DAS COTTBUS-PROJEKT
Poetischer Theaterabend über eine Stadt von Christiane Wiegand und Harald Fuhrmann | Uraufführung
Termine:
jeweils 19.30 Uhr, Kammerbühne (Wernerstraße 60) am:
Samstag, 3. Oktober 2015,
Dienstag, 6. Oktober 2015;
Mittwoch, 7. Oktober 2015;
Donnerstag, 8. Oktober 2015;
Letzte Vorstellung: Samstag, 10. Oktober 2015
Dieser Abend ist eine Reise ins „Herz“ der Stadt Cottbus, durch die jüngste Vergangenheit, die Gegenwart und in die Zukunft. In kleinen Reisegruppen
erkunden die Zuschauer verschiedene Spielorte im Areal der Kammerbühne und der dortigen Theaterwerkstätten. In sechs Erlebnisräumen treffen sie auf Personen, deren Geschichten dazu einladen, sich gemeinsam zu fragen: „Wie will ich eigentlich in meiner Stadt leben? Welchen Wert hat die Freiheit für mich, damals und heute?“
Eine von ihnen ist Verena F., eine Journalistin, die zwischen der Stadt und ihrem Bedürfnis nach Wahrheit in Bedrängnis gerät. Der Unternehmer Wolfgang Fest hat seit der Wiedervereinigung den Kontakt zu seinem Sohn Johannes verloren. Eberhard Noch, der die Stadt mit aufgebaut hat, will wissen, warum sich seine Enkelin für ihn schämt. Juliane will ihre seit vielen Jahren arbeits- und hoffnungslose Mutter zurück ins Leben zwingen. Alex und Larissa, lange nach der „Wende“ geboren, fragen sich: gehen oder bleiben?
Zu Beginn des Theaterabends wird jeder Zuschauer im Kammerbühnen-Foyer einer geführten Reisegruppe zugeordnet. Alle Gruppen sehen den 1. und 3. Teil gemeinsam und gehen im 2. Teil verschiedene Wege. In der Erfrischungsbar laden Monica und Martin, zwei „echte“ junge Cottbuser, zum Entspannen, Erzählen und Austauschen über die Stadt ein.

Kindheitstrauma – Szenenfoto mit (v.l.n.r.): Jochen Paletschek (Johannes Fest) und Rolf-Jürgen Gebert (Wolfgang Fest)
Fotos: Marlies Kross
Quelle: Brandenburgische Kulturstiftung Cottbus STAATSTHEATER COTTBUS






