An der Haltestelle Post/Stadthalle in Cottbus ist eine Frau heute Vormittag gestürzt und vor eine Straßenbahn geraten. Die 73-Jährige hatte offenbar gesundheitliche Probleme und wurde bei dem Sturz verletzt. Wie Cottbusverkehr mitteilte, kam es wegen des Unfalls zu Einschränkungen im Straßenbahn- und Busverkehr. Mittlerweile sind alle Linien wieder freigegeben.
Die Polizei teilte dazu mit:
Rettungskräfte und Polizei wurden am Mittwoch gegen 10:15 Uhr zu einer Straßenbahnhaltestelle am Berliner Platz gerufen. Eine Frau war offensichtlich wegen eines medizinischen Notfalls zu Fall gekommen und vor eine Straßenbahn geraten. Nach ersten Erkenntnissen verletzte sich die 73-Jährige und wurde zur weiteren Behandlung ins CTK gebracht.
Weitere Polizeimeldungen aus Cottbus und dem Landkreis Spree-Neiße
Cottbus: Dienstagmittag wurden der Polizei zwei Verkehrsunfälle gemeldet, bei denen Blechschäden in Höhe von rund 5.000 bzw. knapp 2.500 Euro zu verzeichnen waren. Nach Fehlern beim Parken stießen in der Bahnhofstraße und in der Bodelschwinghstraße Fahrzeuge zusammen, ohne dass Insassen verletzt wurden. Die beteiligten PKW und Transporter blieben fahrbereit. In der Bahnhofstraße in Kiekebusch kollidierten gegen 17:00 Uhr zwei Fahrzeuge nach einem Fehler beim Rückwärtsfahren sowie zwei PKW auf einem Parkplatz in der Guhrower Straße. Schäden hier – über 1.000 bzw. 2.500 Euro.
Cottbus: In der Kolkwitzer Straße kollidierten am Dienstag gegen 17:15 Uhr eine Radfahrerin und ein PKW VW. Die 54-Jährige verletzte sich bei dem Sturz und musste zur Behandlung ins CTK gebracht werden. Der Schaden an den Fahrzeugen wurde mit rund 1.500 Euro angegeben.
Cottbus: In Schmellwitz entdeckten Polizeibeamte am Dienstagnachmittag einen PKW VW. Der Kleinwagen, an dem Kennzeichen eines anderen Autos angebracht waren, wurde Mitte September in Berlin gestohlen. Das Auto wurde sichergestellt. Weitere kriminaltechnische Maßnahmen werden am Mittwoch realisiert.
Cottbus: In der Nacht zum Mittwoch brachen Unbekannte in Sielow und in Groß Gaglow gewaltsam zwei Firmentransporter auf und stahlen aus den Fahrzeuginnenräumen teilweise hochwertige Werkzeuge und Maschinen. In beiden Fällen entstanden Schäden in Höhe von mehreren tausend Euro. Die Kriminalpolizei ermittelt.
Drebkau, Kolkwitz: Die Polizei wurde am Dienstag über den Diebstahl eines Minibaggers von einem Firmengelände in Drebkau informiert. Die Diebe waren gewaltsam auf das Grundstück gelangt, mit dem Bagger über ein angrenzendes Feld gefahren und hatten ihn offensichtlich dann verladen. Die umgehend eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen führten bisher nicht zum Auffinden der Baufahrzeugs. Aus einem Gewerbegebiet bei Kolkwitz wurde zudem ein IVECO-LKW gestohlen und in Richtung Polen verbracht. Noch am späten Dienstagabend wurde dieser LKW dort aufgefunden und durch die polnische Polizei sichergestellt.
Spremberg: Nach einem Fehler beim Ausparken kollidierten am Dienstagnachmittag zwei PKW VW auf dem Bahnhofsvorplatz. Für die Autos ging es mit einem Blechschaden in Höhe von rund 1.000 Euro weiter.
Bühlow: Am Mittwochvormittag wurde die Polizei über einen Kabeldiebstahl in Bühlow unterrichtet. Unbekannte hatten rund 250 Meter Kabel von einer Baustelle im Ort entwendet und so einen Schaden von rund 2.000 Euro verursacht.
Hornow, Kathlow: Ein PKW MERCEDES und ein MINI machten am späten Dienstagabend bei Hornow bzw. am frühen Mittwochmorgen bei Kathlow unliebsame Bekanntschaften mit Rehen. Die Tiere flüchten nach den Zusammentreffen und hinterließen Schäden von rund 1.000 bis 1.500 Euro an den weiter fahrtüchtigen Autos.
A 15, Bademeusel: Ein 39-Jähriger wurde am Dienstag gegen 22:00 Uhr auf der BAB 15 zwischen Bademeusel und Forst kontrolliert. Ein durchgeführter Drogenvortest reagierte positiv auf Amphetamine, was wiederum die Entnahme einer beweissichernden Blutprobe nach sich zog. Zudem war der Pole nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis, ihm wurde die Weiterfahrt untersagt und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
red/Presseinfo
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