Es hat sich wieder bestätigt. Bietet man den Leuten etwas, kommen sie. So auch am Samstagabend, als die 19. Cottbuser Altstadtnacht die Menschen auf die Straßen lockte. In 16 Kneipen und Restaurants waren 16 Bands und Sänger*innen angetreten, um die Cottbuser zu unterhalten. Viele nutzten die Gelegenheit um mal in verschiedene Lokalitäten zu schauen, während der Pausen bewegten sich Menschentrauben von Ort zu Ort. Das Wetter passte, ein herrlicher Frühlingsabend und ein selten schönes Flair vom Hemingway bis zum Mc Püttn, vom Brau und Bistro bis Heimelich zeigte sich auf den Straßen und in den teilnehmenden Orten. Auf den Straßen waren Menschen jeden Alters unterwegs, es wurde gequatscht, getrunken und getanzt. Fast könnte man ins Schwärmen kommen, wenn es öfters so wäre und nicht nur die Sprem und der Altmarkt eine Fußgängerzone wäre, sondern die Innenstadt sich als Ganzes so präsentieren würde.
Einmal zahlen, 16-mal feiern war das Motto. Dazu wurden verschiedenste Musikrichtungen, von Jazz über Rock bis hin zu Pop und Rockabilly gereicht. Einige Kneipen waren so voll, das sich die Gäste an den Scheiben von außen die Nase platt drückten und drinnen auf den Tischen tanzten, so zum Beispiel im U-Boot, wo Rob Ryan Roadshow Rockabilly spielten. Aber auch Vivien im Heimelich, die Freunde der Nacht im Brau und Bistro oder deutscher Blues im Hemingway mit den Lausitz Blues machten den Abend besonders.
Hier nochmal eine Übersicht, wer wo spielte, damit eventuelle Musiklücken im Gedächtnis geschlossen werden. Auf ein neues 2016!
Kneipe | Band |
Brau und Bistro | Freunde der Nacht |
Café Altmarkt | Thomas Spillner |
Café Lauterbach | Jazzacuda |
Café Maximum | JustBrill! |
Heimelich | Vivien |
Franky’s Diner | Haystackers |
Franky’s Rock Diner | Zix Hands |
Hemingway | Lausitz Blues |
Kartoffelkiste | NEO Partyband |
Löwenzahn | Sander van Flint |
McPüttn Irish Dance Pub | Milan Augustiani |
Mosquito | RadioNation (Trio) |
Olympia | XEXEX |
SC #1 | Mr. Age Key |
Stadtwächter | Family Sound |
U – Boot | The Rob Ryan Roadshow |
Fotos: Benjamin Andriske und Ronny Schröter