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NIEDERLAUSITZ aktuell

Auf zum Wandern im Bergspreewald

18:47 Uhr | 14. April 2008
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Am Sonnabend, den 26. April 2008, starten wir, Die Niederlausitzer Wandergurken, zu unserer 21. Tour in diesem Jahr. Dabei wandern wir „Kreuz und quer durch den Bergspreewald – Von Köthen zum NSG Heideseen und auf den Wehlaberg – weiter über Pechhütte zum NSG Luchsee und zurück“. Diese Gegend, als Teil des Unterspreewaldes im nordwestlichen Zipfel des Biosphärenreservats Spreewald gelegen, wird von alters her auch gern als Bergspreewald bezeichnet, weil die letzten Eiszeiten hier örtlich sehr begrenzt eine andere Landschaft hinterlassen haben, als man die vom Spreewald her kennt – bergiges Terrain. Die Strecke wird an diesem Tag ca. 16 Kilometer lang sein.
Da es insbesondere zu den Krausnicker Bergen (Bergspreewald) und zum Luchsee im Allgemeinen wenig Lesematerial gibt, haben wir im Internet recherchiert und bei Wikipedia (Die freie Enzyklopädie) folgende Beschreibungen gefunden.
Erstens zu den Krausnicker Bergen: „Die Krausnicker Berge sind nach dem südlich gelegenen Dorf Krausnick benannt. Die höchste Erhebung ist mit 144 Metern der Wehlaberg. Die Krausnicker Berge bilden die Grenze zwischen dem Spreewald im Südosten und dem Dahmeland im Nordwesten. Sowohl die Berge selbst als auch die unmittelbar angrenzenden Seen (Heideseen und Luchsee) gehören zum Biosphärenreservat Spreewald und sind ein beliebtes Ausflugsziel.
Die Landschaft der Krausnicker Berge entstand, wie ganz Brandenburg, im Eiszeitalter durch die Formung des skandinavischen Inlandeises. Prägend für die Krausnicker Berge waren die Eisvorstöße der Saale- und der Weichseleiszeit. Die entscheidende Formung als Hochgebiet fand nach dem bisherigen Kenntnisstand bereits in der Saaleeiszeit statt. Das Hochgebiet wird als eine Stauchmoräne gedeutet. In der folgenden Weichseleiszeit erreichte das Inlandeis an den Bergen seine maximale Ausdehnung nach Süden. Das Eis umfloss die Berge anfangs wie einen Strompfeiler und bildete südlich von ihnen, von Osten kommend, eine Gletscherzunge aus, in deren Becken sich heute der Luchsee befindet. Dem Stauchungsgebiet wurden dabei jüngere Endmoränen, zu denen auch der Wehlaberg gehört,aufgesetzt. An den Bergen befanden sich zwei große Gletschertore. Von dort aus wurde westlich der Krausnicker Berge mit dem Brand ein ausgedehnter Sander gebildet. Von etwa 80 m ü. NN an den Krausnicker Bergen dacht er sich auf etwa 60 m ü. NN nach Südwesten ab, bevor er an das Baruther Urstromtal grenzt, welches die Schmelzwässer weiter nach Westen abführte. Heute befindet sich auf dem Brand, der zu DDR-Zeiten von der Sowjetarmee in Anspruch genommen wurde, die als Tropical Islands genutzte Cargolifter-Werfthalle.
Vom Gletschertor am Bunten Stiel (…) schließt sich nach Norden bis zum Köthener See eine intensiv verkesselte Landschaft an, die durch das Austauen der hier zahlreich verschütteten Toteisblöcke entstand. In den Senken und Rinnen dieser Landschaft liegen die Heideseen, eine Seenplatte mit sechs kleinen Waldseen.
Nach dem Abschmelzen des Eises, noch vor der Wiederbewaldung, bildeten sich auf den Krausnicker Bergen einige periglaziale Erscheinungen, vor allem Trockentäler und Windkanter. Vom den ursprünglich vorhandenen Traubeneichenmischwäldern sind heute nur noch Reste vorhanden. Meist stocken Kiefernforste auf den sandigen Flächen.“
Und zweitens zum Luchsee: „Der Luchsee füllt den zentralen Teil eines als Kesselmoor bezeichneten Moorgebietes im Brandenburgischen Landkreis Dahme-Spreewald, ca. 2,5 km nordwestlich des Dorfes Krausnick (…) Das Moor liegt in einem kleinem, vor ca. 20.000 Jahren gebildeten Gletscherzungenbecken an den Krausnicker Bergen. Dort verläuft die Hauptendmoräne des Brandenburger Stadiums der Weichselvereisung. Das Moor liegt auf einer Meereshöhe von 52,7 m ü. NN, ist ca. 57 ha groß und ohne natürlichen oberirdischen Wasserzu- und -abfluss. Es wird lediglich durch Regenwasser und Grundwasser gespeist. Im Zentrum des Moores befindet sich ein langgestreckter, 7 ha großer Kolk, ein für Kesselmoore typischer Restsee. Dieser hat eine Tiefe von weniger als 2 m. Die Entwicklungsgeschichte des Luchsees ist durch pollenanalytische Bohrkernuntersuchungen gut erforscht. Das Moor wuchs seit dem Subboreal (vor ca. 5.000 Jahren) kontinuierlich auf. Während des Boreals vor 9.000 bis 7.500 Jahren, existierte hier ein Flachsee, der dann von Schilf- und Seggentorf überwachsen wurde. Erst in den letzten Jahrhunderten breiteten sich auf dem Moor Torfmoos-Wollgras-Gesellschaften aus. Neuere, allerdings noch nicht veröffentlichte Untersuchungen belegen den Beginn der Sedimentation im See schon zur Zeit des Alleröds, eines Abschnitts der ausgehenden Weichseleiszeit, der vor ca. 11.000 Jahren endete. (…)
Im Verlauf der letzten zehn Jahre sank der Wasserspiegel des Luchsee von Jahr zu Jahr kontinuierlich ab, so dass heute davon ausgegangen wird, dass die ehemals angenommene unterirdische Verbindungslosigkeit zum Grundwasserleiter der Krausnicker Berge und des Spreewaldes nicht besteht. Da die Amplitude des Niederschlagswassers und Oberflächenwasserabflusses in den beobachteten Jahren nahezu gleich geblieben sein soll, wird nicht davon ausgegangen, dass die Niederschlagsverhältnisse für diesen Trend verantwortlich sind. Auch statistische Vergleiche der Jahresniederschlagssummen mit dem langjährigen Mittel der Niederschlagssumme gaben keine Hinweise auf bedeutsame Anomalien in der Menge und der Verteilung der Niederschlagsverhältnisse im Verlauf der letzten Jahre. Vielmehr wird davon ausgegangen, dass die seit Anfang der 1990er Jahre sich beständig ausweitenden sommerlichen Niedrigwasserphasen der Spree zu einem brisanten sommerlichen Wassermangel führen. Die vorhandenen Wassermengen reichen nicht aus, um das überdimensionierte Abflusssystem der Spree zu füllen, und in Folge dessen kommt es zu verstärktem Grundwasserabfluss aus den umgebenden Höhenlagen. Dieser Grundwasserabfluss hat in den Höhenlagen stark sinkende Grundwasserstände zur Folge, die sich unmittelbar durch das Vorhandensein einer direkten hydraulischen Verbindung zwischen dem Grundwasserstockwerk der Hochflächen und dem oberflächennahen Grundwasserstockwerk der Spreeniederung oder mittelbar durch die unterirdische Vergrößerung des Einzugsgebietes des Niederungsgrundwasserstockwerkes erklären lassen. Kiefern verdrängen die ursprüngliche Moorvegetation. Auf Grund dieser Erkenntnisse wird der Status des Luchseemoores als Kesselmoor angezweifelt. Wegen des sinkenden Wasserstandes weist das Moor an seinen Randbereichen bereits fortgeschrittene Mineralisierungserscheinungen (Vererdung) auf. Schrittweise beginnen Kiefern die Moorfläche zu bewalden. Der Luchsee ist Naturschutzgebiet und Teil des Biosphärenreservats Spreewald.“ Der Luchsee ist auch ein Paradies hochspezialisierter Falter z.B. Großer Heufalter (coenonympha tullia) und Hochmoor-Bläuling (Plebeius optilete).
Umrahmt von Sandkiefern – Wäldern, haben sich im Uferbereich des Sees, auf moorigen Boden, üppige Moosbeeren – Polster und Wollgrasbestände erhalten. Auch Standorte des geschützten Sumpf-Porst sind bekannt.
Anschließend kann man individuell die Teilnahme an der Wanderung mit einem Besuch des Tropical-Islands verbinden, das zumindest vom Aussichtsturm auf dem Wehlaberg bei guter Sicht „zum Greifen nahe“ vor einem liegt. Geburtstagskinder jeden Alters haben an „ihrem Tag“ übrigens freien Eintritt (Vorlage des Personalausweises).
Ansonsten ist alles wie immer bei uns: Treffpunkt und Beginn werden aus organisatorischen Gründen bei der Anmeldung bekannt gegeben; Rucksackverpflegung, wetterabhängige Kleidung und Schuhwerk; kein Versicherungsschutz; keine Teilnahmegebühr (um einen Obolus in unseren Fontane-Wanderhut wird jedoch am Ziel gebeten); Urkunde für gut gelauntes und blasenfreies Mitwandern; Jahresprogramm 2008 erhältlich; persönliche Anmeldung bis zum Vorabend erforderlich.
Man findet uns auch im Internet unter www.cottbus-und-umgebung.de u. www.niederlausitz-aktuell.de Rubriken „Wohin heute“ und „Bilder der Region“!
Rückfragen und Anmeldungen wie immer – Tel. 03542 – 3792
Gerd Laeser
Gästeführer Niederlausitz
Lübbenau
Foto oben: Der Schein trügt, denn der Luchsee ist gefährdet…
Textquelle: © Wikipedia – Die freie Enzyklopädie

