Vielmehr als eine Tour, ist der Trip der vier Songwriter durch Mittel und Ostdeutschland ein soziales Experiment.
4 Egos, 4 eigenständige Acts, 3 unterschiedliche Kulturkreise für fast zwei Wochen auf engstem Raum spielen Gigs zusammen?
Wo doch 3 Acts an einem Abend schon viele sind. Kann das funktionieren?
Nun die Antwort lässt noch auf sich warten und am meisten sind wohl die 4 selbst gespannt ob das alles gut geht. Ursprünglich haben sich Will, Rick, Ben und Simon kennengelernt, als beide Engländer und der Neuseeländer zu Gast auf der Konzertreihe des Deutschen waren. Wie das Leben so spielt wurden aus Fremden Freunde und so ist auch schon bald die Idee zu einer Sommer und Festivaltour in Deutschland gereift.
Genauso vielfältig wie die Herkunft der vier ist wohl auch ihre musikalische Orientierung. Während Ricky alias Mock Deer und Simon alias The Trees like Torches eher im Bereich Folk anzusiedeln sind, ist Will waschechter Countrymusiker und Ben hat sich dem Acoustic Pop und RnB verschrieben. Also alles buntgemischt und auch hier natürlich ein großes Experiment. Aber wers gar nicht erst versucht hat schon verloren und falls ihr auch Teil des Versuches werden wollt, dann kommt doch am kommenden Donnerstag im Grenzenlos vorbei.
Wir geben unser bestes…
Hutkonzert: | 13.08.2015 |
Ricky, Ben, Will, Simon Will Wood:
Der Neuseeländer Will Wood tourte bereits im letzten Jahr für mehrere Monate durch Europa. Alles Selfmade und er ließ wirklich keinen möglichen Gig aus. Wills Musik lehnt sich an die traditionelle Amerikanische Countrymusik von Größen wie Townes Van Zandt oder auch Johnny Cash an. Durch seine intensive Bühnenpräsenz und Punkattitüde schafft er es dann auch noch die Countrysongs mehr als publikumswirksam auf die Bühne zu bringen.
https://willwoodnz.bandcamp.com/album/broken-man
Mock Deer:
Der Engländer Ricky Damiani tourte ebenfalls bereits mehrfach durch Europa und ist zu Hause in der Londoner Folkszene durch sein Folklore Label und als Veranstalter sehr aktiv. Rickys Folk ist immer intensiv – zum einen sehr melodiös und zum andern stets stimmgewaltig. Textlich handeln seine Songs von Themen wie Natur, Sehnsucht und Einsamkeit.
http://folkloreuk.com/mock-deer/
Ben Yellowitz:
Auch Ben kommt aus London und erfreut sich vor allem großer Beliebtheit in den sozialen Netzwerken. Seine Akustikursprünge sind mittlerweile sehr stark vom RnB und Soul beeinflusst, welche er noch zusätzlich als sein eigener Producer durch einen Dark Ambient Sound verfeinert. Seine Bekanntheit wurde vor allem von Bands wie Ben Howard, Fink und Coldplay gefördert, die alle bereits seine Songs online posteten.
http://www.benjaminyellowitz.com/ttp://www.benjaminyellowitz.com/
The Trees like Torches:
Simon Hermann alias The Trees like Torches ist der letze im Bunde. Nach langen Jahren als Bandbassist hat sich Simon vor einem Jahr auf eigene Wege begeben und arbeitet nun an eigenen Songs mit Akustikgitarre. Das ganze spielt sich irgendwo zwischen Ryan Adams und Sufjan Stevens ab. Immer beeinflusst von Folk und Americana, aber immer auch mit Rockeinflüssen.
http://www.facebook.com/thetreesliketorches
Quelle & Bildquelle: Eventagentur Grenzenlos