Am 12. Januar 2020 gibt es unter dem Motto „Als die Märchen noch im Schlitten fuhren“ die erste Branitzer Märchenstunde im Jahr 2020 mit der Märchenerzählerin Ute Fisch. Passend zur Jahreszeit erzählt sie Wintermärchen wie „Schneeweißchen und Rosenrot“ oder ein Indianermärchen vom Häuptling Nordwind. Auch zu hören sein wird das weniger bekannte, böhmische Märchen „Die zwölf Monate“. Jeweils um 14 und 15 Uhr startet die Märchenstunde im Schloss Branitz.
Eingeladen sind Kinder jeden Alters, Eltern und Großeltern, Tanten und Onkel – denn Märchen entführen Klein und Groß ins Reich der Träume, Wünsche und Fantasien, so, wie sie Fürst Pückler in der Zeit der Romantik schon erlebte. Während die Kinder den Geschichten lauschen, bietet sich für die Eltern ein Rundgang durch das Schloss an.
Der Treffpunkt ist an der Schlosskasse. Der Unkostenbeitrag pro Teilnehmer an der Branitzer Märchenstunde beträgt 1 Euro (zzgl. zum Schlosseintritt, Kinder bis zum vollendeten 18. Lebensjahr zahlen keinen Schlosseintritt).
Zur Person Ute Fisch
„Märchenfrau“ Ute Fisch lebt in Hörlitz und widmete sich schon seit der Kindheit dem Vorlesen und Erzählen, inspiriert durch Eltern und Großeltern. Seit 1990 pflegt sie enge Kontakte zur EMG, der Europäischen Märchengesellschaft e.V., ist dort mittlerweile Mitglied des Vereins und erweckt mittlerweile über 189 Märchen zu neuem Leben.
Foto: Copyright: SFPM, Frau Ute Fisch im Musikzimmer Schloss Branitz