Am Schwanensee – einem beliebten Angelgewässer

Die Örtlichkeit “Bunter Stiel” – bis 1815 Grenze zwischen Sachsen und Brandenburg-Preußen

 

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Am Sonnabend, den 26. April 2008, starten wir, Die Niederlausitzer Wandergurken, zu unserer 21. Tour in diesem Jahr. Dabei wandern wir „Kreuz und quer durch den Bergspreewald – Von Köthen zum NSG Heideseen und auf den Wehlaberg – weiter über Pechhütte zum NSG Luchsee und zurück“. Diese Gegend, als Teil des Unterspreewaldes im nordwestlichen Zipfel des Biosphärenreservats Spreewald gelegen, wird von alters her auch gern als Bergspreewald bezeichnet, weil die letzten Eiszeiten hier örtlich sehr begrenzt eine andere Landschaft hinterlassen haben, als man die vom Spreewald her kennt – bergiges Terrain. Die Strecke wird an diesem Tag ca. 16 Kilometer lang sein.
Da es insbesondere zu den Krausnicker Bergen (Bergspreewald) und zum Luchsee im Allgemeinen wenig Lesematerial gibt, haben wir im Internet recherchiert und bei Wikipedia (Die freie Enzyklopädie) folgende Beschreibungen gefunden.
Erstens zu den Krausnicker Bergen: „Die Krausnicker Berge sind nach dem südlich gelegenen Dorf Krausnick benannt. Die höchste Erhebung ist mit 144 Metern der Wehlaberg. Die Krausnicker Berge bilden die Grenze zwischen dem Spreewald im Südosten und dem Dahmeland im Nordwesten. Sowohl die Berge selbst als auch die unmittelbar angrenzenden Seen (Heideseen und Luchsee) gehören zum Biosphärenreservat Spreewald und sind ein beliebtes Ausflugsziel.
Die Landschaft der Krausnicker Berge entstand, wie ganz Brandenburg, im Eiszeitalter durch die Formung des skandinavischen Inlandeises. Prägend für die Krausnicker Berge waren die Eisvorstöße der Saale- und der Weichseleiszeit. Die entscheidende Formung als Hochgebiet fand nach dem bisherigen Kenntnisstand bereits in der Saaleeiszeit statt. Das Hochgebiet wird als eine Stauchmoräne gedeutet. In der folgenden Weichseleiszeit erreichte das Inlandeis an den Bergen seine maximale Ausdehnung nach Süden. Das Eis umfloss die Berge anfangs wie einen Strompfeiler und bildete südlich von ihnen, von Osten kommend, eine Gletscherzunge aus, in deren Becken sich heute der Luchsee befindet. Dem Stauchungsgebiet wurden dabei jüngere Endmoränen, zu denen auch der Wehlaberg gehört,aufgesetzt. An den Bergen befanden sich zwei große Gletschertore. Von dort aus wurde westlich der Krausnicker Berge mit dem Brand ein ausgedehnter Sander gebildet. Von etwa 80 m ü. NN an den Krausnicker Bergen dacht er sich auf etwa 60 m ü. NN nach Südwesten ab, bevor er an das Baruther Urstromtal grenzt, welches die Schmelzwässer weiter nach Westen abführte. Heute befindet sich auf dem Brand, der zu DDR-Zeiten von der Sowjetarmee in Anspruch genommen wurde, die als Tropical Islands genutzte Cargolifter-Werfthalle.
Vom Gletschertor am Bunten Stiel (…) schließt sich nach Norden bis zum Köthener See eine intensiv verkesselte Landschaft an, die durch das Austauen der hier zahlreich verschütteten Toteisblöcke entstand. In den Senken und Rinnen dieser Landschaft liegen die Heideseen, eine Seenplatte mit sechs kleinen Waldseen.
Nach dem Abschmelzen des Eises, noch vor der Wiederbewaldung, bildeten sich auf den Krausnicker Bergen einige periglaziale Erscheinungen, vor allem Trockentäler und Windkanter. Vom den ursprünglich vorhandenen Traubeneichenmischwäldern sind heute nur noch Reste vorhanden. Meist stocken Kiefernforste auf den sandigen Flächen.“
Und zweitens zum Luchsee: „Der Luchsee füllt den zentralen Teil eines als Kesselmoor bezeichneten Moorgebietes im Brandenburgischen Landkreis Dahme-Spreewald, ca. 2,5 km nordwestlich des Dorfes Krausnick (…) Das Moor liegt in einem kleinem, vor ca. 20.000 Jahren gebildeten Gletscherzungenbecken an den Krausnicker Bergen. Dort verläuft die Hauptendmoräne des Brandenburger Stadiums der Weichselvereisung. Das Moor liegt auf einer Meereshöhe von 52,7 m ü. NN, ist ca. 57 ha groß und ohne natürlichen oberirdischen Wasserzu- und -abfluss. Es wird lediglich durch Regenwasser und Grundwasser gespeist. Im Zentrum des Moores befindet sich ein langgestreckter, 7 ha großer Kolk, ein für Kesselmoore typischer Restsee. Dieser hat eine Tiefe von weniger als 2 m. Die Entwicklungsgeschichte des Luchsees ist durch pollenanalytische Bohrkernuntersuchungen gut erforscht. Das Moor wuchs seit dem Subboreal (vor ca. 5.000 Jahren) kontinuierlich auf. Während des Boreals vor 9.000 bis 7.500 Jahren, existierte hier ein Flachsee, der dann von Schilf- und Seggentorf überwachsen wurde. Erst in den letzten Jahrhunderten breiteten sich auf dem Moor Torfmoos-Wollgras-Gesellschaften aus. Neuere, allerdings noch nicht veröffentlichte Untersuchungen belegen den Beginn der Sedimentation im See schon zur Zeit des Alleröds, eines Abschnitts der ausgehenden Weichseleiszeit, der vor ca. 11.000 Jahren endete. (…)
Im Verlauf der letzten zehn Jahre sank der Wasserspiegel des Luchsee von Jahr zu Jahr kontinuierlich ab, so dass heute davon ausgegangen wird, dass die ehemals angenommene unterirdische Verbindungslosigkeit zum Grundwasserleiter der Krausnicker Berge und des Spreewaldes nicht besteht. Da die Amplitude des Niederschlagswassers und Oberflächenwasserabflusses in den beobachteten Jahren nahezu gleich geblieben sein soll, wird nicht davon ausgegangen, dass die Niederschlagsverhältnisse für diesen Trend verantwortlich sind. Auch statistische Vergleiche der Jahresniederschlagssummen mit dem langjährigen Mittel der Niederschlagssumme gaben keine Hinweise auf bedeutsame Anomalien in der Menge und der Verteilung der Niederschlagsverhältnisse im Verlauf der letzten Jahre. Vielmehr wird davon ausgegangen, dass die seit Anfang der 1990er Jahre sich beständig ausweitenden sommerlichen Niedrigwasserphasen der Spree zu einem brisanten sommerlichen Wassermangel führen. Die vorhandenen Wassermengen reichen nicht aus, um das überdimensionierte Abflusssystem der Spree zu füllen, und in Folge dessen kommt es zu verstärktem Grundwasserabfluss aus den umgebenden Höhenlagen. Dieser Grundwasserabfluss hat in den Höhenlagen stark sinkende Grundwasserstände zur Folge, die sich unmittelbar durch das Vorhandensein einer direkten hydraulischen Verbindung zwischen dem Grundwasserstockwerk der Hochflächen und dem oberflächennahen Grundwasserstockwerk der Spreeniederung oder mittelbar durch die unterirdische Vergrößerung des Einzugsgebietes des Niederungsgrundwasserstockwerkes erklären lassen. Kiefern verdrängen die ursprüngliche Moorvegetation. Auf Grund dieser Erkenntnisse wird der Status des Luchseemoores als Kesselmoor angezweifelt. Wegen des sinkenden Wasserstandes weist das Moor an seinen Randbereichen bereits fortgeschrittene Mineralisierungserscheinungen (Vererdung) auf. Schrittweise beginnen Kiefern die Moorfläche zu bewalden. Der Luchsee ist Naturschutzgebiet und Teil des Biosphärenreservats Spreewald.“ Der Luchsee ist auch ein Paradies hochspezialisierter Falter z.B. Großer Heufalter (coenonympha tullia) und Hochmoor-Bläuling (Plebeius optilete).
Umrahmt von Sandkiefern – Wäldern, haben sich im Uferbereich des Sees, auf moorigen Boden, üppige Moosbeeren – Polster und Wollgrasbestände erhalten. Auch Standorte des geschützten Sumpf-Porst sind bekannt.
Anschließend kann man individuell die Teilnahme an der Wanderung mit einem Besuch des Tropical-Islands verbinden, das zumindest vom Aussichtsturm auf dem Wehlaberg bei guter Sicht „zum Greifen nahe“ vor einem liegt. Geburtstagskinder jeden Alters haben an „ihrem Tag“ übrigens freien Eintritt (Vorlage des Personalausweises).
Ansonsten ist alles wie immer bei uns: Treffpunkt und Beginn werden aus organisatorischen Gründen bei der Anmeldung bekannt gegeben; Rucksackverpflegung, wetterabhängige Kleidung und Schuhwerk; kein Versicherungsschutz; keine Teilnahmegebühr (um einen Obolus in unseren Fontane-Wanderhut wird jedoch am Ziel gebeten); Urkunde für gut gelauntes und blasenfreies Mitwandern; Jahresprogramm 2008 erhältlich; persönliche Anmeldung bis zum Vorabend erforderlich.
Man findet uns auch im Internet unter www.cottbus-und-umgebung.de u. www.niederlausitz-aktuell.de Rubriken „Wohin heute“ und „Bilder der Region“!
Rückfragen und Anmeldungen wie immer – Tel. 03542 – 3792
Gerd Laeser
Gästeführer Niederlausitz
Lübbenau
Foto oben: Der Schein trügt, denn der Luchsee ist gefährdet…
Textquelle: © Wikipedia – Die freie Enzyklopädie

