DEB-SCHÜLER AUF KAJAKTOUR IN BURG
„Learning by doing” ist die Devise im Deutschen Erwachsenen-Bildungswerk (DEB) in Cottbus. Deshalb sind die Ausbildungen an der Beruflichen Schule für Sozialwesen von Anfang an praxisorientiert aufgebaut. Neben theoretischem Unterricht gehören Projekte und Exkursionen zur Tagesordnung.
Für die Klasse HP 15 im berufsbegleitenden Ausbildungsgang Heilpädagogik ging es im Rahmen des Unterrichts im Lernfeld „Rechtsgrundlagen und Rechtsbeziehungen im Rahmen heilpädagogischer Aktivitäten” auf Kajaktour auf den Fließen im nordwestlich von Cottbus gelegenen Burg. Während der Fahrt beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler mit den rechtlichen Aspekten von erlebnispädagogischen Aktivitäten und gingen insbesondere verschiedene Fallbeispiele durch.
Der Beruf des Heilpädagogen verlangt vor allem, Verantwortung zu übernehmen. Durch die Selbsterfahrung hatten die angehenden Fachkräfte Gelegenheit, sich intensiv mit einem erlebnispädagogischen Projekt auseinanderzusetzen, es genau zu analysieren, Entscheidungen zu treffen und letztlich wichtige Erfahrungen für den späteren Beruf zu sammeln.
Heilpädagogen arbeiten mit Menschen jeden Alters, die ihren Alltag auf Grund körperlicher, geistiger oder seelischer Behinderungen nicht alleine bewältigen können. Für die Klasse HP 15 ist es das erste von insgesamt 2,5 Ausbildungsjahren. Nach ihrer Ausbildung werden sie dann u. a. in Frühförderstellen, Behindertenwerkstätten, Rehabilitationseinrichtungen, Förderschulen und Beratungsstellen arbeiten. Auch die Selbstständigkeit, also eine eigene Praxis, ist eine mögliche Option.
Weitere Informationen zur Heilpädagogik-Ausbildung gibt es beim DEB Cottbus, Parzellenstraße 10 oder unter www.deb.de.
Quelle & Foto: DEB-Gruppe