW TOYOTA mit einem OPEL gekommen, der geschätzte 6.500 Euro Sachschaden zur Folge hatte. Verletzt wurde dabei niemand und trotz der Beschädigungen blieben beide Autos fahrbereit.
Teupitz: Rettungskräfte, Feuerwehr und Polizei wurden am Donnerstag zu einem schweren Verkehrsunfall nach Egsdorf gerufen. Auf der Straße Am Hasenberg war ein PKW BMW gegen einen Baum geprallt und der 67-jährige Fahrer hatte dabei Verletzungen erlitten, die stationär im Krankenhaus zu versorgen waren. Zunächst war als Unfallursache ein Fehler beim Überholen angenommen worden, aber ein Atemalkoholtest bei dem Fahrer brachte Klarheit zu den Hintergründen. Der Messwert lag mit 1,83 Promille weit im Bereich einer Verkehrsstraftat, so dass zur Beweissicherung die Blutprobe veranlasst wurde. Der Führerschein des Mannes wurde beschlagnahmt. Bei einem geschätzten Sachschaden von 15.000 Euro war das Auto ein Fall für den Abschleppdienst.
Golßen: Rund 2.000 Euro Sachschaden und ein Auftrag für den Abschleppdienst waren am Donnerstagnachmittag das Ergebnis eines Wildunfalls auf der Bundesstraße 96. Zwischen Zützen und der B 115 bei Golßen war gegen 13:30 Uhr ein VW-Kleinwagen zunächst mit einem Reh zusammengestoßen und anschließend im Graben gelandet. Der Autofahrer blieb unverletzt, sein Polo musste aber gehoben werden.
Luckau: Auf Höhe des Schulhortes an der Käthe-Kollwitz-Straße war es am Donnerstag zu einem Verkehrsunfall gekommen, als kurz vor 14:00 Uhr ein PKW MERCEDES beim Rückwärtsfahren einen Linienbus gerammt hatte. Die beiden Fahrer und die insgesamt zehn Fahrgäste waren unverletzt und beide Fahrzeuge bei einem Gesamtschaden von etwa 2.000 Euro betriebsbereit geblieben.
Zernsdorf: An der Ecke des Segelfliegerdamms zur Karl-Marx-Straße ereignete sich am Donnerstag um 15:00 Uhr ein Verkehrsunfall. Nach einem Fehler beim Abbiegen war ein OPEL-Kleinwagen mit einem KIA zusammengestoßen, so dass ins Protokoll geschätzte 2.000 Euro Sachschaden aufgenommen wurden. Verletzt wurde niemand und beide Kleinwagen blieben fahrbereit.
Zeesen: Kurz nach 16:00 Uhr wurden Feuerwehr und Polizei am Donnerstag alarmiert, da ein Brandausbruch am Ortsausgang nahe der Karl-Liebknecht-Straße gemeldet worden war. Etwa 50 Quadratmeter Waldboden standen in Flammen und konnten gelöscht werden, ohne dass es zu einer Gefährdung von Personen oder Gebäuden kam. Da nach bisherigen Erkenntnissen eine vorsätzliche Brandstiftung nicht ausgeschlossen werden kann, hat inzwischen die Kriminalpolizei ihre Ermittlungen dazu aufgenommen.
Halbe: Auf dem Grundstück der Tankstelle an der Baruther Straße ereignete sich am Donnerstag ein Verkehrsunfall, der der Polizei um 20:30 Uhr gemeldet wurde. Nach dem Betanken eines PKW VW hatte der Fahrer offensichtlich vergessen, die Tankpistole aus dem Stutzen zu entfernen, so dass es beim Losfahren zu erheblichen Beschädigungen der Tanksäule kam. Personen kamen dabei nicht zu Schaden und weitergehende Gefährdungen konnten ausgeschlossen werden. Während der PASSAT weiterhin fahrbereit blieb, summierten sich die Sachschäden nach erster Einschätzung auf insgesamt etwa 22.000 Euro.
Mittenwalde: Die Polizei wurde am Freitagmorgen zu einem Verkehrsunfall gerufen, der sich auf der Rathausstraße ereignet hatte. Gegen 03:15 Uhr hatte ein PKW CITROEN ein Straßenschild derart heftig gerammt, dass bei einem Sachschaden von rund 9.000 Euro ein Abschleppdienst gerufen werden musste. Ersten Aussagen zufolge war der Autofahrer einem Wildtier ausgewichen und dabei von der Straße abgekommen. Die Autoinsassen blieben unverletzt.
Schönefeld: Stromkabel im Wert von knapp 15.000 Euro stahlen Diebe in der Nacht von Donnerstag auf Freitag von einer Baustelle an der Hans-Grade-Allee. Mitarbeiter hatten das Fehlen der bereits angeschlossenen Kabel mit einer Länge von über 200 Metern Freitagmorgen bemerkt und die Polizei verständigt. Es wurden Ermittlungen wegen Diebstahls angeleitet.
Schönefeld: Auf der Bundesstraße 96a krachte es Freitagvormittag zwischen dem Abzweig nach Kleinziethen und Mahlow. Ein FIAT-Transporter und ein PKW KIA waren hier zusammengestoßen, was rund 8.000 Euro Sachschaden zur Folge hatte. Die Fahrerin des FIAT klagte im Anschluss über leichte Schmerzen und wird bei Bedarf selbstständig einen Arzt aufsuchen.
pm/red