Am Schwanensee – einem beliebten Angelgewässer

Die Örtlichkeit “Bunter Stiel” – bis 1815 Grenze zwischen Sachsen und Brandenburg-Preußen

 

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Am Sonnabend, den 26. April 2008, starten wir, Die Niederlausitzer Wandergurken, zu unserer 21. Tour in diesem Jahr. Dabei wandern wir „Kreuz und quer durch den Bergspreewald – Von Köthen zum NSG Heideseen und auf den Wehlaberg – weiter über Pechhütte zum NSG Luchsee und zurück“. Diese Gegend, als Teil des Unterspreewaldes im nordwestlichen Zipfel des Biosphärenreservats Spreewald gelegen, wird von alters her auch gern als Bergspreewald bezeichnet, weil die letzten Eiszeiten hier örtlich sehr begrenzt eine andere Landschaft hinterlassen haben, als man die vom Spreewald her kennt – bergiges Terrain. Die Strecke wird an diesem Tag ca. 16 Kilometer lang sein.
Da es insbesondere zu den Krausnicker Bergen (Bergspreewald) und zum Luchsee im Allgemeinen wenig Lesematerial gibt, haben wir im Internet recherchiert und bei Wikipedia (Die freie Enzyklopädie) folgende Beschreibungen gefunden.
Erstens zu den Krausnicker Bergen: „Die Krausnicker Berge sind nach dem südlich gelegenen Dorf Krausnick benannt. Die höchste Erhebung ist mit 144 Metern der Wehlaberg. Die Krausnicker Berge bilden die Grenze zwischen dem Spreewald im Südosten und dem Dahmeland im Nordwesten. Sowohl die Berge selbst als auch die unmittelbar angrenzenden Seen (Heideseen und Luchsee) gehören zum Biosphärenreservat Spreewald und sind ein beliebtes Ausflugsziel.
Die Landschaft der Krausnicker Berge entstand, wie ganz Brandenburg, im Eiszeitalter durch die Formung des skandinavischen Inlandeises. Prägend für die Krausnicker Berge waren die Eisvorstöße der Saale- und der Weichseleiszeit. Die entscheidende Formung als Hochgebiet fand nach dem bisherigen Kenntnisstand bereits in der Saaleeiszeit statt. Das Hochgebiet wird als eine Stauchmoräne gedeutet. In der folgenden Weichseleiszeit erreichte das Inlandeis an den Bergen seine maximale Ausdehnung nach Süden. Das Eis umfloss die Berge anfangs wie einen Strompfeiler und bildete südlich von ihnen, von Osten kommend, eine Gletscherzunge aus, in deren Becken sich heute der Luchsee befindet. Dem Stauchungsgebiet wurden dabei jüngere Endmoränen, zu denen auch der Wehlaberg gehört,aufgesetzt. An den Bergen befanden sich zwei große Gletschertore. Von dort aus wurde westlich der Krausnicker Berge mit dem Brand ein ausgedehnter Sander gebildet. Von etwa 80 m ü. NN an den Krausnicker Bergen dacht er sich auf etwa 60 m ü. NN nach Südwesten ab, bevor er an das Baruther Urstromtal grenzt, welches die Schmelzwässer weiter nach Westen abführte. Heute befindet sich auf dem Brand, der zu DDR-Zeiten von der Sowjetarmee in Anspruch genommen wurde, die als Tropical Islands genutzte Cargolifter-Werfthalle.
Vom Gletschertor am Bunten Stiel (…) schließt sich nach Norden bis zum Köthener See eine intensiv verkesselte Landschaft an, die durch das Austauen der hier zahlreich verschütteten Toteisblöcke entstand. In den Senken und Rinnen dieser Landschaft liegen die Heideseen, eine Seenplatte mit sechs kleinen Waldseen.
Nach dem Abschmelzen des Eises, noch vor der Wiederbewaldung, bildeten sich auf den Krausnicker Bergen einige periglaziale Erscheinungen, vor allem Trockentäler und Windkanter. Vom den ursprünglich vorhandenen Traubeneichenmischwäldern sind heute nur noch Reste vorhanden. Meist stocken Kiefernforste auf den sandigen Flächen.“
Und zweitens zum Luchsee: „Der Luchsee füllt den zentralen Teil eines als Kesselmoor bezeichneten Moorgebietes im Brandenburgischen Landkreis Dahme-Spreewald, ca. 2,5 km nordwestlich des Dorfes Krausnick (…) Das Moor liegt in einem kleinem, vor ca. 20.000 Jahren gebildeten Gletscherzungenbecken an den Krausnicker Bergen. Dort verläuft die Hauptendmoräne des Brandenburger Stadiums der Weichselvereisung. Das Moor liegt auf einer Meereshöhe von 52,7 m ü. NN, ist ca. 57 ha groß und ohne natürlichen oberirdischen Wasserzu- und -abfluss. Es wird lediglich durch Regenwasser und Grundwasser gespeist. Im Zentrum des Moores befindet sich ein langgestreckter, 7 ha großer Kolk, ein für Kesselmoore typischer Restsee. Dieser hat eine Tiefe von weniger als 2 m. Die Entwicklungsgeschichte des Luchsees ist durch pollenanalytische Bohrkernuntersuchungen gut erforscht. Das Moor wuchs seit dem Subboreal (vor ca. 5.000 Jahren) kontinuierlich auf. Während des Boreals vor 9.000 bis 7.500 Jahren, existierte hier ein Flachsee, der dann von Schilf- und Seggentorf überwachsen wurde. Erst in den letzten Jahrhunderten breiteten sich auf dem Moor Torfmoos-Wollgras-Gesellschaften aus. Neuere, allerdings noch nicht veröffentlichte Untersuchungen belegen den Beginn der Sedimentation im See schon zur Zeit des Alleröds, eines Abschnitts der ausgehenden Weichseleiszeit, der vor ca. 11.000 Jahren endete. (…)
Im Verlauf der letzten zehn Jahre sank der Wasserspiegel des Luchsee von Jahr zu Jahr kontinuierlich ab, so dass heute davon ausgegangen wird, dass die ehemals angenommene unterirdische Verbindungslosigkeit zum Grundwasserleiter der Krausnicker Berge und des Spreewaldes nicht besteht. Da die Amplitude des Niederschlagswassers und Oberflächenwasserabflusses in den beobachteten Jahren nahezu gleich geblieben sein soll, wird nicht davon ausgegangen, dass die Niederschlagsverhältnisse für diesen Trend verantwortlich sind. Auch statistische Vergleiche der Jahresniederschlagssummen mit dem langjährigen Mittel der Niederschlagssumme gaben keine Hinweise auf bedeutsame Anomalien in der Menge und der Verteilung der Niederschlagsverhältnisse im Verlauf der letzten Jahre. Vielmehr wird davon ausgegangen, dass die seit Anfang der 1990er Jahre sich beständig ausweitenden sommerlichen Niedrigwasserphasen der Spree zu einem brisanten sommerlichen Wassermangel führen. Die vorhandenen Wassermengen reichen nicht aus, um das überdimensionierte Abflusssystem der Spree zu füllen, und in Folge dessen kommt es zu verstärktem Grundwasserabfluss aus den umgebenden Höhenlagen. Dieser Grundwasserabfluss hat in den Höhenlagen stark sinkende Grundwasserstände zur Folge, die sich unmittelbar durch das Vorhandensein einer direkten hydraulischen Verbindung zwischen dem Grundwasserstockwerk der Hochflächen und dem oberflächennahen Grundwasserstockwerk der Spreeniederung oder mittelbar durch die unterirdische Vergrößerung des Einzugsgebietes des Niederungsgrundwasserstockwerkes erklären lassen. Kiefern verdrängen die ursprüngliche Moorvegetation. Auf Grund dieser Erkenntnisse wird der Status des Luchseemoores als Kesselmoor angezweifelt. Wegen des sinkenden Wasserstandes weist das Moor an seinen Randbereichen bereits fortgeschrittene Mineralisierungserscheinungen (Vererdung) auf. Schrittweise beginnen Kiefern die Moorfläche zu bewalden. Der Luchsee ist Naturschutzgebiet und Teil des Biosphärenreservats Spreewald.“ Der Luchsee ist auch ein Paradies hochspezialisierter Falter z.B. Großer Heufalter (coenonympha tullia) und Hochmoor-Bläuling (Plebeius optilete).
Umrahmt von Sandkiefern – Wäldern, haben sich im Uferbereich des Sees, auf moorigen Boden, üppige Moosbeeren – Polster und Wollgrasbestände erhalten. Auch Standorte des geschützten Sumpf-Porst sind bekannt.
Anschließend kann man individuell die Teilnahme an der Wanderung mit einem Besuch des Tropical-Islands verbinden, das zumindest vom Aussichtsturm auf dem Wehlaberg bei guter Sicht „zum Greifen nahe“ vor einem liegt. Geburtstagskinder jeden Alters haben an „ihrem Tag“ übrigens freien Eintritt (Vorlage des Personalausweises).
Ansonsten ist alles wie immer bei uns: Treffpunkt und Beginn werden aus organisatorischen Gründen bei der Anmeldung bekannt gegeben; Rucksackverpflegung, wetterabhängige Kleidung und Schuhwerk; kein Versicherungsschutz; keine Teilnahmegebühr (um einen Obolus in unseren Fontane-Wanderhut wird jedoch am Ziel gebeten); Urkunde für gut gelauntes und blasenfreies Mitwandern; Jahresprogramm 2008 erhältlich; persönliche Anmeldung bis zum Vorabend erforderlich.
Man findet uns auch im Internet unter www.cottbus-und-umgebung.de u. www.niederlausitz-aktuell.de Rubriken „Wohin heute“ und „Bilder der Region“!
Rückfragen und Anmeldungen wie immer – Tel. 03542 – 3792
Gerd Laeser
Gästeführer Niederlausitz
Lübbenau
Foto oben: Der Schein trügt, denn der Luchsee ist gefährdet…
Textquelle: © Wikipedia – Die freie Enzyklopädie

