Komponistenporträt: Felix Mendelssohn Bartholdy
Termine:
Freitag, 11. März 2016, 20.00 Uhr, Großes Haus;
Sonntag, 13. März, 2016, 19.00 Uhr, Großes Haus
Drei Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy und die Uraufführung von Steffen Schleiermachers „Klangrufe 5“ stehen auf dem Programm des 6. Philharmonischen Konzerts am Freitag, 11. März, 20 Uhr, und Sonntag, 13. März, 19 Uhr, jeweils im Großen Haus. Der österreichische Dirigent Friedrich Haider steht am Pult des Philharmonischen Orchesters, Solistin ist die junge Pianistin Inga Fiolia. Zu hören sind Mendelssohns Ouvertüre „Die Hebriden“, sein erstes Klavierkonzert und die Sinfonie Nr. 5, die „Reformations-Sinfonie“.
Die Konzertouvertüre „Die Hebriden“ zeugt von der romantischen Begeisterung des 20-jährigen Mendelssohn für das wilde, sagenreiche Schottland. Mit seinem ersten Klavierkonzert erntete er Jubelstürme als Pianist, der Solopart zeigt, wie virtuos er das Instrument beherrschte. Die „Reformationssinfonie“ schrieb der Komponist 1830 zu einem für die deutschen Protestanten bedeutsamen Jubiläum, dem 300. Jahrestag der „Augsburgischen Konfession“.
Steffen Schleiermacher nennt seine „Klangrufe 5“, die im Konzert zur Uraufführung kommen, ein „Klavierkonzert im Taschenformat“.
Die in Georgien geborene Pianistin Inga Fiolia, die sowohl Mendelssohn Bartholdy als auch Schleiermacher interpretiert, sieht sich in der Tradition des Klavierspiels von Swjatoslaw Richter und Emil Gilels. Ihr Repertoire reicht von Bach bis zur Musik der Gegenwart. Rolando Villazon schätzt ihr Spiel und ihre Persönlichkeit so sehr, dass er sie in seine Sendung „Stars von morgen“ einlud.
Gastdirigent Friedrich Haider ist – nach Stationen an der Bayerischen und der Wiener Staatsoper – mittlerweile weltweit unterwegs, in Tokyo, Göteborg, London, New York oder Berlin. Es spielt das Philharmonische Orchester des Staatstheaters Cottbus
Bild: Die Pianistin Inga Fiolia
Foto: Jörg Helpenstein
Quelle: Brandenburgische Kulturstiftung Cottbus STAATSTHEATER COTTBUS