Schönwalde: Bis zur Stunde dauern die Ermittlungen der Kriminalpolizei zu einem schweren Verkehrsunfall an, der sich am Freitagnachmittag auf der Landstraße zwischen Lubolz und Schönwalde ereignet hatte. Gegen 16:15 Uhr war der Polizei gemeldet worden, dass nahe dem Schönwalder Ortseingang ein PKW eine Fußgängerin erfasst hatte, die dadurch schwere Verletzungen erlitten hatte. Nach ersten Ermittlungen hatte der Fahrer eines PKW DACIA eine Joggerin, die dunkel gekleidet am Straßenrand unterwegs gewesen war, zu spät erkannt, so dass der Zusammenstoß nicht mehr zu verhindern war. Die Verletzungen der 21-Jährigen waren so schwer, dass sie ihnen trotz erfolgter Reanimationsversuche erlag. Der Autofahrer erlitt einen Schock und musste durch Rettungskräfte versorgt werden. Zur Ermittlung des genauen Unfallherganges wurde ein Sachverständiger der DEKRA an die Unfallstelle angefordert.
In diesem Zusammenhang möchte die Polizei darauf aufmerksam machen, dass gerade jetzt in der „dunklen Jahreszeit“ besondere Vorsicht beim Begehen von Straßen geboten ist, die über keine Fußwege verfügen. Eine auffällige Kleindung oder reflektierende Applikationen sind in diesem Fall hilfreich, um Autofahrern ein rechtzeitiges Erkennen der Fußgänger zu ermöglichen.
Lübben: Der Polizei war am Sonntagabend ein Diebstahl angezeigt worden, von dem die Lübbener Feuerwehr betroffen war. Aus einem verschlossenen VW-Transporter, der auf einem Privatgrundstück abgestellt war, hatten Diebe drei Handsprechfunkgeräte gestohlen. Der Schaden wurde mit etwa 1.300 Euro angegeben. Im Rahmen der eingeleiteten Ermittlungen wurden die Geräte funktechnisch gesperrt und in die polizeiliche Fahndungsliste aufgenommen.
Leibsch: Am Montagmorgen wurde die Polizei kurz nach Mitternacht alarmiert, da ein Einbruch in Gewerberäume an der Hauptstraße gemeldet worden war. Offenbar hatten die Täter nicht mit einem Bewegungsmelder auf dem Hof des Grundstückes gerechnet und von ihrem Vorhaben erfolglos abgelassen. Der verursachte Sachschaden summiert sich dennoch auf mehrere hundert Euro. Es wurde ein Ermittlungsverfahren, verbunden mit Fahndungsmaßnahmen nach einem mutmaßlichen Fluchtfahrzeug, eingeleitet.
Luckau und Schwielochsee: Im morgendlichen Berufsverkehr war es am Montag gegen 07:30 Uhr zu einem Wildunfall auf der Verbindungsstraße zwischen Karche-Zaackow und Schollen gekommen. Ein VW Passat war mit einem Reh zusammengestoßen, das den Aufprall nicht überlebte. Der Autofahrer blieb unverletzt, musste aber seinen PKW mit einem geschätzten Schaden von 3.000 Euro abschleppen lassen. Nicht besser erging es kurz vor 08:00 Uhr dem Fahrer eines VW-Transporters zwischen Speichrow und dem Abzweig nach Doberburg. Nach einem Zusammenstoß mit einem Reh blieb er unverletzt, musste aber auch einen Abschleppdienst rufen, da der Schaden an seinem CRAFTER bei rund 3.000 Euro lag.
Quelle: Polizeidirektion Süd