Ab sofort ist die Wasserentnahme in Cottbus tagsüber untersagt. Wie die Stadt mitteilte, darf in der Zeit von 8 bis 20 Uhr kein Wasser aus Oberflächengewässern mittels Pumpen entnommen werden. Grund ist die anhaltende Trockenheit in der Region. Die entsprechende Allgemeinverfügung erstreckt sich über das gesamte Stadtgebiet.
Die Stadt Cottbus teilte dazu mit:
Die bereits angekündigte Allgemeinverfügung der Stadt Cottbus zur befristeten Einschränkung des Eigentümer- und Anliegergebrauchs und von wasserrechtlich erlaubten Entnahmen aus Oberflächengewässern ist am Dienstag, 24.06.2025, in Kraft getreten. Sie ist am Montag auf www.cottbus.de veröffentlicht worden. Demnach gilt jetzt folgende Einschränkung: Die Entnahme von Wasser aus Oberflächengewässern mittels Pumpvorrichtung wird in der Zeit von 08:00 bis 20:00 Uhr untersagt. Diese Allgemeinverfügung erstreckt sich über das Stadtgebiet Cottbus.
Darüber hinaus gibt es deutliche Signale der zuständigen Landesbehörden, dass dieses Entnahmeverbot schon Kürze erweitert werden wird. Durch das Landesamt für Umwelt wird aktuell die Stufe 2 des Niedrigwasserkonzeptes im mittleren Spreegebiet umgesetzt. Das bedeutet auch, dass in mehrere Gräben im Stadtgebiet und im näheren Umland deutlich weniger Wasser eingeleitet wird.
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Red. / Presseinformation
Bild: Stadt Cottbus