Ein starker Torhüter, variable Angriffe und volle Tribünen: Der LHC Cottbus hat das Lausitz-Derby gegen die TSG Lübbenau 63 klar mit 38:25 (17:10) gewonnen. 1.611 Zuschauer sorgten für eine großartige Stimmung in der Lausitz-Arena Cottbus und feierten den fünften Saisonsieg der Cottbuser.
🏆 Regionalliga Ostsee-Spree, 25. Oktober 2025
📍 Lausitz-Arena Cottbus
👥 Zuschauer: 1.611
🔢 Ergebnis: LHC Cottbus – TSG Lübbenau 63 38:25 (17:10)
🎯 Bester Werfer: Nicola Kuhlmey (10 Tore, 3/4 Siebenmeter)
📅 Nächstes Spiel: Samstag, 1. November – Auswärts bei Sp.Vg. Blau-Weiß 1890 Berlin, Anwurf 19 Uhr
Starke Paraden und frühe Wende
Nach einer kurzen Abtastphase zu Beginn übernahmen die Gäste zunächst die Führung. Bis zur 6. Minute stand es 2:4 aus Cottbuser Sicht. Doch Torhüter Filip Hancic brachte sein Team mit mehreren Glanzparaden zurück ins Spiel und legte den Grundstein für den Heimsieg. Angeführt von Zehn-Tore-Werfer Nicola Kuhlmey drehte der LHC das Spiel und setzte sich bis zur Pause deutlich auf 17:10 ab.
Die Cottbuser zeigten schnelle Kombinationen und wechselten zwischen präzisen Spielzügen und Einzelaktionen. Auch die Abwehr stand stabil und verhinderte, dass Lübbenau ins Tempospiel fand. Trainer Bennett Speed resümierte nach dem Spiel: „Wir sind schlecht in die Partie gekommen. Filip hat uns dann ins Spiel gebracht. Danach haben wir das sehr gut gemacht und den Ball gut laufen gelassen.“ Er bedankte sich auch bei den Fans für die „sensationelle Stimmung in der Lausitz-Arena.“
Offensive Durchschlagskraft
Auch nach dem Seitenwechsel behielt Cottbus das Geschehen unter Kontrolle. Bereits nach 45 Minuten führte der LHC mit 27:13. Neben Kuhlmey trugen sich mehrere Akteure in die Torschützenliste ein: Hannes Knecht traf sechsmal, Jerremy Kutz fünfmal, Alexander Takev viermal und Robert Takev dreimal. Insgesamt zeichnete sich die Mannschaft durch eine ausgeglichene und teamorientierte Leistung aus.
Die Gäste aus Lübbenau gaben sich nicht auf und kamen in den Schlussminuten mehrfach zum Torerfolg, doch am Ende stand ein deutlicher 38:25-Erfolg auf der Anzeigetafel. Lübbenaus Trainer Sylvio Schelletter lobte seine Mannschaft dennoch: „Sie haben alles gegeben. Aber gegen eine Spitzenmannschaft wie Cottbus ist es schwer.“ Bester LHC-Werfer war Nicola Kuhlmey mit zehn Treffern (3 von 4 Siebenmetern).
Tabellenplatz 2 gefestigt
Mit nun 10:2 Punkten liegt der LHC Cottbus weiter auf dem zweiten Tabellenplatz der Regionalliga Ostsee-Spree. Die Mannschaft zeigt sich in starker Frühform und will diesen Lauf am kommenden Samstag beim Auswärtsspiel gegen die Sp.Vg. Blau-Weiß 1890 Berlin fortsetzen. Anwurf ist in der Hauptstadt um 19 Uhr.
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Red. / Presseinformation
Foto: Steffen Beyer






