Cottbus bekommt einen weiteren Trinkwasserbrunnen. Voraussichtlich im Sommer soll dieser am Stadthallenvorplatz installiert werden. Die LWG hatte im Rahmen einer Trinkbrunnen-Kampagne unter 51 Wasserspendern einen Brunnen für Cottbus gewonnen. Die Kampagne wurde vom Verein a tip:tap gemeinsam mit dem Bundesumweltministerium anlässlich der Fußball-Europameisterschaft ins Leben gerufen, so der Wasserversorger. Mehr dazu im Video ->> Hier klicken
Die LWG Cottbus teilte dazu mit:
Anlässlich der Fußball-Europameisterschaft der Männer 2024 (EURO 2024) in Deutschland hat der Verein a tip:tap gemeinsam mit dem Bundesumweltministerium eine Trinkbrunnen-Kampagne ins Leben gerufen. Kommunen und Wasserversorger konnten sich hierbei um einen von 51 Trinkbrunnen im Wert von 15.000 Euro bewerben. Die LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG hat sich für Cottbus eingesetzt und um einen Trinkbrunnen beworben.
„Unsere Freude war natürlich sehr groß, als wir erfuhren, dass die LWG bei den über 700 Teilnehmern einen der Brunnen gewonnen hat. In ganz Brandenburg wurden nach einem Verteilerschlüssel drei Gewinner ausgelobt; umso erfreulicher, dass Cottbus dabei ist!“, so Jens Meier-Klodt, kaufmännischer Geschäftsführer der LWG.
Als Standort für den zweiten Trinkbrunnen in Cottbus wurde der Stadthallenvorplatz ausgewählt. „Die nächsten Schritte sind nun der Vertragsabschluss, die Beschaffung und die technische Umsetzung. Hier werden wir zügig vorangehen, damit der Brunnen noch vor der EURO 2024 in Betrieb genommen werden kann“, ergänzt Marten Eger, technischer Geschäftsführer der LWG.
Das Projekt „EURO 2024 NACHHALTIG: EIN SPIEL – EIN TRINKBRUNNEN“, durchgeführt durch a tip: tap e. V., wird vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert. Am 17. Oktober 2023 wurde in Cottbus der erste öffentliche Trinkwasserbrunnen in Betrieb genommen. Diesen hat der regionale Wasserversorger gesponsert und in der Spremberger Straße installiert. Die Gesamtkosten betrugen dafür rund 20.000 €, wovon 50 % durch eine Förderung aus dem Innenstadtfonds des Bundesprogramms „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) beigesteuert wurden.
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Red. / Presseinfo