Am Schwanensee – einem beliebten Angelgewässer

Die Örtlichkeit “Bunter Stiel” – bis 1815 Grenze zwischen Sachsen und Brandenburg-Preußen

 

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Am Sonnabend, den 26. April 2008, starten wir, Die Niederlausitzer Wandergurken, zu unserer 21. Tour in diesem Jahr. Dabei wandern wir „Kreuz und quer durch den Bergspreewald – Von Köthen zum NSG Heideseen und auf den Wehlaberg – weiter über Pechhütte zum NSG Luchsee und zurück“. Diese Gegend, als Teil des Unterspreewaldes im nordwestlichen Zipfel des Biosphärenreservats Spreewald gelegen, wird von alters her auch gern als Bergspreewald bezeichnet, weil die letzten Eiszeiten hier örtlich sehr begrenzt eine andere Landschaft hinterlassen haben, als man die vom Spreewald her kennt – bergiges Terrain. Die Strecke wird an diesem Tag ca. 16 Kilometer lang sein.
Da es insbesondere zu den Krausnicker Bergen (Bergspreewald) und zum Luchsee im Allgemeinen wenig Lesematerial gibt, haben wir im Internet recherchiert und bei Wikipedia (Die freie Enzyklopädie) folgende Beschreibungen gefunden.
Erstens zu den Krausnicker Bergen: „Die Krausnicker Berge sind nach dem südlich gelegenen Dorf Krausnick benannt. Die höchste Erhebung ist mit 144 Metern der Wehlaberg. Die Krausnicker Berge bilden die Grenze zwischen dem Spreewald im Südosten und dem Dahmeland im Nordwesten. Sowohl die Berge selbst als auch die unmittelbar angrenzenden Seen (Heideseen und Luchsee) gehören zum Biosphärenreservat Spreewald und sind ein beliebtes Ausflugsziel.
Die Landschaft der Krausnicker Berge entstand, wie ganz Brandenburg, im Eiszeitalter durch die Formung des skandinavischen Inlandeises. Prägend für die Krausnicker Berge waren die Eisvorstöße der Saale- und der Weichseleiszeit. Die entscheidende Formung als Hochgebiet fand nach dem bisherigen Kenntnisstand bereits in der Saaleeiszeit statt. Das Hochgebiet wird als eine Stauchmoräne gedeutet. In der folgenden Weichseleiszeit erreichte das Inlandeis an den Bergen seine maximale Ausdehnung nach Süden. Das Eis umfloss die Berge anfangs wie einen Strompfeiler und bildete südlich von ihnen, von Osten kommend, eine Gletscherzunge aus, in deren Becken sich heute der Luchsee befindet. Dem Stauchungsgebiet wurden dabei jüngere Endmoränen, zu denen auch der Wehlaberg gehört,aufgesetzt. An den Bergen befanden sich zwei große Gletschertore. Von dort aus wurde westlich der Krausnicker Berge mit dem Brand ein ausgedehnter Sander gebildet. Von etwa 80 m ü. NN an den Krausnicker Bergen dacht er sich auf etwa 60 m ü. NN nach Südwesten ab, bevor er an das Baruther Urstromtal grenzt, welches die Schmelzwässer weiter nach Westen abführte. Heute befindet sich auf dem Brand, der zu DDR-Zeiten von der Sowjetarmee in Anspruch genommen wurde, die als Tropical Islands genutzte Cargolifter-Werfthalle.
Vom Gletschertor am Bunten Stiel (…) schließt sich nach Norden bis zum Köthener See eine intensiv verkesselte Landschaft an, die durch das Austauen der hier zahlreich verschütteten Toteisblöcke entstand. In den Senken und Rinnen dieser Landschaft liegen die Heideseen, eine Seenplatte mit sechs kleinen Waldseen.
Nach dem Abschmelzen des Eises, noch vor der Wiederbewaldung, bildeten sich auf den Krausnicker Bergen einige periglaziale Erscheinungen, vor allem Trockentäler und Windkanter. Vom den ursprünglich vorhandenen Traubeneichenmischwäldern sind heute nur noch Reste vorhanden. Meist stocken Kiefernforste auf den sandigen Flächen.“
Und zweitens zum Luchsee: „Der Luchsee füllt den zentralen Teil eines als Kesselmoor bezeichneten Moorgebietes im Brandenburgischen Landkreis Dahme-Spreewald, ca. 2,5 km nordwestlich des Dorfes Krausnick (…) Das Moor liegt in einem kleinem, vor ca. 20.000 Jahren gebildeten Gletscherzungenbecken an den Krausnicker Bergen. Dort verläuft die Hauptendmoräne des Brandenburger Stadiums der Weichselvereisung. Das Moor liegt auf einer Meereshöhe von 52,7 m ü. NN, ist ca. 57 ha groß und ohne natürlichen oberirdischen Wasserzu- und -abfluss. Es wird lediglich durch Regenwasser und Grundwasser gespeist. Im Zentrum des Moores befindet sich ein langgestreckter, 7 ha großer Kolk, ein für Kesselmoore typischer Restsee. Dieser hat eine Tiefe von weniger als 2 m. Die Entwicklungsgeschichte des Luchsees ist durch pollenanalytische Bohrkernuntersuchungen gut erforscht. Das Moor wuchs seit dem Subboreal (vor ca. 5.000 Jahren) kontinuierlich auf. Während des Boreals vor 9.000 bis 7.500 Jahren, existierte hier ein Flachsee, der dann von Schilf- und Seggentorf überwachsen wurde. Erst in den letzten Jahrhunderten breiteten sich auf dem Moor Torfmoos-Wollgras-Gesellschaften aus. Neuere, allerdings noch nicht veröffentlichte Untersuchungen belegen den Beginn der Sedimentation im See schon zur Zeit des Alleröds, eines Abschnitts der ausgehenden Weichseleiszeit, der vor ca. 11.000 Jahren endete. (…)
Im Verlauf der letzten zehn Jahre sank der Wasserspiegel des Luchsee von Jahr zu Jahr kontinuierlich ab, so dass heute davon ausgegangen wird, dass die ehemals angenommene unterirdische Verbindungslosigkeit zum Grundwasserleiter der Krausnicker Berge und des Spreewaldes nicht besteht. Da die Amplitude des Niederschlagswassers und Oberflächenwasserabflusses in den beobachteten Jahren nahezu gleich geblieben sein soll, wird nicht davon ausgegangen, dass die Niederschlagsverhältnisse für diesen Trend verantwortlich sind. Auch statistische Vergleiche der Jahresniederschlagssummen mit dem langjährigen Mittel der Niederschlagssumme gaben keine Hinweise auf bedeutsame Anomalien in der Menge und der Verteilung der Niederschlagsverhältnisse im Verlauf der letzten Jahre. Vielmehr wird davon ausgegangen, dass die seit Anfang der 1990er Jahre sich beständig ausweitenden sommerlichen Niedrigwasserphasen der Spree zu einem brisanten sommerlichen Wassermangel führen. Die vorhandenen Wassermengen reichen nicht aus, um das überdimensionierte Abflusssystem der Spree zu füllen, und in Folge dessen kommt es zu verstärktem Grundwasserabfluss aus den umgebenden Höhenlagen. Dieser Grundwasserabfluss hat in den Höhenlagen stark sinkende Grundwasserstände zur Folge, die sich unmittelbar durch das Vorhandensein einer direkten hydraulischen Verbindung zwischen dem Grundwasserstockwerk der Hochflächen und dem oberflächennahen Grundwasserstockwerk der Spreeniederung oder mittelbar durch die unterirdische Vergrößerung des Einzugsgebietes des Niederungsgrundwasserstockwerkes erklären lassen. Kiefern verdrängen die ursprüngliche Moorvegetation. Auf Grund dieser Erkenntnisse wird der Status des Luchseemoores als Kesselmoor angezweifelt. Wegen des sinkenden Wasserstandes weist das Moor an seinen Randbereichen bereits fortgeschrittene Mineralisierungserscheinungen (Vererdung) auf. Schrittweise beginnen Kiefern die Moorfläche zu bewalden. Der Luchsee ist Naturschutzgebiet und Teil des Biosphärenreservats Spreewald.“ Der Luchsee ist auch ein Paradies hochspezialisierter Falter z.B. Großer Heufalter (coenonympha tullia) und Hochmoor-Bläuling (Plebeius optilete).
Umrahmt von Sandkiefern – Wäldern, haben sich im Uferbereich des Sees, auf moorigen Boden, üppige Moosbeeren – Polster und Wollgrasbestände erhalten. Auch Standorte des geschützten Sumpf-Porst sind bekannt.
Anschließend kann man individuell die Teilnahme an der Wanderung mit einem Besuch des Tropical-Islands verbinden, das zumindest vom Aussichtsturm auf dem Wehlaberg bei guter Sicht „zum Greifen nahe“ vor einem liegt. Geburtstagskinder jeden Alters haben an „ihrem Tag“ übrigens freien Eintritt (Vorlage des Personalausweises).
Ansonsten ist alles wie immer bei uns: Treffpunkt und Beginn werden aus organisatorischen Gründen bei der Anmeldung bekannt gegeben; Rucksackverpflegung, wetterabhängige Kleidung und Schuhwerk; kein Versicherungsschutz; keine Teilnahmegebühr (um einen Obolus in unseren Fontane-Wanderhut wird jedoch am Ziel gebeten); Urkunde für gut gelauntes und blasenfreies Mitwandern; Jahresprogramm 2008 erhältlich; persönliche Anmeldung bis zum Vorabend erforderlich.
