Wernsdorf: Am Donnerstag kam es aus bisher noch nicht geklärten Gründen zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen zwei Asylbewerbern in der Unterkunft Wernsdorf. Dabei verletzte ein 30-Jähriger aus Pakistan einen 36-Jährigen aus Afghanistan so, dass dieser in ein Krankenhaus zur Behandlung gebracht werden musste. Die Ermittlungen dauern an.
Niederlehme: Donnerstagabend mussten die Besitzer eines Einfamilienhauses in der Karl-Marx- Straße von Niederlehme feststellen, dass Unbekannte tagsüber inihr Haus eingebrochen waren. Sie gelangten über die Terrassentür ins Innere und durchsuchten die Räumlichkeiten. Nach erster Übersicht wurde nichts entwendet.
Lübben: Donnerstagabend gegen 18:00 Uhr belästigte eine Gruppe von fünf Jugendlichen zunächst einen Jungen in der Spielbergstraße. Sie durchsuchten seinen Rucksack und nahmen ihm Spielzeug weg. Der Junge rief seinen Vater zur Hilfe der die Jugendlichen zur Rede stellte. Diese beleidigten ihn und als der 41-Jährige die Polizei zur Hilfe rufen wollte, wurde er tätlich angegriffen. Am Boden liegend wurde er getreten und geschlagen. Er musste mit Verletzungen ins Krankenhaus gebracht werden. Die unmittelbar aufgenommenen Ermittlungen konnten bisher zwei Jugendliche im Alter bis 17 Jahren namentlich bekannt machen und dauern weiterhin an.
Lübben: Donnerstagnacht wurde die Polizei gegen 23:00 Uhr in die Goethestraße von Lübben gerufen. Mehrere Jugendliche sollen vor einem Haus randaliert und einen Fahrradständer umgeworfen haben. Die Polizisten trafen einen 21- und 16- Jährigen, bereits wegen verschiedenster Delikte bekannte, Tatverdächtigte an. Im Laufe der Identitätsfeststellung griffen die beiden jungen Männer die Beamten an und schlugen auf sie ein. Durch die Polizisten wurde Pfefferspray eingesetzt, in dessen Folge die jungen Männer flüchteten. Sie konnten noch vor Mitternacht festgestellt und festgenommen werden. Die beiden Polizeibeamten erlitten Verletzungen im Gesicht und am Kopf und mussten ärztlich behandelt werden. Beide sind nicht mehr dienstfähig.
Königs Wusterhausen: Morgens um 06:30 Uhr musste in der Erich-Weinert- Straße der Besitzer eines Kleintransporters feststellen, dass in sein Fahrzeug eingebrochen wurde. Unbekannte hatten eine Scheibe eingeworfen und aus dem Transporter Werkzeug im Wert von zirka 1.500 Euro gestohlen.
DS: Von Donnerstagabend bis Freitagmorgen ereigneten sich im Landkreis Dahme – Spreewald drei Wildunfälle mit einem geschätzten Gesamtschaden von 6.000 Euro. So kam es am späten Donnerstagnachmittag zu einer Kollision zwischen einem Reh und einem PKW auf der Straße zwischen Pätz und Gräbendorf. Am gleichen Abend Selbiges auf der Bundesstraße 96 bei Telz und am Freitagmorgen bei Briesensee. Die Rehe verendeten, jedoch wurden keine Personen verletzt.
Ressen: Nachmittags gegen 17:00 Uhr kam es zu einem Verkehrsunfall bei Ressen. Beim Vorbeifahren streifte ein PKW einen anderen so stark, dass es zur Kollision kam. Ein Fahrzeug war danach nicht mehr fahrbereit. Der Gesamtschaden wird auf 7.000 Euro geschätzt. Fahrzeuginsassen wurden nicht verletzt.
Waltersdorf: In den Abendstunden des Donnerstags gegen 17:00 Uhr beschädigte ein PKW BMW beim Ausparken einen stehenden PKW VW. Anstatt die Polizei zu informieren verließ der BMW den Unfallort und hinterließ am anderen Fahrzeug einen Schaden in Höhe von zirka 500 Euro. Durch die Polizei wurden umgehend Ermittlungen eingeleitet.
A 10/13, Schönefelder Kreuz: Am Freitagmorgen gegen 06:30 Uhr streifte ein PKW Kombi beim Spurwechsel einen VW auf der Autobahn 10 kurz vorm Schönefelder Kreuz Abzweig zur Autobahn 13 Richtung Dresden. Der Sachschaden am PKW VW schlägt mit rund 4.000 Euro zu buche.Durch die Polizei wurden nun Ermittlungen zu einer Unfallflucht eingeleitet, da sich der Unfallverursacher vom Ort entfernte.
pm/red