Die Polizei teilte dazu mit:
Seit Dienstag ermittelt die Kriminalpolizei zu einer gefährlichen Körperverletzung, zu der die Polizei kurz nach 09:30 Uhr in die Oberschule in der Straße Am Seegraben gerufen wurde. Nach ersten Erkenntnissen war im Treppenhaus des Schulgebäudes von bislang noch unbekannten Schülern Reizgas versprüht worden, wodurch ein Lehrer und zwölf Schüler im Alter zwischen 14 und 17 Jahren Reizungen der Augen und der Atemwege erlitten haben. Aus diesem Grund wurden ein Rettungs- und ein Notarztwagen zur Behandlung vor Ort gerufen. Die betroffenen beiden Etagen wurden durch das Lehrpersonal geräumt und im Anschluss gelüftet. Die Schüler konnten nach Abschluss der Behandlung in Absprache mit den Eltern eigenständig den Heimweg antreten. Bis zur Stunde dauern die Ermittlungen der Kriminalpolizei an.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Schönefeld: Auch nach mehreren Tagen mit anhaltenden Frostgraden und zeitweisem Schneefall unterschätzen Autofahrer die winterlichen Fahrbahnverhältnisse, wie die Polizei am Mittwochmorgen feststellen musste. Allein im Zeitraum zwischen Dienstagmittag und Mittwoch 09:00 Uhr waren 19 Verkehrsunfälle im Landkreis aufzunehmen, die ihre Ursache in unangepasster Geschwindigkeit hatten und nicht jedes Mal blieb es bei geringfügigen Sachschäden. Schwerpunkt waren dabei die Ortsteile von Schönefeld, wo allein neun derartige Unfälle registriert wurden. So war am Dienstag um 13:00 Uhr ein PKW AUDI in der Schönefelder Allee so heftig auf einen LAND ROVER-Geländewagen aufgefahren, dass bei rund 11.000 Euro Sachschaden ein Abschleppdienst bestellt werden musste. Geschätzte 1.500 Euro Sachschaden waren eine Viertelstunde später das Resultat eines Auffahrunfalls in der Waltersdorfer Ringstraße. Hier hatte ein MERCEDES-LKW zwei PKW VW ineinandergeschoben. Die Missachtung der Vorfahrt war gegen 14:30 Uhr an der Ecke der Diepenseer- zur Königs Wusterhausener Straße in Waltersdorf auf überfrorener Straße die Ursache einer Kollision zwischen zwei Kleinwagen. Sowohl der beteiligte MITSUBISHI wie auch der SEAT waren bei Sachschäden von etwa 20.000 Euro anschließend nicht mehr fahrbereit. Entgegen erster Vermutungen wurde dabei niemand verletzt, wie die Untersuchung im Rettungswagen ergab. Um 15:30 Uhr wurden die Beamten zur Aufnahme eines Auffahrunfalls in der Rudower Chaussee gerufen, wo ein VW-Kleinwagen mit einem FORD-Transporter aneinandergeraten war. Hier blieb es bei rund 3.000 Euro Sachschaden. Am Mittwochmorgen wiederholte sich die Unfallsituation, als in Großziethen im Ilse-Dähne-Ring ein VW-Kleinwagen von der vereisten Straße abkam und eine Laterne rammte. Das Auto blieb trotz eines Sachschadens von rund 2.000 Euro fahrtüchtig.
In diesem Zusammenhang appelliert die Polizei nochmals an alle Autofahrer, sich in ihrem Fahrverhalten den winterlichen Verhältnissen anzupassen. Nicht nur überhöhte Geschwindigkeit, auch abruptes Ausweichen oder Bremsen kann ihr Fahrzeug auf diesem Untergrund unkontrollierbar machen. In einigen Fällen wurde darüber hinaus festgestellt, dass Fahrzeuge noch nicht einmal mit Winterreifen ausgerüstet waren.
Zeuthen: Rettungswagen und Polizei wurden am Dienstag kurz vor 17:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall gerufen, der sich in der Heinrich-Heine-Straße ereignet hatte. Auf der Kreuzung zur Alten Poststraße waren ein VW-Kleinwagen und ein PKW MERCEDES kollidiert. Ein 23-jähriger Fahrer hatte dabei leichte Verletzungen erlitten, die ambulant im Rettungswagen versorgt werden konnten. Beide Autos waren mit einem geschätzten Gesamtschaden von rund 14.000 Euro nicht mehr fahrtüchtig und mussten abgeschleppt werden.
Wildau: Der Fahrer eines PKW RENAULT rief am Dienstagabend die Polizei in den Gewerbepark, wo er kurz nach 19:15 Uhr einen Verkehrsunfall hatte. Von der vereisten Straße abgekommen, war das Auto auf einer Sandfläche gelandet, zum Stillstand gekommen und anschließend mit etwa 5.000 Euro Sachschaden nicht mehr fahrtüchtig. Verletzt wurde niemand.
Lübben: Kurz vor 09:00 Uhr war die Polizei am Mittwochmorgen zur Verkehrsunfallaufnahme in der Paul-Gerhardt-Straße gefragt. Ein KIA-Kleinwagen hatte zwei geparkte PKW bei einer Kollision zusammengeschoben, was mit Sachschäden von etwa 5.000 Euro endete. Verletzt wurde niemand und trotz der Beschädigungen blieben alle drei Autos weiter fahrtüchtig.
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Red. / Presseinformation