Man findet uns auch im Internet unter www.cottbus-und-umgebung.de u. www.niederlausitz-aktuell.de Rubriken „Wohin heute“ und „Bilder der Region“!
Rückfragen und Anmeldungen wie immer – Tel. 03542 – 3792
Gerd Laeser
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Am Sonnabend, den 26. April 2008, starten wir, Die Niederlausitzer Wandergurken, zu unserer 21. Tour in diesem Jahr. Dabei wandern wir „Kreuz und quer durch den Bergspreewald – Von Köthen zum NSG Heideseen und auf den Wehlaberg – weiter über Pechhütte zum NSG Luchsee und zurück“. Diese Gegend, als Teil des Unterspreewaldes im nordwestlichen Zipfel des Biosphärenreservats Spreewald gelegen, wird von alters her auch gern als Bergspreewald bezeichnet, weil die letzten Eiszeiten hier örtlich sehr begrenzt eine andere Landschaft hinterlassen haben, als man die vom Spreewald her kennt – bergiges Terrain. Die Strecke wird an diesem Tag ca. 16 Kilometer lang sein.
Da es insbesondere zu den Krausnicker Bergen (Bergspreewald) und zum Luchsee im Allgemeinen wenig Lesematerial gibt, haben wir im Internet recherchiert und bei Wikipedia (Die freie Enzyklopädie) folgende Beschreibungen gefunden.
Erstens zu den Krausnicker Bergen: „Die Krausnicker Berge sind nach dem südlich gelegenen Dorf Krausnick benannt. Die höchste Erhebung ist mit 144 Metern der Wehlaberg. Die Krausnicker Berge bilden die Grenze zwischen dem Spreewald im Südosten und dem Dahmeland im Nordwesten. Sowohl die Berge selbst als auch die unmittelbar angrenzenden Seen (Heideseen und Luchsee) gehören zum Biosphärenreservat Spreewald und sind ein beliebtes Ausflugsziel.
Die Landschaft der Krausnicker Berge entstand, wie ganz Brandenburg, im Eiszeitalter durch die Formung des skandinavischen Inlandeises. Prägend für die Krausnicker Berge waren die Eisvorstöße der Saale- und der Weichseleiszeit. Die entscheidende Formung als Hochgebiet fand nach dem bisherigen Kenntnisstand bereits in der Saaleeiszeit statt. Das Hochgebiet wird als eine Stauchmoräne gedeutet. In der folgenden Weichseleiszeit erreichte das Inlandeis an den Bergen seine maximale Ausdehnung nach Süden. Das Eis umfloss die Berge anfangs wie einen Strompfeiler und bildete südlich von ihnen, von Osten kommend, eine Gletscherzunge aus, in deren Becken sich heute der Luchsee befindet. Dem Stauchungsgebiet wurden dabei jüngere Endmoränen, zu denen auch der Wehlaberg gehört,aufgesetzt. An den Bergen befanden sich zwei große Gletschertore. Von dort aus wurde westlich der Krausnicker Berge mit dem Brand ein ausgedehnter Sander gebildet. Von etwa 80 m ü. NN an den Krausnicker Bergen dacht er sich auf etwa 60 m ü. NN nach Südwesten ab, bevor er an das Baruther Urstromtal grenzt, welches die Schmelzwässer weiter nach Westen abführte. Heute befindet sich auf dem Brand, der zu DDR-Zeiten von der Sowjetarmee in Anspruch genommen wurde, die als Tropical Islands genutzte Cargolifter-Werfthalle.
Vom Gletschertor am Bunten Stiel (…) schließt sich nach Norden bis zum Köthener See eine intensiv verkesselte Landschaft an, die durch das Austauen der hier zahlreich verschütteten Toteisblöcke entstand. In den Senken und Rinnen dieser Landschaft liegen die Heideseen, eine Seenplatte mit sechs kleinen Waldseen.
Nach dem Abschmelzen des Eises, noch vor der Wiederbewaldung, bildeten sich auf den Krausnicker Bergen einige periglaziale Erscheinungen, vor allem Trockentäler und Windkanter. Vom den ursprünglich vorhandenen Traubeneichenmischwäldern sind heute nur noch Reste vorhanden. Meist stocken Kiefernforste auf den sandigen Flächen.“
Und zweitens zum Luchsee: „Der Luchsee füllt den zentralen Teil eines als Kesselmoor bezeichneten Moorgebietes im Brandenburgischen Landkreis Dahme-Spreewald, ca. 2,5 km nordwestlich des Dorfes Krausnick (…) Das Moor liegt in einem kleinem, vor ca. 20.000 Jahren gebildeten Gletscherzungenbecken an den Krausnicker Bergen. Dort verläuft die Hauptendmoräne des Brandenburger Stadiums der Weichselvereisung. Das Moor liegt auf einer Meereshöhe von 52,7 m ü. NN, ist ca. 57 ha groß und ohne natürlichen oberirdischen Wasserzu- und -abfluss. Es wird lediglich durch Regenwasser und Grundwasser gespeist. Im Zentrum des Moores befindet sich ein langgestreckter, 7 ha großer Kolk, ein für Kesselmoore typischer Restsee. Dieser hat eine Tiefe von weniger als 2 m. Die Entwicklungsgeschichte des Luchsees ist durch pollenanalytische Bohrkernuntersuchungen gut erforscht. Das Moor wuchs seit dem Subboreal (vor ca. 5.000 Jahren) kontinuierlich auf. Während des Boreals vor 9.000 bis 7.500 Jahren, existierte hier ein Flachsee, der dann von Schilf- und Seggentorf überwachsen wurde. Erst in den letzten Jahrhunderten breiteten sich auf dem Moor Torfmoos-Wollgras-Gesellschaften aus. Neuere, allerdings noch nicht veröffentlichte Untersuchungen belegen den Beginn der Sedimentation im See schon zur Zeit des Alleröds, eines Abschnitts der ausgehenden Weichseleiszeit, der vor ca. 11.000 Jahren endete. (…)
Im Verlauf der letzten zehn Jahre sank der Wasserspiegel des Luchsee von Jahr zu Jahr kontinuierlich ab, so dass heute davon ausgegangen wird, dass die ehemals angenommene unterirdische Verbindungslosigkeit zum Grundwasserleiter der Krausnicker Berge und des Spreewaldes nicht besteht. Da die Amplitude des Niederschlagswassers und Oberflächenwasserabflusses in den beobachteten Jahren nahezu gleich geblieben sein soll, wird nicht davon ausgegangen, dass die Niederschlagsverhältnisse für diesen Trend verantwortlich sind. Auch statistische Vergleiche der Jahresniederschlagssummen mit dem langjährigen Mittel der Niederschlagssumme gaben keine Hinweise auf bedeutsame Anomalien in der Menge und der Verteilung der Niederschlagsverhältnisse im Verlauf der letzten Jahre. Vielmehr wird davon ausgegangen, dass die seit Anfang der 1990er Jahre sich beständig ausweitenden sommerlichen Niedrigwasserphasen der Spree zu einem brisanten sommerlichen Wassermangel führen. Die vorhandenen Wassermengen reichen nicht aus, um das überdimensionierte Abflusssystem der Spree zu füllen, und in Folge dessen kommt es zu verstärktem Grundwasserabfluss aus den umgebenden Höhenlagen. Dieser Grundwasserabfluss hat in den Höhenlagen stark sinkende Grundwasserstände zur Folge, die sich unmittelbar durch das Vorhandensein einer direkten hydraulischen Verbindung zwischen dem Grundwasserstockwerk der Hochflächen und dem oberflächennahen Grundwasserstockwerk der Spreeniederung oder mittelbar durch die unterirdische Vergrößerung des Einzugsgebietes des Niederungsgrundwasserstockwerkes erklären lassen. Kiefern verdrängen die ursprüngliche Moorvegetation. Auf Grund dieser Erkenntnisse wird der Status des Luchseemoores als Kesselmoor angezweifelt. Wegen des sinkenden Wasserstandes weist das Moor an seinen Randbereichen bereits fortgeschrittene Mineralisierungserscheinungen (Vererdung) auf. Schrittweise beginnen Kiefern die Moorfläche zu bewalden. Der Luchsee ist Naturschutzgebiet und Teil des Biosphärenreservats Spreewald.“ Der Luchsee ist auch ein Paradies hochspezialisierter Falter z.B. Großer Heufalter (coenonympha tullia) und Hochmoor-Bläuling (Plebeius optilete).
Umrahmt von Sandkiefern – Wäldern, haben sich im Uferbereich des Sees, auf moorigen Boden, üppige Moosbeeren – Polster und Wollgrasbestände erhalten. Auch Standorte des geschützten Sumpf-Porst sind bekannt.
Anschließend kann man individuell die Teilnahme an der Wanderung mit einem Besuch des Tropical-Islands verbinden, das zumindest vom Aussichtsturm auf dem Wehlaberg bei guter Sicht „zum Greifen nahe“ vor einem liegt. Geburtstagskinder jeden Alters haben an „ihrem Tag“ übrigens freien Eintritt (Vorlage des Personalausweises).
