Das Schwanenpaar im Branitzer Park in Cottbus hat Nachwuchs bekommen. Insgesamt fünf kleine Küken haben am Wochenende das Licht der Welt erblickt, so die Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz. Gleichzeitig hat die Parkstiftung darauf hingewiesen, Abstand zu den Tieren zu halten, da Schwäne ihre Jungen meist sehr rabiat verteidigen können. Auch auf das Füttern sollte verzichtet werden. Geschlüpft sind die kleinen Trompeterschwäne auf einer abgeschiedenen Insel in der Pyramidenflur.
Die Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz teilte dazu mit:
Die Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz (SFPM) und der Tierpark Cottbus informieren, dass das Schwanenpaar im Branitzer Park am Wochenende fünffachen Nachwuchs bekommen hat. Gebrütet hat das Schwanenpaar an derselben Stelle wie im Vorjahr, auf einer abgeschiedenen Insel in der Pyramidenflur. Nach der ersten erfolgreichen Brut dieses Schwanenpaars im vergangenen Jahr sind nun aus der zweiten Brut mit insgesamt sieben Eiern, sechs Küken geschlüpft.
![SFPM](https://www.niederlausitz-aktuell.de/wp-content/uploads/2024/05/Schwanenfamilie-vor-dem-Schloss-Branitz_SFPM_.jpg)
Die Parkbesucherinnen und -besucher werden dringend gebeten, Abstand zu den Tieren zu halten. Schwäne können ihre Jungen sehr rabiat verteidigen. Auch Hunde sind dringend von den Tieren fernzuhalten. Das Füttern der Schwäne ist nicht erwünscht, da sich die Schwäne im Park bestens selbst versorgen.
Trompeterschwäne des Tierpark Cottbus leben seit 2011 im Branitzer Park auf den Gewässern zwischen Schloss und Pyramiden. Ihren Namen verdanken sie ihren trompetenähnlichen Rufen. Der Park mit seinen großen Rasen- und Wasserflächen ist ein ideales Gelände für die in Nordamerika beheimateten Trompeterschwäne, die mit einer Körperlänge von 1,50 bis 1,80 Metern die größte Schwanenart ist. Die nunmehr zweite erfolgreiche Brut ist ein veritabler Zuchterfolg der für einen Landschaftspark außergewöhnlichen Tiere.
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Red. / Presseinformation
Bilder: SFPM