Trotz starker Leistung verloren die Cottbuser Basketballer „White Devils“ auch im fünften Spiel der aktuellen Regionalliga-Saison. Beim Heimspiel gegen den VfL Stade hieß es am Ende 73:89 (31:20/13:23/17:23/12:23). Bester Werfer bei den Teufeln war Nico Kaml mit 25 Punkten.
„Wir wussten, dass es nicht einfach sein würde“, so Trainer Steven Herfurth, „Aber es lief besser, als gedacht.“ Die White Devils starteten mit einem hervorragenden ersten Viertel und führten nach sieben Minuten bereits mit 14 Punkten. In die Pause ging es mit einer 31:20-Führung, die beste Offensiv-Leistung der „Teufel“ in dieser Saison. Im zweiten Abschnitt holte Stade Punkt für Punkt auf und trotzdem konnten die Teufel ihre Führung bis zur Halbzeit ganz knapp behaupten (44:43). Einen spannenden Kampf um die Führung lieferten sich beide Mannschaften im dritten Viertel. Erst zum Ende des letzten Abschnitts gelang es den Gästen aus dem Norden mit einem 11:0-Lauf dann tatsächlich, das Spiel zu ihren Gunsten zu drehen.
Negativ im Spiel der White Devils fielen die Ballverluste in der Offense und die zahlreichen Fehlpässe – direkt in die Hand des Gegners – auf.
„Unsere Offense ist besser geworden“, schätzt Steven Herfurth mit Blick auf die 73 Zähler ein. „Wenn wir jetzt noch in der Defense besser stehen, lassen wir vielleicht nicht mehr so viele einfache Punkte zu.“
Die nächste Chance, das unter Beweis zu stellen bietet sich beim Auswärtsspiel am kommenden Sonntag, 8.November, beim BG Bitterfeld-Sandersdorf-Wolfen.
Das nächste Heimspiel gibt es am Samstag, dem 14. November, um 16 Uhr, gegen die Hannover Korbjäger in der Sporthalle des Sandower Grundschulzentrums.
Es spielten:
Yuriy Vasylyev (3), Chris Iles (18), Nico Kaml (25), Luis Taya, Daniel Krausche (7), Christopher Thomas, Michael Möbes (10), Karim El-Sayed (2), Alex Voltz, Marcel Stölzel (8)
Bild: Archivfoto; Foto: Steffen Beyer