Ansonsten ist alles wie immer bei uns: Treffpunkt und Beginn werden aus organisatorischen Gründen bei der Anmeldung bekannt gegeben; Rucksackverpflegung, wetterabhängige Kleidung und Schuhwerk; kein Versicherungsschutz; keine Teilnahmegebühr (um einen Obolus in unseren Fontane-Wanderhut wird jedoch am Ziel gebeten); Urkunde für gut gelauntes und blasenfreies Mitwandern; Jahresprogramm 2008 erhältlich; persönliche Anmeldung bis zum Vorabend erforderlich.
Man findet uns auch im Internet unter www.cottbus-und-umgebung.de u. www.niederlausitz-aktuell.de Rubriken „Wohin heute“ und „Bilder der Region“!
Rückfragen und Anmeldungen wie immer – Tel. 03542 – 3792
Gerd Laeser
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Foto oben: Der Schein trügt, denn der Luchsee ist gefährdet…
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Da es insbesondere zu den Krausnicker Bergen (Bergspreewald) und zum Luchsee im Allgemeinen wenig Lesematerial gibt, haben wir im Internet recherchiert und bei Wikipedia (Die freie Enzyklopädie) folgende Beschreibungen gefunden.
Erstens zu den Krausnicker Bergen: „Die Krausnicker Berge sind nach dem südlich gelegenen Dorf Krausnick benannt. Die höchste Erhebung ist mit 144 Metern der Wehlaberg. Die Krausnicker Berge bilden die Grenze zwischen dem Spreewald im Südosten und dem Dahmeland im Nordwesten. Sowohl die Berge selbst als auch die unmittelbar angrenzenden Seen (Heideseen und Luchsee) gehören zum Biosphärenreservat Spreewald und sind ein beliebtes Ausflugsziel.
Die Landschaft der Krausnicker Berge entstand, wie ganz Brandenburg, im Eiszeitalter durch die Formung des skandinavischen Inlandeises. Prägend für die Krausnicker Berge waren die Eisvorstöße der Saale- und der Weichseleiszeit. Die entscheidende Formung als Hochgebiet fand nach dem bisherigen Kenntnisstand bereits in der Saaleeiszeit statt. Das Hochgebiet wird als eine Stauchmoräne gedeutet. In der folgenden Weichseleiszeit erreichte das Inlandeis an den Bergen seine maximale Ausdehnung nach Süden. Das Eis umfloss die Berge anfangs wie einen Strompfeiler und bildete südlich von ihnen, von Osten kommend, eine Gletscherzunge aus, in deren Becken sich heute der Luchsee befindet. Dem Stauchungsgebiet wurden dabei jüngere Endmoränen, zu denen auch der Wehlaberg gehört,aufgesetzt. An den Bergen befanden sich zwei große Gletschertore. Von dort aus wurde westlich der Krausnicker Berge mit dem Brand ein ausgedehnter Sander gebildet. Von etwa 80 m ü. NN an den Krausnicker Bergen dacht er sich auf etwa 60 m ü. NN nach Südwesten ab, bevor er an das Baruther Urstromtal grenzt, welches die Schmelzwässer weiter nach Westen abführte. Heute befindet sich auf dem Brand, der zu DDR-Zeiten von der Sowjetarmee in Anspruch genommen wurde, die als Tropical Islands genutzte Cargolifter-Werfthalle.
Vom Gletschertor am Bunten Stiel (…) schließt sich nach Norden bis zum Köthener See eine intensiv verkesselte Landschaft an, die durch das Austauen der hier zahlreich verschütteten Toteisblöcke entstand. In den Senken und Rinnen dieser Landschaft liegen die Heideseen, eine Seenplatte mit sechs kleinen Waldseen.
Nach dem Abschmelzen des Eises, noch vor der Wiederbewaldung, bildeten sich auf den Krausnicker Bergen einige periglaziale Erscheinungen, vor allem Trockentäler und Windkanter. Vom den ursprünglich vorhandenen Traubeneichenmischwäldern sind heute nur noch Reste vorhanden. Meist stocken Kiefernforste auf den sandigen Flächen.“
Und zweitens zum Luchsee: „Der Luchsee füllt den zentralen Teil eines als Kesselmoor bezeichneten Moorgebietes im Brandenburgischen Landkreis Dahme-Spreewald, ca. 2,5 km nordwestlich des Dorfes Krausnick (…) Das Moor liegt in einem kleinem, vor ca. 20.000 Jahren gebildeten Gletscherzungenbecken an den Krausnicker Bergen. Dort verläuft die Hauptendmoräne des Brandenburger Stadiums der Weichselvereisung. Das Moor liegt auf einer Meereshöhe von 52,7 m ü. NN, ist ca. 57 ha groß und ohne natürlichen oberirdischen Wasserzu- und -abfluss. Es wird lediglich durch Regenwasser und Grundwasser gespeist. Im Zentrum des Moores befindet sich ein langgestreckter, 7 ha großer Kolk, ein für Kesselmoore typischer Restsee. Dieser hat eine Tiefe von weniger als 2 m. Die Entwicklungsgeschichte des Luchsees ist durch pollenanalytische Bohrkernuntersuchungen gut erforscht. Das Moor wuchs seit dem Subboreal (vor ca. 5.000 Jahren) kontinuierlich auf. Während des Boreals vor 9.000 bis 7.500 Jahren, existierte hier ein Flachsee, der dann von Schilf- und Seggentorf überwachsen wurde. Erst in den letzten Jahrhunderten breiteten sich auf dem Moor Torfmoos-Wollgras-Gesellschaften aus. Neuere, allerdings noch nicht veröffentlichte Untersuchungen belegen den Beginn der Sedimentation im See schon zur Zeit des Alleröds, eines Abschnitts der ausgehenden Weichseleiszeit, der vor ca. 11.000 Jahren endete. (…)
Im Verlauf der letzten zehn Jahre sank der Wasserspiegel des Luchsee von Jahr zu Jahr kontinuierlich ab, so dass heute davon ausgegangen wird, dass die ehemals angenommene unterirdische Verbindungslosigkeit zum Grundwasserleiter der Krausnicker Berge und des Spreewaldes nicht besteht. Da die Amplitude des Niederschlagswassers und Oberflächenwasserabflusses in den beobachteten Jahren nahezu gleich geblieben sein soll, wird nicht davon ausgegangen, dass die Niederschlagsverhältnisse für diesen Trend verantwortlich sind. Auch statistische Vergleiche der Jahresniederschlagssummen mit dem langjährigen Mittel der Niederschlagssumme gaben keine Hinweise auf bedeutsame Anomalien in der Menge und der Verteilung der Niederschlagsverhältnisse im Verlauf der letzten Jahre. Vielmehr wird davon ausgegangen, dass die seit Anfang der 1990er Jahre sich beständig ausweitenden sommerlichen Niedrigwasserphasen der Spree zu einem brisanten sommerlichen Wassermangel führen. Die vorhandenen Wassermengen reichen nicht aus, um das überdimensionierte Abflusssystem der Spree zu füllen, und in Folge dessen kommt es zu verstärktem Grundwasserabfluss aus den umgebenden Höhenlagen. Dieser Grundwasserabfluss hat in den Höhenlagen stark sinkende Grundwasserstände zur Folge, die sich unmittelbar durch das Vorhandensein einer direkten hydraulischen Verbindung zwischen dem Grundwasserstockwerk der Hochflächen und dem oberflächennahen Grundwasserstockwerk der Spreeniederung oder mittelbar durch die unterirdische Vergrößerung des Einzugsgebietes des Niederungsgrundwasserstockwerkes erklären lassen. Kiefern verdrängen die ursprüngliche Moorvegetation. Auf Grund dieser Erkenntnisse wird der Status des Luchseemoores als Kesselmoor angezweifelt. Wegen des sinkenden Wasserstandes weist das Moor an seinen Randbereichen bereits fortgeschrittene Mineralisierungserscheinungen (Vererdung) auf. Schrittweise beginnen Kiefern die Moorfläche zu bewalden. Der Luchsee ist Naturschutzgebiet und Teil des Biosphärenreservats Spreewald.“ Der Luchsee ist auch ein Paradies hochspezialisierter Falter z.B. Großer Heufalter (coenonympha tullia) und Hochmoor-Bläuling (Plebeius optilete).
Umrahmt von Sandkiefern – Wäldern, haben sich im Uferbereich des Sees, auf moorigen Boden, üppige Moosbeeren – Polster und Wollgrasbestände erhalten. Auch Standorte des geschützten Sumpf-Porst sind bekannt.
Anschließend kann man individuell die Teilnahme an der Wanderung mit einem Besuch des Tropical-Islands verbinden, das zumindest vom Aussichtsturm auf dem Wehlaberg bei guter Sicht „zum Greifen nahe“ vor einem liegt. Geburtstagskinder jeden Alters haben an „ihrem Tag“ übrigens freien Eintritt (Vorlage des Personalausweises).
Ansonsten ist alles wie immer bei uns: Treffpunkt und Beginn werden aus organisatorischen Gründen bei der Anmeldung bekannt gegeben; Rucksackverpflegung, wetterabhängige Kleidung und Schuhwerk; kein Versicherungsschutz; keine Teilnahmegebühr (um einen Obolus in unseren Fontane-Wanderhut wird jedoch am Ziel gebeten); Urkunde für gut gelauntes und blasenfreies Mitwandern; Jahresprogramm 2008 erhältlich; persönliche Anmeldung bis zum Vorabend erforderlich.
