Ein knappes Spiel bis zum Abpfiff lieferte sich RSV Eintracht 1949 gegen Energie Cottbus. Energie führte früh durch Niklas Geisler, Levi Böttcher kann zwischendurch ausgleichen, in der 36. Minute macht Dimitar Rangelov den Siegtreffer. In der zweiten Hälfte bleibt das Spiel umkämpft, es fallen aber keine Tore mehr. Der FCE zieht ins Viertelfinale ein.
Die Highlights des Spiels gibt es in unserer Spielzusammenfassung für #fcenergietv im Titelvideo.
Landespokalspiel in Stahnsdorf. Auf Energie wartete der RSV Eintracht, der Brandenburgligist schoss in der zweiten Runde bereits den Oberligisten FC Strausberg mit 3:2 aus dem Pokal, dementsprechend ernst nahm Pele Wollitz auch die Aufgabe. Lediglich Niklas Geisler und Toni Stahl bekamen außerhalb der Stammelf Einsatzzeit in der Partie, sonst stand das Siegerteam aus Nordhausen auf dem Platz.
Energie startete auch entsprechend konzentriert und erarbeitete sich erste Möglichkeiten. Nach sechs Minuten können die mitgereisten Fans das erste Mal jubeln, Niklas Geisler wird am Strafraum nicht angegriffen, bekommt den Ball und trifft zum 1:0 ins Netz. Die Stahnsdorfer kommen nach etwa zehn Minuten das erste Mal vor Stahls Tor, können aber keine Gefahr ausstrahlen. Dennoch zieht sich Cottbus weiter zurück, was Levi Böttcher nach 19 Minuten sehenswert ausnutzt. Klasse setzt er sich allein vorn durch und macht den umjubelten 1:1 Ausgleich. Kurz scheint es als ob der RSV hier ebenbürtig mithalten kann, doch Cottbus schaltet einen Gang hoch und zeigt guten Kombinationsfußball und weitere Chancen. Nach 36 Minuten ist es dann soweit. Berkan Taz bringt einen Freistoß von links in die Mitte, Kapitän Dimitar Rangelov hält den Kopf perfekt hin, 2:1!
So geht es auch in die Pause, Energie hätte höher führen können, RSV Eintracht wehrt sich bisher vor 1.325 Zuschauern nach Kräften.
Die zweite Hälfte beginnt verhalten, nach knapp einer Stunde wird Stahnsdorf wieder etwas stärker und erarbeite sich ein paar Chancen, Cottbus versucht die Partie runterzuspielen, insgesamt bleibt es bei wenigen Tormöglichkeiten für beide Teams. Es bleibt bis zum Schlusspfiff knapp, in der 87. Minute rettet Toni Stahl nochmal stark, aber Energie bringt das Spiel über die Zeit. Eintracht schlägt sich achtbar gegen den FCE, scheidet am Ende aber im Achtelfinale aus. Trainer Wollitz sagte in der Pressekonferenz, dass er gerade im Zentrum nicht zufrieden war, Niclas Erlbeck und Tobias Eisenhuth fehlten, die Stahnsdorf das Momentum aber nicht nutzen konnte und so das Glück bei Cottbus war.
Die Pressekonferenz nach dem Spiel:
Energie trifft am kommenden Wochenende im Stadion der Freundschaft auf Chemie Leipzig.
Bildergalerie: Christiane Weiland