Der seit Dienstag (10.03.2020) als vermisst gemeldete 64-jährige Mann, konnte am heutigen Nachmittag nur noch tot auf dem Gelände des CTK Cottbus aufgefunden werden. Ein Straftatverdacht kann laut Polizei ausgeschlossen werden.
Originalmeldung:
Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe bei der Suche nach einer vermissten Person. Der schwer erkrankte, 64 Jahre alte Mann aus Cottbus entfernte sich am Montagvormittag von seiner Behandlung im Krankenhaus. Er ist etwa 180 Zentimeter groß und war zum Zeitpunkt seines Verschwindens mit einer blauen Strickjacke, auf der eine norwegische Flagge auf der Brust angebracht war und einer hellgrauen Hose bekleidet. Zudem trägt er eine Brille mit leicht neongelben Bügeln. Alle bisherigen intensiven Suchmaßnahmen blieben erfolglos.
Deshalb fragt die Polizei – wer kennt den Mann auf dem Foto (von der Redaktion gelöscht nach Auffinden) und kann sachdienliche Hinweise zu seinem jetzigen Aufenthaltsort geben? Wenden Sie sich bitte telefonisch unter 0355 4937 1227 an die Polizeiinspektion Cottbus/Spree-Neiße oder nutzen Sie das Internet unter www.polizei.brandenburg.de/onlineservice/hinweis-geben.
Weitere Polizeimeldungen aus Cottbus und Spree-Neiße:
Cottbus: Dienstagabend wurde gegen 22:15 Uhr ein Fahrradfahrer bei einem Sturz auf der Gallinchener Straße verletzt und im Anschluss durch Rettungskräfte ins Krankenhaus gebracht. Ein Atemalkoholtest bei dem 56-jährigen Mann brachte mit einem Ergebnis von 1,86 Promille Klarheit zur Ursache des Kontrollverlustes. Zur Sicherung von Beweisen wurde eine Blutprobe veranlasst.
Cottbus: Bisher unbekannte Täter zündeten am Dienstag gegen 22:00 Uhr pyrotechnische Erzeugnisse an einem Wohnhaus in der Gaglower Straße. Die Schäden an einem Fenster sowie einer Jalousie summierten sich auf rund 5.000 Euro. Zur Sicherung von Spuren kamen Kriminaltechniker zum Einsatz. Die weiterführenden Ermittlungen hat die Kriminalpolizei übernommen.
SPN, Schwarze Pumpe: Mittwochmorgen ereignete sich An der Heide ein Vorfahrtunfall, an dem zwei Kleintransporter beteiligt waren. Die beiden 37 und 58 Jahre alten Fahrer wurden durch Rettungskräfte zur medizinischen Versorgung in Krankenhäuser gebracht. Für die Fahrzeuge wurden Abschleppdienste gerufen. Der Sachschaden summierte sich auf rund 12.000 Euro.