Man findet uns auch im Internet unter www.cottbus-und-umgebung.de u. www.niederlausitz-aktuell.de Rubriken „Wohin heute“ und „Bilder der Region“!
Rückfragen und Anmeldungen wie immer – Tel. 03542 – 3792
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Da es insbesondere zu den Krausnicker Bergen (Bergspreewald) und zum Luchsee im Allgemeinen wenig Lesematerial gibt, haben wir im Internet recherchiert und bei Wikipedia (Die freie Enzyklopädie) folgende Beschreibungen gefunden.
Erstens zu den Krausnicker Bergen: „Die Krausnicker Berge sind nach dem südlich gelegenen Dorf Krausnick benannt. Die höchste Erhebung ist mit 144 Metern der Wehlaberg. Die Krausnicker Berge bilden die Grenze zwischen dem Spreewald im Südosten und dem Dahmeland im Nordwesten. Sowohl die Berge selbst als auch die unmittelbar angrenzenden Seen (Heideseen und Luchsee) gehören zum Biosphärenreservat Spreewald und sind ein beliebtes Ausflugsziel.
Die Landschaft der Krausnicker Berge entstand, wie ganz Brandenburg, im Eiszeitalter durch die Formung des skandinavischen Inlandeises. Prägend für die Krausnicker Berge waren die Eisvorstöße der Saale- und der Weichseleiszeit. Die entscheidende Formung als Hochgebiet fand nach dem bisherigen Kenntnisstand bereits in der Saaleeiszeit statt. Das Hochgebiet wird als eine Stauchmoräne gedeutet. In der folgenden Weichseleiszeit erreichte das Inlandeis an den Bergen seine maximale Ausdehnung nach Süden. Das Eis umfloss die Berge anfangs wie einen Strompfeiler und bildete südlich von ihnen, von Osten kommend, eine Gletscherzunge aus, in deren Becken sich heute der Luchsee befindet. Dem Stauchungsgebiet wurden dabei jüngere Endmoränen, zu denen auch der Wehlaberg gehört,aufgesetzt. An den Bergen befanden sich zwei große Gletschertore. Von dort aus wurde westlich der Krausnicker Berge mit dem Brand ein ausgedehnter Sander gebildet. Von etwa 80 m ü. NN an den Krausnicker Bergen dacht er sich auf etwa 60 m ü. NN nach Südwesten ab, bevor er an das Baruther Urstromtal grenzt, welches die Schmelzwässer weiter nach Westen abführte. Heute befindet sich auf dem Brand, der zu DDR-Zeiten von der Sowjetarmee in Anspruch genommen wurde, die als Tropical Islands genutzte Cargolifter-Werfthalle.
Vom Gletschertor am Bunten Stiel (…) schließt sich nach Norden bis zum Köthener See eine intensiv verkesselte Landschaft an, die durch das Austauen der hier zahlreich verschütteten Toteisblöcke entstand. In den Senken und Rinnen dieser Landschaft liegen die Heideseen, eine Seenplatte mit sechs kleinen Waldseen.
Nach dem Abschmelzen des Eises, noch vor der Wiederbewaldung, bildeten sich auf den Krausnicker Bergen einige periglaziale Erscheinungen, vor allem Trockentäler und Windkanter. Vom den ursprünglich vorhandenen Traubeneichenmischwäldern sind heute nur noch Reste vorhanden. Meist stocken Kiefernforste auf den sandigen Flächen.“
Und zweitens zum Luchsee: „Der Luchsee füllt den zentralen Teil eines als Kesselmoor bezeichneten Moorgebietes im Brandenburgischen Landkreis Dahme-Spreewald, ca. 2,5 km nordwestlich des Dorfes Krausnick (…) Das Moor liegt in einem kleinem, vor ca. 20.000 Jahren gebildeten Gletscherzungenbecken an den Krausnicker Bergen. Dort verläuft die Hauptendmoräne des Brandenburger Stadiums der Weichselvereisung. Das Moor liegt auf einer Meereshöhe von 52,7 m ü. NN, ist ca. 57 ha groß und ohne natürlichen oberirdischen Wasserzu- und -abfluss. Es wird lediglich durch Regenwasser und Grundwasser gespeist. Im Zentrum des Moores befindet sich ein langgestreckter, 7 ha großer Kolk, ein für Kesselmoore typischer Restsee. Dieser hat eine Tiefe von weniger als 2 m. Die Entwicklungsgeschichte des Luchsees ist durch pollenanalytische Bohrkernuntersuchungen gut erforscht. Das Moor wuchs seit dem Subboreal (vor ca. 5.000 Jahren) kontinuierlich auf. Während des Boreals vor 9.000 bis 7.500 Jahren, existierte hier ein Flachsee, der dann von Schilf- und Seggentorf überwachsen wurde. Erst in den letzten Jahrhunderten breiteten sich auf dem Moor Torfmoos-Wollgras-Gesellschaften aus. Neuere, allerdings noch nicht veröffentlichte Untersuchungen belegen den Beginn der Sedimentation im See schon zur Zeit des Alleröds, eines Abschnitts der ausgehenden Weichseleiszeit, der vor ca. 11.000 Jahren endete. (…)
Im Verlauf der letzten zehn Jahre sank der Wasserspiegel des Luchsee von Jahr zu Jahr kontinuierlich ab, so dass heute davon ausgegangen wird, dass die ehemals angenommene unterirdische Verbindungslosigkeit zum Grundwasserleiter der Krausnicker Berge und des Spreewaldes nicht besteht. Da die Amplitude des Niederschlagswassers und Oberflächenwasserabflusses in den beobachteten Jahren nahezu gleich geblieben sein soll, wird nicht davon ausgegangen, dass die Niederschlagsverhältnisse für diesen Trend verantwortlich sind. Auch statistische Vergleiche der Jahresniederschlagssummen mit dem langjährigen Mittel der Niederschlagssumme gaben keine Hinweise auf bedeutsame Anomalien in der Menge und der Verteilung der Niederschlagsverhältnisse im Verlauf der letzten Jahre. Vielmehr wird davon ausgegangen, dass die seit Anfang der 1990er Jahre sich beständig ausweitenden sommerlichen Niedrigwasserphasen der Spree zu einem brisanten sommerlichen Wassermangel führen. Die vorhandenen Wassermengen reichen nicht aus, um das überdimensionierte Abflusssystem der Spree zu füllen, und in Folge dessen kommt es zu verstärktem Grundwasserabfluss aus den umgebenden Höhenlagen. Dieser Grundwasserabfluss hat in den Höhenlagen stark sinkende Grundwasserstände zur Folge, die sich unmittelbar durch das Vorhandensein einer direkten hydraulischen Verbindung zwischen dem Grundwasserstockwerk der Hochflächen und dem oberflächennahen Grundwasserstockwerk der Spreeniederung oder mittelbar durch die unterirdische Vergrößerung des Einzugsgebietes des Niederungsgrundwasserstockwerkes erklären lassen. Kiefern verdrängen die ursprüngliche Moorvegetation. Auf Grund dieser Erkenntnisse wird der Status des Luchseemoores als Kesselmoor angezweifelt. Wegen des sinkenden Wasserstandes weist das Moor an seinen Randbereichen bereits fortgeschrittene Mineralisierungserscheinungen (Vererdung) auf. Schrittweise beginnen Kiefern die Moorfläche zu bewalden. Der Luchsee ist Naturschutzgebiet und Teil des Biosphärenreservats Spreewald.“ Der Luchsee ist auch ein Paradies hochspezialisierter Falter z.B. Großer Heufalter (coenonympha tullia) und Hochmoor-Bläuling (Plebeius optilete).
Umrahmt von Sandkiefern – Wäldern, haben sich im Uferbereich des Sees, auf moorigen Boden, üppige Moosbeeren – Polster und Wollgrasbestände erhalten. Auch Standorte des geschützten Sumpf-Porst sind bekannt.
Anschließend kann man individuell die Teilnahme an der Wanderung mit einem Besuch des Tropical-Islands verbinden, das zumindest vom Aussichtsturm auf dem Wehlaberg bei guter Sicht „zum Greifen nahe“ vor einem liegt. Geburtstagskinder jeden Alters haben an „ihrem Tag“ übrigens freien Eintritt (Vorlage des Personalausweises).
Ansonsten ist alles wie immer bei uns: Treffpunkt und Beginn werden aus organisatorischen Gründen bei der Anmeldung bekannt gegeben; Rucksackverpflegung, wetterabhängige Kleidung und Schuhwerk; kein Versicherungsschutz; keine Teilnahmegebühr (um einen Obolus in unseren Fontane-Wanderhut wird jedoch am Ziel gebeten); Urkunde für gut gelauntes und blasenfreies Mitwandern; Jahresprogramm 2008 erhältlich; persönliche Anmeldung bis zum Vorabend erforderlich.
Man findet uns auch im Internet unter www.cottbus-und-umgebung.de u. www.niederlausitz-aktuell.de Rubriken „Wohin heute“ und „Bilder der Region“!
Rückfragen und Anmeldungen wie immer – Tel. 03542 – 3792
Gerd Laeser
Gästeführer Niederlausitz
Lübbenau
Foto oben: Der Schein trügt, denn der Luchsee ist gefährdet…
Textquelle: © Wikipedia – Die freie Enzyklopädie

