Beim heutigen bundesweiten Warntag haben die Sirenen in Cottbus wie geplant ausgelöst. Dies teilte die Stadt am Mittag mit. Zum ersten Mal kamen demnach alle 16 Standorte, darunter drei neue in Döbbrick, der Spremberger Vorstadt und Ströbitz, vollständig zum Einsatz. Der Umbau der Anlagen, finanziert mit rund 170.000 Euro aus einem Bundesprogramm, erfolgte im Zuge der Umrüstung auf Digitalfunk. Erste Rückmeldungen aus der Bevölkerung deuten jedoch darauf hin, dass die Sirenen nicht überall zu hören waren. Die Stadt prüft nun, ob zusätzliche Standorte nötig sind.
Die Stadt Cottbus teilte dazu mit:
Die Sirenen haben am bundesweiten Warntag im Stadtgebiet von Cottbus/Chóśebuz wie geplant ausgelöst. Sie waren nach Um- und Nachrüstung erstmals komplett im Einsatz, um eine Katastrophenwarnung zu simulieren. Weitere Analysen der Funktionsweise der Warnmittel erfolgen in nächster Zeit. Das ist die erste Einschätzung durch die kommunale Katastrophenschutz-Behörde am Donnerstag.
Nach ersten Hinweisen aus der Bevölkerung ist es möglich, das Sirenen nicht überall im Stadtgebiet zu hören waren. Das wird nunmehr überprüft, um Schlüsse daraus zu ziehen, ob Standorte nachgerüstet oder zusätzliche Standorte gefunden werden müssen. Weitere Hinweise werden jetzt gesammelt und in die Auswertung einbezogen. Aktuell gibt es 16 Standorte für Sirenen, zumeist auf den Feuerwehrstandorten in den Ortsteilen sowie im weiteren Stadtgebiet. Sie sind auf aktuellen Stand im Digitalfunk umgerüstet worden. Drei neue Sirenen wurden installiert – in Döbbrick, der Spremberger Vorstadt sowie in Ströbitz. Finanziert wurde der Umbau aus einem Bundesprogramm mit ca. 170.000 Euro.
Weitere Information zum Warntag sind im Internet unter Bundesweiter Warntag oder www.warnung-der-bevölkerung.de zu finden. Das BBK bittet um Rückmeldungen über die Website www.warntag-umfrage.de. Für Nutzerinnen und Nutzer der Warn-App NINA soll es wieder die Möglichkeit der Rückmeldung direkt über die App geben.
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Red. / Presseinformation