Schon wieder wurden im Cottbuser Branitzer Park frisch sanierte Wege von Fußgängern und Fahrradfahrern beschädigt. Das gab die Stadt Cottbus heute bekannt. Auch die Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz weist darauf hin, rücksichtsvoll mit den aktuellen Absperrungen und Umleitungen umzugehen.
Die Stadt Cottbus teilte dazu mit:
Im Zuge der aktuellen Wegebauarbeiten im Branitzer Park ist es wiederholt zu Beschädigungen frisch eingebauter Deckschichten durch Fußgänger und Fahrradfahrer gekommen. Die Folge sind beträchtliche Mehraufwendungen und schließlich deutliche finanzielle Schäden.
Die Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz und die Stadt Cottbus als Bauherrin bitten alle Besucher/innen der Parkanlage um Rücksichtnahme auf die aktuellen Absperrungen und Umleitungen sowie um die Einhaltung der Parkordnung.
Auch wenn einige Wegeabschnitte bereits fertig aussehen, dauert es ein paar Wochen, bis sie die notwendige Stabilität und Festigkeit erreicht haben und wieder betreten werden können. Die jetzigen Einschränkungen beim Parkbesuch werden nach Fertigstellung umso mehr belohnt, wenn ebene, feste und ästhetisch ansprechende Wege – als die stummen Führer im Park, wie Fürst Pückler sie nannte – künftig für einen spürbar gesteigerten Parkgenuss sorgen.
Ermöglicht werden die Sanierungsarbeiten durch das deutsch-polnische Interreg-Projekt „Erhaltung und Nutzung der historischen Parklandschaften Branitz und Zatonie“. Bauherrin ist die Stadt Cottbus/Chóśebuz, Projektpartner die Stadt Zielona Góra und das Städtische Zentrum für Sport und Erholung in Zielona Góra (MOSIR).
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Red. / Presseinfo
Bild: Stiftung Fürst Pückler Museum Park und Schloss Branitz