Am Schwanensee – einem beliebten Angelgewässer

Die Örtlichkeit “Bunter Stiel” – bis 1815 Grenze zwischen Sachsen und Brandenburg-Preußen

 

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Am Sonnabend, den 26. April 2008, starten wir, Die Niederlausitzer Wandergurken, zu unserer 21. Tour in diesem Jahr. Dabei wandern wir „Kreuz und quer durch den Bergspreewald – Von Köthen zum NSG Heideseen und auf den Wehlaberg – weiter über Pechhütte zum NSG Luchsee und zurück“. Diese Gegend, als Teil des Unterspreewaldes im nordwestlichen Zipfel des Biosphärenreservats Spreewald gelegen, wird von alters her auch gern als Bergspreewald bezeichnet, weil die letzten Eiszeiten hier örtlich sehr begrenzt eine andere Landschaft hinterlassen haben, als man die vom Spreewald her kennt – bergiges Terrain. Die Strecke wird an diesem Tag ca. 16 Kilometer lang sein.
Da es insbesondere zu den Krausnicker Bergen (Bergspreewald) und zum Luchsee im Allgemeinen wenig Lesematerial gibt, haben wir im Internet recherchiert und bei Wikipedia (Die freie Enzyklopädie) folgende Beschreibungen gefunden.
Erstens zu den Krausnicker Bergen: „Die Krausnicker Berge sind nach dem südlich gelegenen Dorf Krausnick benannt. Die höchste Erhebung ist mit 144 Metern der Wehlaberg. Die Krausnicker Berge bilden die Grenze zwischen dem Spreewald im Südosten und dem Dahmeland im Nordwesten. Sowohl die Berge selbst als auch die unmittelbar angrenzenden Seen (Heideseen und Luchsee) gehören zum Biosphärenreservat Spreewald und sind ein beliebtes Ausflugsziel.
Die Landschaft der Krausnicker Berge entstand, wie ganz Brandenburg, im Eiszeitalter durch die Formung des skandinavischen Inlandeises. Prägend für die Krausnicker Berge waren die Eisvorstöße der Saale- und der Weichseleiszeit. Die entscheidende Formung als Hochgebiet fand nach dem bisherigen Kenntnisstand bereits in der Saaleeiszeit statt. Das Hochgebiet wird als eine Stauchmoräne gedeutet. In der folgenden Weichseleiszeit erreichte das Inlandeis an den Bergen seine maximale Ausdehnung nach Süden. Das Eis umfloss die Berge anfangs wie einen Strompfeiler und bildete südlich von ihnen, von Osten kommend, eine Gletscherzunge aus, in deren Becken sich heute der Luchsee befindet. Dem Stauchungsgebiet wurden dabei jüngere Endmoränen, zu denen auch der Wehlaberg gehört,aufgesetzt. An den Bergen befanden sich zwei große Gletschertore. Von dort aus wurde westlich der Krausnicker Berge mit dem Brand ein ausgedehnter Sander gebildet. Von etwa 80 m ü. NN an den Krausnicker Bergen dacht er sich auf etwa 60 m ü. NN nach Südwesten ab, bevor er an das Baruther Urstromtal grenzt, welches die Schmelzwässer weiter nach Westen abführte. Heute befindet sich auf dem Brand, der zu DDR-Zeiten von der Sowjetarmee in Anspruch genommen wurde, die als Tropical Islands genutzte Cargolifter-Werfthalle.
Vom Gletschertor am Bunten Stiel (…) schließt sich nach Norden bis zum Köthener See eine intensiv verkesselte Landschaft an, die durch das Austauen der hier zahlreich verschütteten Toteisblöcke entstand. In den Senken und Rinnen dieser Landschaft liegen die Heideseen, eine Seenplatte mit sechs kleinen Waldseen.
Nach dem Abschmelzen des Eises, noch vor der Wiederbewaldung, bildeten sich auf den Krausnicker Bergen einige periglaziale Erscheinungen, vor allem Trockentäler und Windkanter. Vom den ursprünglich vorhandenen Traubeneichenmischwäldern sind heute nur noch Reste vorhanden. Meist stocken Kiefernforste auf den sandigen Flächen.“
Und zweitens zum Luchsee: „Der Luchsee füllt den zentralen Teil eines als Kesselmoor bezeichneten Moorgebietes im Brandenburgischen Landkreis Dahme-Spreewald, ca. 2,5 km nordwestlich des Dorfes Krausnick (…) Das Moor liegt in einem kleinem, vor ca. 20.000 Jahren gebildeten Gletscherzungenbecken an den Krausnicker Bergen. Dort verläuft die Hauptendmoräne des Brandenburger Stadiums der Weichselvereisung. Das Moor liegt auf einer Meereshöhe von 52,7 m ü. NN, ist ca. 57 ha groß und ohne natürlichen oberirdischen Wasserzu- und -abfluss. Es wird lediglich durch Regenwasser und Grundwasser gespeist. Im Zentrum des Moores befindet sich ein langgestreckter, 7 ha großer Kolk, ein für Kesselmoore typischer Restsee. Dieser hat eine Tiefe von weniger als 2 m. Die Entwicklungsgeschichte des Luchsees ist durch pollenanalytische Bohrkernuntersuchungen gut erforscht. Das Moor wuchs seit dem Subboreal (vor ca. 5.000 Jahren) kontinuierlich auf. Während des Boreals vor 9.000 bis 7.500 Jahren, existierte hier ein Flachsee, der dann von Schilf- und Seggentorf überwachsen wurde. Erst in den letzten Jahrhunderten breiteten sich auf dem Moor Torfmoos-Wollgras-Gesellschaften aus. Neuere, allerdings noch nicht veröffentlichte Untersuchungen belegen den Beginn der Sedimentation im See schon zur Zeit des Alleröds, eines Abschnitts der ausgehenden Weichseleiszeit, der vor ca. 11.000 Jahren endete. (…)
Im Verlauf der letzten zehn Jahre sank der Wasserspiegel des Luchsee von Jahr zu Jahr kontinuierlich ab, so dass heute davon ausgegangen wird, dass die ehemals angenommene unterirdische Verbindungslosigkeit zum Grundwasserleiter der Krausnicker Berge und des Spreewaldes nicht besteht. Da die Amplitude des Niederschlagswassers und Oberflächenwasserabflusses in den beobachteten Jahren nahezu gleich geblieben sein soll, wird nicht davon ausgegangen, dass die Niederschlagsverhältnisse für diesen Trend verantwortlich sind. Auch statistische Vergleiche der Jahresniederschlagssummen mit dem langjährigen Mittel der Niederschlagssumme gaben keine Hinweise auf bedeutsame Anomalien in der Menge und der Verteilung der Niederschlagsverhältnisse im Verlauf der letzten Jahre. Vielmehr wird davon ausgegangen, dass die seit Anfang der 1990er Jahre sich beständig ausweitenden sommerlichen Niedrigwasserphasen der Spree zu einem brisanten sommerlichen Wassermangel führen. Die vorhandenen Wassermengen reichen nicht aus, um das überdimensionierte Abflusssystem der Spree zu füllen, und in Folge dessen kommt es zu verstärktem Grundwasserabfluss aus den umgebenden Höhenlagen. Dieser Grundwasserabfluss hat in den Höhenlagen stark sinkende Grundwasserstände zur Folge, die sich unmittelbar durch das Vorhandensein einer direkten hydraulischen Verbindung zwischen dem Grundwasserstockwerk der Hochflächen und dem oberflächennahen Grundwasserstockwerk der Spreeniederung oder mittelbar durch die unterirdische Vergrößerung des Einzugsgebietes des Niederungsgrundwasserstockwerkes erklären lassen. Kiefern verdrängen die ursprüngliche Moorvegetation. Auf Grund dieser Erkenntnisse wird der Status des Luchseemoores als Kesselmoor angezweifelt. Wegen des sinkenden Wasserstandes weist das Moor an seinen Randbereichen bereits fortgeschrittene Mineralisierungserscheinungen (Vererdung) auf. Schrittweise beginnen Kiefern die Moorfläche zu bewalden. Der Luchsee ist Naturschutzgebiet und Teil des Biosphärenreservats Spreewald.“ Der Luchsee ist auch ein Paradies hochspezialisierter Falter z.B. Großer Heufalter (coenonympha tullia) und Hochmoor-Bläuling (Plebeius optilete).
Umrahmt von Sandkiefern – Wäldern, haben sich im Uferbereich des Sees, auf moorigen Boden, üppige Moosbeeren – Polster und Wollgrasbestände erhalten. Auch Standorte des geschützten Sumpf-Porst sind bekannt.
Anschließend kann man individuell die Teilnahme an der Wanderung mit einem Besuch des Tropical-Islands verbinden, das zumindest vom Aussichtsturm auf dem Wehlaberg bei guter Sicht „zum Greifen nahe“ vor einem liegt. Geburtstagskinder jeden Alters haben an „ihrem Tag“ übrigens freien Eintritt (Vorlage des Personalausweises).
Ansonsten ist alles wie immer bei uns: Treffpunkt und Beginn werden aus organisatorischen Gründen bei der Anmeldung bekannt gegeben; Rucksackverpflegung, wetterabhängige Kleidung und Schuhwerk; kein Versicherungsschutz; keine Teilnahmegebühr (um einen Obolus in unseren Fontane-Wanderhut wird jedoch am Ziel gebeten); Urkunde für gut gelauntes und blasenfreies Mitwandern; Jahresprogramm 2008 erhältlich; persönliche Anmeldung bis zum Vorabend erforderlich.
Man findet uns auch im Internet unter www.cottbus-und-umgebung.de u. www.niederlausitz-aktuell.de Rubriken „Wohin heute“ und „Bilder der Region“!
Rückfragen und Anmeldungen wie immer – Tel. 03542 – 3792
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